Vorbericht

Finale - Sachsenpokal - Saison 2018/2019
Chemnitzer FC
Chemnitzer FC
2:0
FSV Zwickau
FSV Zwickau

Pokalfinale mit guten Vorzeichen gegen den hoffentlich Ligarivalen 2019/2020 …

von Timo Görner

… denn gegen den FSV ist die Bilanz in den Punktspielen in Chemnitz seit 1995 ebenso makellos wie in den 5 Sachsenpokal-Duellen, zudem ging das Endspiel 2015 an der Mulde an den CFC.

Die aktuelle Saison unseres Gegners:

Mit der dürfte man zufrieden sein, der angestrebte vorzeitige Klassenerhalt wurde erreicht wie auch der Gewinn des Landespokals zum Ausklang möglich ist. Mit Platz 7 wurde das zweitbeste Abschneiden seit 20 Jahren gezeitigt, nach Rang 5 vor 2 Jahren und 4 in der drittklassigen Regionalliga 1999 Nordost mit dem CFC als Aufsteiger in die 2. Bundesliga. Im Gegensatz zum Vorjahr wurde es nie brenzlig, landeten die Rot-Weißen an keinem Spieltag auf einem Abstiegsplatz. Die ersten 4 Spiele bei anspruchsvoller Gegnerschaft mit Halle, Mitfavorit Karlsruhe, Zweitligaabsteiger Braunschweig und den im Vorjahr starken Kölnern verliefen ohne Niederlage. Der HFC mit Torsten Ziegner verlor an der Mulde wie Köln. In Karlsruhe und Braunschweig hieß es 1:1, die Blau-Gelben rettete ein fragwürdiger Elfer. Bis zur Winterpause reichte es nicht zur Spitze, aus 16 Begegnungen holte die Mannschaft 17 weitere Punkte. Platzierte sich als 10. mit 4 Punkten Abstand zur "roten Zone". Dass der Ertrag nicht größer war, lag an der Heimbilanz, es hätten mehr als 3 Siege in 9 Partien gegen Halle, Köln, Großaspach (3:0) sein können. Ärgerlich die Pleite gegen Absteiger Aalen (2:3), Spitzenreiter Osnabrück (0:1) blieb verdienter Sieger gegen einen blassen FSV. Bestandteile einer Sieglosserie von 6 Spielen in Eckersbach. Kompensiert wurde es durch die Dreier in Münster, Würzburg (2:0), Uerdingen (2:1). Der FSV auf Reisen launisch. Nichts zu holen gab es bei den Nordostspielen in Jena, Cottbus, Halle. Für die 18 Spiele im Frühjahr 2019 galt es, schnell die fehlenden 20 Punkte zum Klassenverbleib einzufahren, was bereits in Runde 34 gegen Würzburg (2:0) gelang. Eine starke Zwischenbilanz mit 21 Zählern aus 14 Begegnungen als Steigerung zur Herbstrunde, Lohn war Rang 7. Eine längere Negativserie wurde vermieden. Die Heimstärke war Grundlage zum Kurs in den sicheren Hafen. Dem 0:2 gegen Lotte als letzte Heimpleite am 02.03. folgten 6 Siege bei 15:4 Toren. Uerdingen, Cottbus, Würzburg, Münster waren dabei "lösbare Aufgaben". Bemerkenswert aber das 2:1 gegen Wiesbaden. Auswärts war das 1:0 in Unterhaching einer der "Big-Points" neben 5 Duellen ohne Punkte wie in Meppen, Rostock. Am Ende war im eigenen Stadion nur Primus Osnabrück besser, holte der FSV beeindruckende 35 Punkte und 32:18 Tore als zweitbeste Offensive. Dafür war die Dienstreise-Ausbeute nicht ligatauglich, schlechter nur Aalen. Im Sachsenpokal führte der Weg über den FC Oberlausitz Neugersdorf (2:1), Oberligist FC Eilenburg (3:0), Landesligist Einheit Kamenz (4:1) und Regionalliga-Absteiger FSV Budissa Bautzen (2:0) ins Endspiel.

