Spielbericht

Nachdem Sieg am Sonntag im DFB-Pokal gegen Hertha BSC Berlin, ging es nun für unsere A-Junioren im Landespokal zum FC Erzgebirge Aue. Trainer Ullus Küttner stellte seine Mannschaft in dieser Partie, in Hinblick auf das schwere und wichtige Punktspiel am Sonntag gegen Cottbus etwas um und wollte den oder anderen eine kleine Verschnaufpause gönnen. Was bei unserer momentanen Personalsituation etwas schwierig ist und nicht so wie gewünscht funktionierte. In dem Spiel, welches auf den Kunstrasenplatz des Erzgebirgsstadions stattfand, bestimmte der Tabellenvorletzte der Regionalliga die 1. Halbzeit. Breits zur Pause hätten sie durch die Chancen, von Müller in der 7. und 19. Minute der 2 mal Stefan Schmidt scheiterte und durch Georgi (32.) bereits mit 2:0 oder gar 3:0 in Führung liegen können. Die einzige Möglichkeit für unsere Himmelblauen in dieser hatte Felix Schimmel in der 40. Minute. Nach Ecke von Dittmann verfehlt er mit einem Kopfball nur knapp das Tor. So ging es mit dem 0:0 in die 2. Halbzeit.

In dieser brachte unser Trainer mit Marc Benduhn und Marcel Wilke 2 neue Spieler und bewies damit ein glückliches Händchen. Marcel erzielte in der 49. Minute für unsere A-Junioren, die nun engagierter zur Sache gingen und besser ins Spiel fanden, nach einer Ecke das 0:1. Nach dem ein Schuß von Andy Wendschuch, in der nun ausglichen und umkämpften Partie, aus 20 Meter Tor vorbei ging (61.), konnten die Auer, in 72. und 76. Minute 2 Standartsituation nutzen, um mit 2:1 in Führung zugehen. Bei einem Freistoß kommt am Richter fei am 16ner an Ball und zum Abschluß. Der Schuß landet unhaltbar für Schmidt zum 1:1 im Dreiangel. Ein weiterer von Bernwald getretener Feistoß geht auf direkten Weg an Freund und Feind vorbei zum 2:1 in unsere Maschen. Unsere Jungs zeigten sich davon wenig geschockt, mit teils wütenden Angriffen drängten sie nun in der verbleibenden Zeit auf den Ausgleich. Dieser gelang Benjamin Förster, der eine flach getretene Ecke von Dittmann einschiebt, kurz vor Ultimo in der 89. Minute doch noch.

Die Verlängerung bestimmten wir dann gegen einen Gastgeber, bei dem nun die Kräfte schwanden. Aber erst in den zweiten 15 Minuten konnte, durch die Tore von Förster und Schimmel in der 113. und 119. Minute zum 2:4, der Einzug ins Pokalhabfinale perfekt gemacht werden.