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Nur zwei Chancen: Das war`s

Der Mangel an Torgefahr hatte seine Ursache in den beiderseits gut funktionierenden Abwehrreihen. Auf diesen Fundamenten bauten der CFC und Hertha ihre Offensivaktionen auf, was zu einem wechselvollen Spielverlauf führte. Zwar mußten Schmidt und Junghans hin und wieder bei hohen Bällen ihre Fangsicherheit unter Beweis stellen, doch so richtig brenzlige Situationen hatte jeder Torhüter nur eine zu überstehen: Zunächst zog Hertha-Stürmer Lünsmann allein Richtung Tor (43.), dann traf der Chemnitzer Heidrich im gegnerischen Fünfmeterraum den Ball nicht richtig, so daß Junghans klären konnte (45.). Nach der Pause mußte sich Hertha zumeist den Chemnitzer Angriffen erwehren. Vor allem das Hertha-Mittelfeld ging unter, im Gästeangriff passierte kaum noch etwas.

(Uwe Wicher)