Delegierungen in dieser Saison:

15 Spieler verließen den FSV vor dieser Spielzeit aus unterschiedlichen Gründen, 12 kamen.

Bis auf 4 Akteure gelang es, die Spieler zu halten, die mindestens eine gewisse Bedeutung in 2017/2018 für die Mannschaft hatten. 2 davon hätte man auf alle Fälle gerne behalten. In der Abwehr sagte Jonas Acquistapace (29) bereits zum zweiten Mal nach 2017 "Ade", ging damals nach Lotte und blieb in Liga 3. Diesmal ging es 1 Etage tiefer zum SC Verl in die Regionalliga West. Jan Washausen (30) und Bentley Baxter Bahn (25) im Mittelfeld, der Erstere defensiv und Bahn offensiv, folgten Torsten Ziegner nach Halle, was für Nebengeräusche vor Ende der letzten Spielzeit sorgte. Im Angriff zog es Fabian Eisele (27) nach Saarbrücken, Bilanz in Zwickau in der Vorsaison: 6 Tore in 27 Spielen. Der Rest spielte keine oder keine wichtige Rolle wie Ronny Garbuschewski (33/BFC Dynamo), Sinan Tekerci (24/Elversberg) und Christian Mauersberger (24), der zumindest vorerst seine Profi-Laufbahn beendete und aktuell in der Verbandsliga Südbaden als Sechstligist beim 1.FC Rielasingen-Arlen spielt.

Für das Tor wurde mit Matti Kamenz (20) ein jüngerer Keeper aus Cottbus verpflichtet, dort seit 2007 durch die Nachwuchsmannschaften gegangen und 2016/2017 Nr. 1 der A-Jugend. In der Abwehr wurden Nico Beyer (22/Hertha BSC II) und der US-Amerikaner Bryan Gaul (29/Elversberg) aus der Regionalliga vermeldet, beide in ihren Ex-Vereinen meist gesetzt. Im Mittelfeld finden sich gleich 6 Neue. Julius Reinhardt (31) kam aus der "Insolvenzmasse des CFC", Christian Bickel (28) aus Paderborn. Kevin Hoffmann (23) war eine "Ausleihe" von Zweitligist Regensburg. Der Grieche Alexandros Kartalis (23/SpVgg Greuther Fürth II), Janik Mäder (22/Meuselwitz) und Manolo Rodas (22/SC Freiburg II) stießen wie Gaul und Beyer aus Liga 4 zum FSV. Im Angriff holte man mit Lion Lauberbach (21) eines der Talente vom ebenfalls insolventen Drittligaabsteiger Erfurt, der Kongolese Tarsis Bonga (22) spielte bei Fortuna Düsseldorf II, ebenfalls Regionalliga. Erzielte 4 Tore in 21 Spielen, 11x in der Anfangsformation. In der Winterpause dann die zweite Ausleihe aus der 2. Bundesliga mit Orrin McKinze Gaines II (20/Darmstadt), ebenfalls aus den Staaten. Bei den "Lilien" ohne Einsätze und Perspektive.

Für die neue Spielzeit laufen bereits die Personalplanungen. Toni Wachsmuth (32) beendet seine Profi-Karriere und ersetzt David Wagner als Sportdirektor. Der Vertrag von Nico Antonitsch (27) wurde nicht verlängert, Grund: Sparmaßnahmen und die U23-Regel. Bryan Gaul (29) wird nach 1 Jahr gehen. 3 Abgänge für die Abwehr. Manolo Rodas (22/Mittelfeld) wechselt nach Offenbach, dazu enden die Ausleihen von Kevin Hoffmann (23/Regensburg) und im Angriff Orrin McKinze Gaines II. Dafür werden für die Defensive aus Magdeburg Christopher Handke (30) und Regensburg Ali Odabas (25) kommen neben Leon Jensen (22/Mittelfeld) aus Luxemburg von Erstligist F91 Düdelingen.

