Vergabeverfahren: Köster-Gruppe prüft gerichtliche Schritte

30.08.2013, 08:57 Uhr | 863 Aufrufe
Trotz der gestrigen, klaren Entscheidung der Vergabekammer der Landesdirektion Sachsen, dass das als Matrix aufgebaute Vergabeverfahren der Stadt Chemnitz zum Neubau der Fischerwiese "ausdrücklich zulässig" gewesen sei, prüft der unterlegene Baukonzern weitere Schritte. Wie die Chemnitzer Freie Presse in ihrer heutigen Ausgabe berichtet, prüft die Köster GmbH (Hauptsitz Osnabrück, Zweigsitz Chemnitz), ob man gegen den Bescheid aus Leipzig nun vor das Oberlandesgericht in Dresden zieht. Das Bauunternehmen hat nach dem Schiedsspruch der Vergabekammer 14 Tage Zeit, den Bescheid der Kammer zu bewerten und gegebenfalls weitere Rechtsmittel einzulegen. Die Köster-Gruppe hatte vor allen deshalb Einspruch erhoben, weil deren Stadionmodell ca. 1,5 Millionen Euro billiger gewesen war, als der Siegerentwurf des BAM-Konsortiums (25 Mio).

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