Vorbericht

5. Spieltag - 3. Liga - Saison 2015/2016
1. FC Magdeburg
1. FC Magdeburg
2:0
Chemnitzer FC
Chemnitzer FC

Rückkehr des CFC nach Magdeburg…

von Timo Görner

…nach etwas weniger als 5 Jahren. Das Spiel damals kann man getrost als legendär und denkwürdig bezeichnen. Diesmal aber wird es für den CFC eine erheblich schwerere Aufgabe beim bislang positiv überraschenden Aufsteiger. Der 1. FC Magdeburg im August 2015 ist nicht mehr mit dem "Trümmerhaufen" von 2010 zu vergleichen.

Die letzte Saison unseres Gegners

Wer am 19. Oktober 2014 vorausgesagt hätte, dass der FCM am Ende den langersehnten Sprung in die 3. Liga nach dem bitteren Abstieg 2008 schaffen würde, wäre mit Sicherheit zumindest mitleidig belächelt worden. Damals hieß die Realität tristes Mittelfeld mit Tendenz Abstiegskampf. Magere 10 Punkte hatte der Mitfavorit in 9 Begegnungen geholt. Der FSV Zwickau lag zu diesem Zeitpunkt uneinholbare 11 Punkte und 11 Tore entfernt. Bis Spieltag 7 lief es ordentlich. Heimstärke wurde gegen Union II (3:2), Babelsberg (1:0) und Meuselwitz (3:0) demonstriert. 4 Spieltage später herrschte nach 4 vollen Punktverlusten Tristesse. Die Niederlagen fielen jeweils knapp aus und waren mit Pech bei Schiedsrichterentscheidungen verbunden, wie beim BAK (1:2) oder in Auerbach (1:2) als zumindest ein klarer Elfmeter verweigert wurde. Auch beim FSV Zwickau (0:1) sowie gegen Vorjahresmeister Neustrelitz (1:2) wurde nichts Zählbares verbucht.

Es rumorte im Umfeld, der neue Trainer Jens Härtel und der sportliche Chef Mario Kallnik lagen unter Beschuss. Doch die Chefetage blieb besonnen. Man war vom Duo Härtel – Kallnik überzeugt. Die Treue wurde belohnt: Der "Fast-Zweitligist" 2007 startete seine fulminante Serie und Aufholjagd auf die Spitze. Den Knackpunkt bildete das Schützenfest in Bautzen beim 6:0 mit dem Blitz-Start nach 2 Minuten. Eine Runde später wurde Mitkonkurrent Jena (3:0) abgewatscht. Nach 4 weiteren Siegen stand eine Serie mit 6 erfolgreichen Partien. Die "Berliner Auswärts-Wochen" beim BFC Dynamo (1:0), Viktoria Berlin mit Arbeitssieg (ebenfalls 1:0) und Union (3:2) wurden alle siegreich bestritten. Der Rückstand auf den damaligen Tabellenführer Nordhausen war auf 2 Punkte zusammengeschmolzen.