Der Trainer:

Der US-Amerikaner Joe Enochs (47) übernahm sein Amt mit dieser Saison, bekannt aus seiner langjährigen Zeit als Spieler und Trainer in Osnabrück. Aktiv auch bei den Relegationsspielen gegen den CFC 1999. Für die Niedersachsen absolvierte er von 1996 bis 2008 308 Spiele mit 12 Toren. Anfang Oktober 2017 das Aus als Coach dort. Seine Verpflichtung erwies sich als "guter Griff", das Saisonziel "vorzeitiger Klassenerhalt" wurde erreicht und das Finale im Sachsenpokal. Sein Vertrag läuft bis Ende der kommenden Spielzeit. Co-Trainer ist wie bereits zuvor bei Torsten Ziegner Danny König (44), als Torwarttrainer fungiert unser Ex-Keeper Steffen Süßner (41).

Das Kollektiv:

Im Tor ist Johannes Brinkies (25) auch im 3. Jahr in Zwickau die Nr. 1 und Leistungsträger. Wurde bei seiner Verletzung (Innenbandanriss Knie) 5x durch Matti Kamenz (20) vertreten. Nr. 3 ist Max Sprang (18). In der Abwehr gelten in der Zentrale der Österreicher Nico Antonitsch (27), Kapitän Toni Wachsmuth (32) mit immerhin 10 Toren als die festen Größen. In der Frühjahrsrunde kam Bryan Gaul (29) dazu. René Lange (30) besetzt in der Regel die linke Seite, bereitete 3x vor. Auf Rechts ist Anthony Barylla (21) der mit den meisten Einsätzen neben Antonitsch, der mit auch als Mann für die rechte Seite gilt. Davy Frick (29) ist als defensiver "6er" im Mittelfeld auch diese Saison Eckpfeiler, sammelte neben 6 Toren 14 Gelbe Karten. Fixpunkt 2 ist der Ex-Himmelblaue Julius Reinhardt (31/3). Morris Schröter (23) setzte sich nach monatelanger Verletzungspause ab Ende Oktober 2018 auf Rechts durch. Ersetzt den verletzten Christian Bickel (28). Auf Links mit Nils Miatke (29) als Pendant zu Rafael Garcia einer der Topvorbereiter für 8 Treffer gegen den Griechen Alexandros Kartalis (24). Mike Könnecke (30/3) besetzt die offensive Zentrale. Im Angriff stehen 4 Akteure mit "Lebensversicherung" Ronny König (35) an der Spitze, auch diesmal überragend im Liga-Maßstab mit 11 Torerfolgen und 8 Vorlagen. In den letzten 3 Begegnungen je 1x erfolgreich. Ein Partner auf Augenhöhe zumindest in der Effektivität wie beim CFC mit Frahn und Bozic fehlt. Dennoch kann man mit Lion Lauberbach (21/4) zufrieden sein, seine 4 "Buden" machte er in den letzten 9 Einsätzen. Tarsis Bonga (22/3) und Winter-Ausleihe Orrin McKinze Gaines II (21) kommen dahinter. Der Kader gilt als ligatauglich, konnte dies auch in dieser Saison nachweisen. Für die neue Saison stehen bereits 3 Neue fest. Routinier Christopher Handke (30/Magdeburg) und Ali Odabas (21/Regensburg) sollen Antonitsch, Wachsmuth und Gaul ersetzen. Leon Jensen (22) aus Luxemburg von Erstligist F91 Düdelingenim kommt für das offensive Mittelfeld. Er bringt die Praxis von 2 Einsätzen in der Europa League mit, stammt aus der Jugend von Tennis Borussia Berlin und Werder Bremen.

