Spielbericht

Der Chemnitzer FC gewann sein Auftaktspiel gegen gute Dresdner mit 2:0. Das erste Saisonspiel bestritten unsere Himmelblauen gegen den Aufsteiger aus Dresden-Laubegast.

Das Spiel begann flott und ohne längeres Abtasten. Chemnitz nahm das Geschehen gleich in die Hand und erarbeitete sich einige Chancen, die aber ungenutzt blieben. So kamen nach 16. Min. die Gastgeber zu ihrer ersten richtig guten Chance, aber viel Glück und Marco Pohl auf Chemnitzer Seite verhinderten das 1:0 für Dresden. Chemnitz ließ sich nicht beeindrucken und erspielte sich immer wieder Chancen. Marc Benduhn köpfte nach einer Ecke von David Dittmann an die Latte (25. Min.). So musste man bis zur 32. Minute warten, ehe das 1:0 für Chemnitz fiel. Ein Pass aus der Tiefe bekam David Schmidt genau auf den Fuß gespielt und stand alleine vor dem Torhüter, dem er aber keine Chance ließ. Zunehmend wurde das Spiel von den Dresdnern härter geführt. Dresden hatte kurz vor der Pause noch eine 100%ige Chance, die aber wiederum durch Marco Pohl glänzend verhindert wurde. Die 2.Halbzeit begann zerfahren, immer wieder gab es Abspielfehler auf beiden Seiten. Chemnitz erarbeitete sich kaum noch Chancen, und so wurde es ein Spiel, das im Mittelfeld seine Aktionen hatte.
Die Zuschauer mussten fast 20 Minuten der 2.Halbzeit warten, ehe wieder eine größere Chance zu sehen war. Die Dresdner waren wieder alleine vor dem Torhüter der Chemnitzer, der aber wieder mit einer Glanztat ein Tor für den Gastgeber verhinderte. In der 70.Minute gab es nach einem Foul an einen Chemnitzer aus 18m ein Freistoß. Chris Löwe, der eine Woche zuvor einen Freistoß direkt verwandelt hatte, zirkelte den Ball an die Latte.
Kurz vor Schluss dann das erlösende 2:0 für unsere Himmelblauen: Daniel Schmidt, der kurz zuvor eingewechselt wurde, drosch den Ball in die Maschen, nachdem Phillip Kötzsch an die Latte geköpft hatte.
Es passierte nicht mehr viel und so pfiff der Schiedsrichter, der einen schwachen Tag erwischte, nach 2. Minuten Nachspielzeit ab.

Fazit: Gegen starke Aufsteiger aus Dresden gab es am Ende einen verdienten Arbeitssieg.