Der FCM kam top aus der Winterpause und revanchierte sich im Sachsen-Anhalt Derby gegen Halberstadt (4:0) für die Pleite im Hinspiel (2:4). Die Siege sollten sich wie Perlen an einer Kette reihen. Das 4:0 in Jena in Runde 27 war der 15. Sieg in Folge. Nur im "Endspiel um Platz 1" gegen Zwickau (0:0) reichte es nicht zu 3 Punkten. Die Torbilanz mit 42:4 beeindruckte. Neben Jena wurde auch mit dem 5:0 in Nordhausen ein weiterer Mitkonkurrent auf deren Platz deklassiert. Beim 4:0 in Meuselwitz war schon nach etwa mehr als einer halben Stunde mit dem 3:0 alles geklärt. 3 Spiele vor Ultimo war die Nordost-Staffel mittlerweile ein Kopf an Kopf Rennen zwischen dem FCM und den Rot-Weißen aus Sachsen. Minimal der Vorsprung von 8 Toren für die Bördestädter. Spieltag 28 sah dann den Patzer gegen den BFC Dynamo, mehr als ein 1:1 gegen die starken Hauptstädter sprang nicht heraus. Das blieb folgenlos, denn Zwickau stolperte heftig gegen Union II (0:3) und gab somit den "Satzball" aus der Hand. Magdeburg hatte es weiter selber in der Hand und blieb nervenstark. Mit dem 4:1 bei Herthas II war die Entscheidung für den Staffelsieg gefallen. Die Pleite im letzten Spiel gegen Viktoria Berlin (1:2) konnte man gelassen sehen. In der umstrittenen Relegation der beiden nach vielen Experten stärksten Mannschaften der 4. Liga hielten ebenfalls die Nerven, auch nach dem 0:1-Rückstand in Offenbach. "Das Tor" sollte fallen, zwei weitere wurden nachgeschoben. Der FCM war zurück in der 3. Liga nach dem Aus in der Relegationssaison 2007/2008 am letzten Spieltag, nach vielen trostlosen Monaten in der Regionalliga Nord und Nordost, mit dem absoluten Tiefpunkt 2011/2012 als Tabellenletzter – ohne Abstieg. Ein mühsamer, oft steiniger Weg war zu Ende.

Im DFB-Pokal waren Parallelen zum CFC mit dem folgenden Aufstieg 2011 erkennbar. In Runde 1 schaltete man Erstligist Augsburg ebenfalls mit 1:0 aus. Und auch hier scheiterte man nur knapp in Runde 2 am nächsten Erstligist, schaffte gegen Leverkusen sogar das Elfmeterschießen (6:7). Wermutstropfen der Landespokal: Endstation war hier das Halbfinale gegen den Erzrivalen aus Halle im Elfmeterschießen.

Delegierungen für diese Saison bislang

Der Kader wurde begrenzt umgebaut, auf einen totalen Umbau der Mannschaft hat man verzichtet. Unter den Abgängen findet sich nur ein Spieler, der eine wichtige Rolle spielte: Nico Hammann (27/Abwehr) zog es zu Zweitligist SV Sandhausen; er machte in der vergangenen Saison mit beeindruckenden 11 Toren und 8 Vorlagen andere auch höherklassige Vereine auf sich aufmerksam. Erwähnenswert noch, dass mit Marcel Schlosser (28/Mittelfeld) ein Mitglied unserer Aufstiegsmannschaft 2011 den FCM verließ. Er schloss sich in der letzten Woche Regionalligist VfB Auerbach an. Er 2014/2015 stand nur zeitweise in den Anfangsformationen und hatte nach dem Aufstieg in die 3. Liga keine Perspektive mehr.

Unter den Neuzugängen finden sich keine besonders namhafte Akteure, dennoch sind durchaus interessante Personalien zu vermelden. Für das Tor gab es keine Veränderungen. Für die Abwehr wurde der US-Amerikaner Ryan Malone (22) verpflichtet, zuvor aktiv in den USA beim Fußball-Team des Springfield College. Der Tscheche Lukás Novy (24) kam vom BFC Dynamo, zuvor bei der TSG Neustrelitz am Ball. Michel Niemeyer (19) wechselte von Regionalliga-Aufsteiger RB Leipzig II an die Elbe. Letzte Neuverpflichtung war der Kanadier Andre Hainault (29) von Zweitligaaufsteiger VfR Aalen; er absolvierte 40 Zweitligaspiele in den letzten 2 Jahren, vergangene Saison primär als Einwechselspieler. Mittelfeldmann Jan Löhmannsröben (24/Wacker Nordhausen) gelang der Sprung in die 3. Liga, bei den Nord-Thüringern war er eine feste Größe in den letzten 2 Jahren. Ahmed Waseem Razeek (20) spielte bei der II. des 1. FC Union Berlin, die aufgelöst wurde. Manuel Farrona Pulido (22) kam mit Löhmannsröben im "Doppelpack". Er stammt aus der Nachwuchsabteilung des Hamburger SV und erzielte vergangene Saison 9 Tore für den FSV Wacker. Tarek Chahed (19) wurde offiziell aus der eigenen A-Jugend befördert, kam allerdings bereits im Vorjahr viermal zum Einsatz in der 1. Mannschaft.

