Vorbericht

5. Spieltag - 3. Liga - Saison 2019/2020
Chemnitzer FC
Chemnitzer FC
0:0
1. FC Magdeburg
1. FC Magdeburg

Ost-Klassiker unter traurigen Vorzeichen nach dem Aufbäumen gegen den HSV …

von Timo Görner

… neben dem fast schon täglichen Kleinkrieg im Umfeld. Vielleicht steht irgendwann wieder der Fußball an sich im Mittelpunkt, allein die Hoffnung fällt mittlerweile schwer. Ob wir am Freitag ein Heimspiel haben, dürfte mehr als fraglich sein.

Das letzte Spieljahr unseres Gegners:

Die erste Zweitligasaison der Vereinsgeschichte endete mit dem postwendenden Abstieg trotz einer guten und viel versprechenden Phase zu Beginn 2019. Der "Genickbruch" waren die enttäuschende Heimbilanz und mangelnde Torausbeute. Auch der Trainerwechsel Mitte Herbst 2018 konnte den Trend nicht stabil umkehren. Der Start mühselig, in den ersten 7 Begegnungen blieben die Blau-Weißen sieglos, auch im DFB-Pokal gegen Darmstadt (0:1). Zumindest gab es 4 Remis in Aue (0:0) und nach turbulentem Verlauf Paderborn (4:4) sowie gegen Ingolstadt (1:1), Bielefeld (0:0). In Kiel (1:2) wurde das 1:0 in der Schlussphase verspielt, beim Erstligaaufsteiger dafür ein 2:4 egalisiert. Erst in Sandhausen (1:0), damals Krisenteam, wurde dreifach gepunktet. Nach 4 Niederlagen in Folge war am 12.11.2018 Schluss für Jens Härtel, welcher den Verein aus der 4. in die 2. Liga geführt hatte. Das 2:3 gegen Regensburg war zu viel, wieder gab man in der Endphase Punkte aus der Hand. Die Misere ging auch unter Michael Oenning zunächst weiter, in Fürth – wieder 2:3 – stand bis 2 Minuten vor Ultimo der Sieg. Nur 2 Punkte aus den letzten 4 Partien 2018 mit Klatschen in Köln (0:3) und auf St. Pauli (1:4) verschärften die Situation nach 10 Spielen ohne Sieg weiter. Glück im Unglück, die Mitkonkurrenten schwächelten ebenfalls. Zur Winterpause war die Rettung drin, bei nur 2 Punkten Rückstand auf den 15. Das als einziges Team der obersten 3 Ligen ohne Heimsieg bis dahin und nur 1 Sieg insgesamt. Personell wurde nachgebessert, kamen 4 mit dem erfahrenen Jan Kirchhoff (28/Mittelfeld) als Hoffnungsträger. Es schien zu fruchten. Gegen Aue gelang der 1. Heimerfolg, in Ingolstadt wurde (1:0) nachgelegt. Auch die weiteren 3 Spiele wurden nicht verloren, in Bielefeld mit 3:1 gesiegt. Nach Spieltag 23 stand die Chance auf den Liga-Verbleib besser, war der Sprung aus der Abstiegszone geschafft. Die Ausgangsposition konnte nicht genutzt werden. Nur beim bereits kriselnden HSV (2:1) wurde noch ein Sieg eingefahren, 4x verloren mit dem schmerzlichen 0:1 im "6-Punkte-Spiel" gegen Sandhausen. Vor den letzten 4 Duellen waren aus 3 Punkte Vorsprung zum Relegationsplatz 16 nun 4 Rückstand auf Nichtabstiegsplatz 15 geworden. Nach dem 2. Heimsieg der Saison gegen Fürth (2:1) kam die Hoffnung zurück, mit dem 0:3 bei Union Berlin 1 Spiel vor Ende stand der Abstieg fest. Der FCM mit der zweitschlechtesten Heimausbeute, nur Aue und Fürth wurden an der Elbe besiegt. Zu oft wurde remis gespielt, 10x, und vor allem nur 16 Treffer auf eigenem Platz erzielt. 35:53 Tore waren offensiv nicht ligatauglich als Schlusslicht, defensiv hätte es gereicht (12.). Es war am Ende zu wenig.

