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Kicker

Stefan Täuber überragte

Zu spät! Jetzt, wo der Abstieg besiegelt ist, bewiesen die Darmstädter erfolgreichen Offensivfußball. Um was sie sich monatelang vergeblich bemühten, wurde in bester Manier gezeigt: schnelle, ballgewandte Sturmspitzen (Gutzler und Simon) und bewegliches Spiel aus der eigenen Hälfte (vor allem Täuber). Schon vor dem ersten Treffer hätten die Gastgeber dank guter, herausgespielter Chancen Tore erzielen müssen.

Gewiß, die Chemnitzer jenseits von Gut und Böse in der Tabelle, spielten schwach. Das schmälert aber die Darmstädter Leistung nur geringfügig, weil die Platzherren über die gesamten 90 Minuten läuferisch und geistig einen Tick schneller und besser waren. Das einzig Sehenswerte, was für die Sachsen heraussprang, war ein Kopfball von Veit an den Pfosten des Darmstädter Tores. [..]

(Karl J. Richter)