Der Trainer

Jens Härtel (46) sollte für die Kenner der nordostdeutschen Fußball-Szene ein Begriff sein. Als Spieler war er ausnahmslos im NOFV-Gebiet unterwegs. 91 Spiele in der 2. Bundesliga für den FSV Zwickau und SV Babelsberg stehen zu Buche. Hinzu kommen 56 Einsätze in der damals drittklassigen Regionalliga für den FC Sachsen Leipzig und wiederum Babelsberg. Zudem spielte er noch 1990/1991 in der "legendären" Relegationssaison der NOFV Oberliga Nordost zur 1. und 2. Bundesliga 1991/1992 für die Leipziger. 2005 endete die Spielerkarriere bei Oberligist Germania Schöneiche, wo auch die Trainerlaufbahn begann. Als Co-Trainer von Dietmar Demuth ging es dann zu den Potsdamern. Erste Station als Cheftrainer war dann der Viertligist Berliner AK 07, wo es sportlich recht schnell bergauf ging. Nach einem Jahr bei der Leipziger A-Jugend der Sport-Marketing-Abteilung eines Getränkekonzerns folgte der Wechsel nach Magdeburg, wo man auch in der sportlichen Krise im Herbst 2014 an ihm festhielt und belohnt wurde. Sein Vertrag läuft noch bis Ende der aktuellen Saison. Härtel gilt als akribischer und konsequenter Arbeiter. Der Aufstieg 2015 mit dem FCM sollte nicht der letzte große sportliche Erfolg sein.

Die aktuelle Saison bislang

Vier Spiele sind absolviert, der Aufsteiger ist (noch) unbesiegt und macht derzeit das, was für einen Neuling der sich primär auf den Klassenerhalt ungemein wichtig ist: Er zieht seine Heimspiele. Den Auftakt der 3. Liga, was man als Eröffnungsspiel austragen durfte, drehte man ein 0:1 im Nordost-Duell gegen den FC Rot-Weiß Erfurt am Ende noch zum 2:1. In Mainz ließ der FCM aufhorchen, als er ein 2:0 vorlegte; am Ende reichte es "nur" zum 2:2. Der erste Auswärtspunkt war eingefahren und von den "marginalen" 45 Punkten, die zum Klassenverbleib reichen, waren bereits deren vier eingefahren.
Heimspiel Nr. 2 wieder ein "DDR-Oberliga-Klassiker": Das seit 2012 nur auf die Pokalspiele beschränkte Sachsen-Anhalt-Derby gegen die ungeliebten Hallenser stand an und hätte nicht schlechter beginnen können. Halle legte bereits nach 30 Sekunden zum 1:0 auf, konnte sich dann nach 18 Minuten über die Überzahl freuen, als Ahmed Waseem Razeek die "Ampelkarte" sah und der HFC alle Trümpfe in der Hand hatte. Das Spiel sollte kippen, zum einen weil Halle aus seiner zahlenmäßigen Überlegenheit nichts machte und mit seiner Inkonsequenz einen kampfstarken FCM zunehmend aufbaute. Nach 34 Minuten bekam man die Quittung für eine Schlafwageneinlage der Abwehr und ließ sich danach auch anfängerhaft auskontern. 7 Punkte waren für Magdeburg eingefahren und Platz 2 erreicht während der Erzfeind punktelos das Tabellenende zierte. Bemerkenswerte Duplizität der Ereignisse: Zu Hause geriet man zweimal in Rückstand, auf Reisen ging man jeweils in Führung. Denn auch beim 1:1 in Bremen legte der FCM nach eher durchwachsener 1. Halbzeit vor. In der Schlussminute gestattete man dem Gegner aber den bitteren Ausgleich zum 1:1.
Nach 4 Spielen sind 8 Punkte eingefahren und man kann den Start als mehr oder weniger optimal einschätzen. Magdeburg wird aber realistisch bleiben, denn die 4 Gegner waren noch nicht die aus der oberen Kategorie der Liga. Erfurt ist seit Monaten in der sportlichen Krise, Mainz 05 II rettete sich vergangene Saison erst am letzten Spieltag. Halle ist schwach gestartet, war zuvor noch ohne Torerfolg. Bremen II wird allgemein im Abstiegskampf erwartet.