Krankenlager / Strafbank / Parteistrafen:

Aktuell sind 4 verletzungsbedingt außer Gefecht, allerdings nur 1 wichtiger Akteur. Im Tor muss Ersatzkeeper Matti Kamenz (20) wegen Knieproblemen und verbundener Operation pausieren. Julian Hodek (21/Mittelfeld) als "6er" fehlt seit Ende Juli 2018 wegen Kreuzbandriß. Wichtig der Ausfall von Christian Bickel (28) im gleichen Mannschaftsteil, er plagt sich nach einer mehrwöchigen Meniskusverletzung bis Mitte März aktuell mit muskulären Problemen. Janik Mäder (22) erkrankte Mitte Dezember 2018 an Meningitis, fällt ebenfalls aus. Er kam zuvor zu 5 Kurzeinsätzen, Kamenz und Hodek sind noch ohne Spiele.

Die Einkaufsbilanz:

12 waren neu hinzugekommen. Von diesen konnte sich Julius Reinhardt durchgängig als Stammspieler etablieren, mehrere Akteure über weite Strecken der Saison. Bryan Gaul war die komplette Herbstrunde 2018 verletzt (Innenbandriss Knie), danach gesetzt. Christian Bickel hatte ebenfalls Verletzungspech. War in den ersten 12 Begegnungen feste Größe mit 4 Vorlagen. Alexandros Kartalis konnte sich zumindest zeitweise für die Anfangsformationen empfehlen. Lion Lauberbach etablierte sich ab Mitte März, kam dann so richtig in Fahrt. Tarsis Bonga schaffte nicht den endgültigen Durchbruch. Der Rest spielte meist keine Rolle. Fazit: sieht eher durchwachsen aus, allerdings brauchte der gut aufgestellte Kader der Vorsaison auch nicht mehrere "Volltreffer". Also alles in allem ganz in Ordnung.

Gewinner der Saison bislang:

Lion Lauberbach kann mit seiner ersten Spielzeit in Zwickau recht zufrieden sein, er schaffte mit dem Wechsel in die Muldestadt den Klassenerhalt und war mehr Stammspieler als in Erfurt. Julius Reinhardt kam auch von einem Absteiger, war feste Größe in der Mannschaft.

Prognose:

Hat sich für diese Saison erledigt. Für die kommende Spielzeit wird es wohl wieder darum gehen, einigermaßen sorgenfrei in der Liga zu bestehen. Dabei gilt es feststehende und mögliche weitere Abgänge zu kompensieren.

Bilanz gegen den FSV Zwickau:

Meine Quellen sprechen von 65 Punktspielen, das Westsachsen-Derby ist ein Klassiker im Nordosten. 26 Duelle gewann der CFC, 18 der FSV. 21 Spiele endeten Remis. Die Heimbilanz brachte 19 Siege für die Himmelblauen gegen 9 der Rot-Weißen bei 59:26 Toren für uns. In Zwickau verließ der Gastgeber 14x siegreich den Platz und verlor 7x. 93:75 Tore gab es insgesamt. Letztmalig siegten die Trabantstädter in Chemnitz am 09.12.1995 im Sportforum mit 1:0 in Liga 2. Danach hieß es 4:0, 2:0, 2:0, 1:0. Im Pokal sieht die Bilanz makellos aus, gab es 5 Siege in 5 Spielen. U. a. das 2:0 im Finale 2015.

Das Umfeld:

