Deutschlands Fussball in Zahlen. Die Saison 2000/2001.

Deutschlands Fussball in Zahlen. Die Saison 2000/2001.
von Deutscher Sportclub für Fußball-Statistiken e.V.

Einband: Broschüre
Inhalt: 290 Seiten
Verlag: Agon Sportverlag, Kassel
Erscheinungsjahr: 2002
ISBN-10: 3-89784-181-9
Preis: 19,80€
Kauftip:
Nicht empfehlenswert. nur für StatistikerNicht empfehlenswert. nur für StatistikerNicht empfehlenswert. nur für StatistikerNicht empfehlenswert. nur für Statistiker

CFC-Bezug:
Geringer CFC-Bezug.Geringer CFC-Bezug.Geringer CFC-Bezug.Geringer CFC-Bezug.
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Das Statistik-Buch zur Verbotenen Saison

Eine Rezension von Peter Rohleder (10.06.2002)
Unter dem Titel "Deutschlands Fussball in Zahlen" veröffentlichte zu Beginn des Jahres 2002 der Agon-Verlag in Kassel ein statistisches Großwerk, das die gesamte vergangene Kicker-Saison noch einmal Revue passieren lässt. Von der 1. Bundesliga bis hinunter in die Verbandsligen wurde der Fußball-Alltag noch einmal beleuchtet und zahlentechnisch aufgearbeitet. So stehen neben vielen Vereinsinfos sich auf zwei Seiten jeweils eine Tabelle der Spieler und deren Einsätze sowie eine Übersicht aller Duelle in der ersten bis dritten Spielklasse gegenüber. Auch der Frauen- und Jugendfußball sowie die DFB-Pokalbegegnungen kommen nicht zu kurz und runden diese weitere Ballsport-Zahlenfibel auf dem Büchermarkt ab.

Während die oberste Spielklasse 2000/01 für die meisten himmelblauen Fans längst uninteressant sein dürfte, lohnt sich ein Blick in die Tabellen der letzten Zweitliga-Serie vielleicht doch noch einmal. Wer waren eigentlich Alan Avdic und Carsten Lakies? Und welche Rolle spielte Dirk Anders beim vorjährigen CFC? Im schnelllebigen Fußballgeschäft scheinen diese Kicker schon fast wieder vergessen. Von den einst 33 Ballhelden sind heute nur noch acht an der Gellertstraße aktiv. Aber immerhin schafften mit Kluge und demnächst auch Krupnikovic zwei Spieler den Sprung in die erste Bundesliga. Hier im Buch kann man im Kapitel 2. Bundesliga auf den Seiten 64 und 65 noch einmal alles nachlesen, wer wo und wie lange für die Himmelblauen auflief und dabei wie viel Tore erzielte.

Alle 33 sind sie vertreten, von Antonio Ananiev bis Jörg Weber. Jörg Weber? Stimmt, das war doch der Abwehrturm aus Hüttenstadt, der in seinen 25 Einsätzen immerhin auch 2 Tore schoss. Leer gingen dagegen die meisten Balkan-Kicker aus, die man gleich im Dutzend aufgrund ihres Fußballs im Blut verpflichtete. Ob sie allein für den Abstieg verantwortlich waren, sei dahingestellt. Fakt ist aber, ein Blick auf diese beiden Seiten weckt teils schmerzhafte Erinnerungen. Am besten schließt man dieses Buch wieder sehr schnell und deckt den Mantel des Schweigens über letztes Jahr.