Im Landespokal kam man in Runde 1 zu einem 4:1 in Osterburg (Altmark) beim Kreveser SV aus der sechstklassigen Landesliga Nord. Nun steht in einem "Orts-Derby" beim fünftklassigen Magdeburger SV Börde Runde 2 an.

Die Mannschaft

Nummer Eins im Tor ist nach wie vor Jan Glinker (31), der den gebürtigen Magdeburger Matthias Tischer (29) in der Mitte der Herbstrunde 2014/2015 verdrängen konnte. Glinker kennt den CFC noch aus den Spielen in der Regionalliga Nord 2005/2006 mit dem 1. FC Union Berlin beim 0:1 in Chemnitz und dem 1:1 in Berlin.
In der Innenverteidigung sind derzeit Christopher Handke (26) und Felix Schiller (25) die festen Größen. Nils Butzen (22) auf Rechts konnte sich bislang ebenfalls etablieren, er war in allen vier Punktspielen gesetzt. Um den weiteren Stammplatz streiten sich derzeit 2 Neuzugänge: Michel Niemeyer (19) durfte in den ersten zwei Spielen ran, danach beerbte ihn Andre Hainault (29). Unser Ex-Mannschaftskapitän Silvio Bankert (30) ist momentan nicht gesetzt, kam nur zu 2 Kurzeinsätzen.
Im Mittelfeld findet sich mit Marius Sowislo (32) der Kapitän; der gebürtige Pole geht in sein mittlerweile viertes Jahr beim FCM. Dazu konnte sich mit Jan Löhmannsröben (24) ein Neuzugang durchsetzen und stand bislang immer in der Anfangsformation. Daneben kämpfen mehrere Spieler um ihren Stammplatz. Ahmed Waseem Razeek (20) ist hier durchaus auf einem guten Weg, musste allerdings in Bremen wegen der "Ampelkarte" aus dem Halle-Spiel pausieren. Dazu kommen Tarek Chahed (19), Niklas Brandt (23) und Kevin Kruschke (24). Manuel Farrona Pulido (22) kommt bislang weniger zum Zug. In Bremen bildeten Löhmannsröben und Sowislo das Duo im defensiven Mittelfeld. Offensiv agierten Pulido, Chahed und Lars Fuchs (33). Letzterer ist bekanntermaßen ja auch im Angriff gut zu gebrauchen.
Womit wir beim durchaus solide besetzten Sturm wären, mit besagtem Fuchs, dem Top-Torjäger der Regionalliga Nordost Christian Beck (27) und nicht zu vergessen Nicolas Hebisch (25). Beck kam im Winter 2013 aus Halberstadt eher im Unfrieden, da er eigentlich zum höchstklassigem Leipzig Verein wechseln wollte, aber keine Freigabe bekam und beim VfB Germania die komplette Herbstrunde ohne Einsatz blieb. Bilanz in zweieinhalb Jahren Regionalliga für den FCM: 74 Spiele mit 50 Toren. In vier Spielen in 3. Liga kam er bereits auf drei Tore und war gegen den Halleschen FC beim 2:1 der "Matchwinner" mit beiden Toren. Fuchs war dies gegen Erfurt mit dem Siegtor zum 2:1, Hebisch traf zum 1:0 in Mainz. Tendenz bislang: Beck gibt den Ein-Mann-Sturm, Fuchs (links) und Hebisch (rechts) agieren als hängende Spitzen.

