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Laessig löste den Knoten

Die Zuschauer hätten in der Halbzeit eigentlich die Hälfte des Eintrittspreises erstattet bekommen müssen. Was die 22 Akteure in der Grotenburg ablieferten, war schlichtweg eine Frechheit. Zu der Chemnitzer Mauertaktik gesellte sich ein Fehlpaßfestival der Uerdinger. Erst nach 30 Minuten hatte Laessig die erste Chance des Spiels.

Zum Glück kamen die sichtlich verunsicherten Gastgeber kurz nach dem Wechsel zum Führungstor durch Laessig, der nach einem langen Einwurf [..] im Fünfmeterraum zusammen mit Libero Köhler den Ball über die Linie drückte.

Danach wurde endlich Fußball gespielt. Die Sachsen machten jetzt auf. Shala, der beste Chemnitzer, hattePech mit einem satten Schuß gegen den Außenpfosten (56.). Die Uerdinger konterten nicht schlecht, versagten aber im Abschluß.
Erst der aufgerückte Manndecker Kutschera staubte nach einem Freistoß am kurzen Pfosten - allerdings aus eindeutiger Abseitsposition - zum entscheidenden 2:0 ab.

(Josef Schopy)