Wie der CFC hat auch der FSV die Lizenz für 2019/2020 noch nicht in der Tasche, gab es Auflagen die bis zum 29.05.2019 zu erfüllen sind. Der DFB verlangte "neue liquide Mittel" welche der FSV in Form von Sponsorengeldern einzufahren gedenkt. Die Höhe blieb unbekannt, die Rede war aber von ambitionierten "Lizenzbedingungen des DFB". Im Frühjahr mussten die Rot-Weißen wie der Club die Nachlizenzierung durchlaufen, forderte man seitens DFB einen Liquiditätsnachweis von 740.000 €, der nach einer erfolgreichen Beschwerde auf 670.000 € reduziert wurde. Der Kampf hatte Erfolg. Provisionsansprüche des Vermarkters wurden gestundet, 295.000 € abgedeckt. 375.000 € wurden kurz vor Ultimo durch einen privaten Gönner und eine Bank eingefahren. Für die neue Spielzeit sind 6,2 Mio. € verplant. Davon wieder rund 2,6 Mio. € für die Profis. Ziel bleibt ein ausgeglichener Haushalt. Auf den Rängen wird mit einem Schnitt von 4.900 geplant, diese Saison waren 5.225 erreicht. Ein Anstieg zu 4.864 aus dem Vorjahr, welche damals einen Rückgang bei 5.311 im ersten Jahr 2016/2017 bedeuteten. Die "Kassenschlager" waren die Gastspiele des 1. FC Kaiserslautern als Rekordbesuch mit 9.024, 1860 München (7.723), Halle zum Auftakt (7.125) und das Jena-Gastspiel (6.795). Den Auftritt von Zweitligaabsteiger Braunschweig sahen nur 4.100, allerdings zu einem der insgesamt 4 Montagsspiele – 3 davon in Eckersbach, was dem FSV Zuschauer und Unterstützung kostete, denn die aktive Szene reagierte wie bei den meisten anderen Vereinen. Spiele gegen Clubs mit wenig Zugkraft und Gästefans waren in der Regel "Kassengift" wie gegen Lotte (3.792) oder Uerdingen (3.285). Die Perspektiven für den FSV in der 3. Liga bleiben schwierig, der Spagat zwischen wirtschaftlicher Stabilität und der sportlichen Konkurrenzfähigkeit ein schwieriges Unterfangen. Konkrete Pläne für eine Ausgliederung sind angedacht, aber noch nicht im Stadium der konkreten Entstehung und Verwirklichung.
Finale - Sachsenpokal - Saison 2018/2019
Samstag, 25. Mai 2019, 14:15 Uhr
Fischerwiese, Chemnitz
Zuschauer: 11.638
Schiedsrichter: Hempel (Großnaundorf)


Tore

Die Bilanz

 ZahlSUNTore
Alle Spiele6128181583:58
Heimspiele29187449:23
Auswärtsspiele3210111134:35
Ligaspiele5221181368:47
Pokal-/Relegationsspiele970215:11

Rückblick auf die letzten 15 Spiele

1998/1999Regionalliga Nordost16. SpieltagFSV Zwickau - Chemnitzer FC0:0 (0:0)
1998/1999Regionalliga Nordost33. SpieltagChemnitzer FC - FSV Zwickau4:0 (3:0)
2006/2007Oberliga Nordost-Süd12. SpieltagFSV Zwickau - Chemnitzer FC1:1 (0:1)
2006/2007Oberliga Nordost-Süd27. SpieltagChemnitzer FC - FSV Zwickau2:0 (1:0)
2007/2008Oberliga Nordost-Süd9. SpieltagFSV Zwickau - Chemnitzer FC1:3 (0:1)
2007/2008Oberliga Nordost-Süd24. SpieltagChemnitzer FC - FSV Zwickau2:0 (2:0)
2010/2011SachsenpokalAchtelfinaleFSV Zwickau - Chemnitzer FC0:2 (0:0)
2011/2012SachsenpokalHalbfinaleFSV Zwickau - Chemnitzer FC1:2 (1:1)
2012/2013SachsenpokalHalbfinaleFSV Zwickau - Chemnitzer FC1:2 (0:2)
2014/2015SachsenpokalFinaleFSV Zwickau - Chemnitzer FC0:2 (0:1)
2016/20173. Liga7. SpieltagChemnitzer FC - FSV Zwickau1:0 (0:0)
2016/20173. Liga26. SpieltagFSV Zwickau - Chemnitzer FC1:0 (1:0)
2016/2017SachsenpokalHalbfinaleChemnitzer FC - FSV Zwickau2:1 n.V.
2017/20183. Liga1. SpieltagChemnitzer FC - FSV Zwickau1:0 (1:0)
2017/20183. Liga20. SpieltagFSV Zwickau - Chemnitzer FC3:2 (0:1)