Mit 24 Spielern stellt der FCM einen eher kleinen Kader, weniger haben nur Hansa Rostock und Aalen mit jeweils 22. Der CFC stellt derzeit 26. Mit 25,2 Jahren im Schnitt liegt man ein klein wenig über dem des CFC mit rund 25.

Krankenlager / Strafbank

Aktuell sind alle für das Spiel gegen den CFC verfügbar.

Prognose

Für den FCM zählt primär der Klassenerhalt. Die notwendigen 45 Punkte, die hier als Grenzwert gelten, sollen so schnell wie möglich eingefahren werden. Bleibt man von längerfristigen Ausfällen von Eckpfeilern wie Beck, Fuchs oder Sowislo verschont, sollte das Ziel auch machbar sein. Mitentscheidend bleiben die Heimspiele und hier haben nur ganz wenige weitere Drittligisten eine derart enorme Unterstützung, mit der man wie gegen Halle auch schwierige Phasen meistert. Tipp: Klassenerhalt auf Platz 12 bis 15.

Das Umfeld

Der FCM ist fraglos einer der Vereine, welche die aktuelle Faszination der 3. Liga ausmachen. Ein Traditionsverein mit einem begeisterungsfähigen Umfeld, der diese Liga bereichern wird. 2012 noch war man am Tiefpunkt angelangt, nur der Charakter der Regionalliga Nord 2011/2012 als Relegation zur "Reform der reformierten 4. Liga" verhinderte den Abstieg des Europapokalsiegers von 1974 und mehrfachen DDR-Meisters und FDGB-Pokalsiegers in die Niederungen der Fünftklassigkeit. Noch 2007 stand man wenige Minuten vor dem Durchmarsch in die 2. Bundesliga, scheiterte mal wieder ein Jahr später in einer Relegationssaison und musste den schweren Gang in die 4. Liga antreten. Der Vereinsführung fehlte sichtbar die sportliche Kompetenz, der FCM schlitterte schrittweise abwärts. Am Ende der trostlosen Saison 2011/2012 übernahm Mario Kallnik das Amt des Sportdirektors, brachte eben diese Kompetenz neben dem neuen Coach Andreas Petersen – erfolgreich in Halberstadt - mit und hatte zudem als jahrelanger Blau-Weißer Kicker "Stallgeruch". Zudem besaß er im Umfeld die Akzeptanz, als einer von zwei Spielern, die dem Verein nach der Insolvenz 2002 die Treue hielten. Er zeichnet auch den finanziellen Bereich verantwortlich und bezeichnete beim Amtsantritt 2012 die Entschuldung als das zweite Ziel seiner Funktion bei damals rund 400.000 EUR an Verbindlichkeiten. Für die Drittliga-Lizenz diese Saison musste als eine Auflage rund 1,8 Millionen EUR an Sponsoreneinnahmen nachgewiesen werden.

Die Fans wurden seit 2012 schrittweise wieder ins Stadion geholt. Als Schlusslicht in Liga 4 begrüßte man im Schnitt noch 3.756 zahlende Besucher, die kommenden drei Jahre ging es aufwärts von 5.203 auf 5.482 und vergangene Saison auf 8.576. Mehrmals blieb man fünfstellig: Im Spiel gegen den damaligen Tabellenführer aus Zwickau mit 16.100, den BFC Dynamo mit 12.500 und zum Abschluss Viktoria Berlin mit 10.700. "Ausverkauft" meldete man dann zum Relegations-Heimspiel gegen Offenbach mit 23.100. Leverkusen sahen in Runde 2 des DFB-Pokals sogar 23.900. Aktuell ist man zweitbester Verein der Zuschauertabelle mit 20.996 im Schnitt. Deutlich vor dem FC Hansa mit deren rund 13.000. Vierter ist übrigens der CFC mit aktuell 9.081 aus beiden Heimspielen.

Mario Kallnik sieht den FCM derzeit eher im unteren Drittel der Liga, was die finanziellen Möglichkeiten anbelangt. Der Etat beläuft sich auf rund 4,4 Millionen EUR, der aber nicht komplett für die 1. Mannschaft verbraucht wird. Zum Vergleich, der Hallesche FC liegt bei 5,5 Millionen. Etablierung in Liga 3 heißt das Ziel für diese Saison.
5. Spieltag - 3. Liga - Saison 2015/2016
Dienstag, 25. August 2015, 20:30 Uhr
MDCC-Arena, Magdeburg
Zuschauer: 19.112
Schiedsrichter: Siebert (Berlin)


Tore

Die Tabellenverläufe

Tabellenhistorie

Der Vergleich

1. FC Magdeburg Chemnitzer FC
3Tabellenposition2
8
4
2,0
Pkt.
Spiele
Pkt. pro Spiel
8
4
2,0
2 (50,0%)
0 (0,0%)
Siege
Niederlagen
2 (50,0%)
0 (0,0%)
7 : 5
1,8 : 1,3
Tore
Tore pro Spiel
6 : 3
1,5 : 0,8
2:1 gegen FC Rot-Weiß Erfurt (H), Hallescher FC (H)Höchster Sieg4:2 gegen Holstein Kiel (H)
Höchste Niederlage
S-u-S-uDie letzten Spieleu-U-s-S
4 Spiele in Folge ungeschlagenAktuelle Serien2 Siege in Folge
4 Spiele in Folge ungeschlagen

Die Bilanz

 ZahlSUNTore
Alle Spiele6220152778:106
Heimspiele31158846:38
Auswärtsspiele31571932:68
Ligaspiele6020152578:98
Pokal-/Relegationsspiele20020:8

Rückblick auf die letzten 15 Spiele

1989/1990DDR-Oberliga26. SpieltagFC Karl-Marx-Stadt - 1. FC Magdeburg1:0 (0:0)
1990/1991NOFV-Oberliga7. Spieltag1. FC Magdeburg - Chemnitzer FC4:0 (2:0)
1990/1991NOFV-Oberliga20. SpieltagChemnitzer FC - 1. FC Magdeburg0:2 (0:0)
1997/1998Regionalliga Nordost8. SpieltagChemnitzer FC - 1. FC Magdeburg2:1 (1:0)
1997/1998Regionalliga Nordost25. Spieltag1. FC Magdeburg - Chemnitzer FC3:3 (0:3)
1998/1999Regionalliga Nordost13. SpieltagChemnitzer FC - 1. FC Magdeburg1:0 (0:0)
1998/1999Regionalliga Nordost30. Spieltag1. FC Magdeburg - Chemnitzer FC0:1 (0:1)
2001/2002Regionalliga Nord14. SpieltagChemnitzer FC - 1. FC Magdeburg1:0 (1:0)
2001/2002Regionalliga Nord31. Spieltag1. FC Magdeburg - Chemnitzer FC0:0 (0:0)
2008/2009Regionalliga Nord17. Spieltag1. FC Magdeburg - Chemnitzer FC4:1 (1:0)
2008/2009Regionalliga Nord34. SpieltagChemnitzer FC - 1. FC Magdeburg1:1 (1:0)
2009/2010Regionalliga Nord13. SpieltagChemnitzer FC - 1. FC Magdeburg1:1 (1:0)
2009/2010Regionalliga Nord30. Spieltag1. FC Magdeburg - Chemnitzer FC1:0 (1:0)
2010/2011Regionalliga Nord12. Spieltag1. FC Magdeburg - Chemnitzer FC1:6 (1:2)
2010/2011Regionalliga Nord29. SpieltagChemnitzer FC - 1. FC Magdeburg3:0 (2:0)