Delegierungen für diese Saison bislang:

Der Abstieg hatte einen veritablen Umbruch im Kader zur Folge, nicht alle Spieler, die man gerne halten wollte, sind geblieben. 17 haben den FCM verlassen, 15 wurden verpflichtet.

In der Abwehr wurden die meisten Abgänge verbucht, hier stellten sich die Domstädter im Grunde neu auf. Dennis Erdmann (28) zog es zum TSV 1860 München. Nils Butzen (26/Rostock), Nico Hammann (31/Jena), Christopher Handke (30/Zwickau), welche die Mannschaft in den letzten Jahren mit geprägt haben, wechselten wie Erdmann innerhalb der neuen Klasse und blieben im Nordosten. Michel Niemeyer (23/Wehen Wiesbaden) schaffte den Klassenerhalt. Steffen Schäfer (25/ VVV-Venlo) ging in das Oberhaus der Niederlande. Das die Wichtigsten der 9 Abwehrspieler. Im Mittelfeld scheiterten die Bemühungen, Philip Türpitz (27) zu halten. Er entschied sich überraschend für Sandhausen, nachdem eher Dresden, Bielefeld oder Bochum vermutet wurden. Bilanz: 7 Tore – 2 Vorlagen. Er fiel in den letzten 5 Spielen (Muskelverletzung) aus. Winter-Neuzugang Jan Kirchhoff (28/Uerdingen) verließ den FCM nach ½ Jahr wieder. Der Serbe Aleksandar Ignjovski (28/Holstein Kiel) blieb zweitklassig. Im Angriff ging Felix Lohkemper (24) zu Erstligaabsteiger Nürnberg, kam auf 6 Treffer. Das die, deren Abschied eine Erwähnung verdienen.

Bei den Neuen finden sich vor allem junge Akteure mit teils guten Leistungen in den Ex-Vereinen. Für das Tor wurde Morten Behrens (22/Hamburger SV) geholt, dort 22x Nr. 1 der HSV U23 in der Regionalliga Nord. In der Abwehr dürfte Dustin Bomheuer (28) vom Mitabsteiger Duisburg die bekannteste Größe sein neben Dominik Ernst (28/Fortuna Köln) vom Drittligaabsteiger aus der Südstadt. Brian Koglin (22) spielte beim FC St. Pauli, kam zu 2 Einsätzen in der 2. Bundesliga in der Anfangself der letzten 2 Spiele. Empfahl sich mit 6 Toren in der II. der Regionalliga. Pascal Schmedemann (19) wurde aus der U19 befördert. Thore Jacobsen (22/Werder Bremen) soll beim FCM als "Leihgabe" mehr Spielpraxis bekommen. Im Mittelfeld wurde mit dem Albaner Jürgen Gjasula (33/Cottbus) viel Erfahrung geholt. Kaiserslautern, Duisburg, Fürth waren Stationen in Deutschland. In der Schweiz Spitzenclub FC Basel u. a. mit 4 Einsätzen in der Champions League. Der Bosnier Mario Kvesic (27) kam aus Aue, dort knapp 4 Jahre aktiv mit 99 Pflichtspielen und 17 Toren. Davon 59 in der 2. Bundesliga. Anton Kanther (18) - siehe Schmedemann. Im Sturm setzte man primär auf Nachwuchsspieler. Anthony Roczen (19) machte bei Hertha BSC II mit starker Frühjahrsrunde bei 11 Toren in den letzten 13 Spielen auf sich aufmerksam. Der Kameruner Leon Bell Bell (22/Mainz 05 II) war ebenfalls in der Regionalliga am Ball wie auch Sirlord Conteh (22/FC St. Pauli II), der ebenfalls 11-mal erfolgreich war. Gleiches gilt für Marvin Temp (18), hier in der U19-Bundesliga. Der "Königstransfer" hier und wohl auch insgesamt ist Sören Bertram (28) aus Darmstadt. Bei den "Lilien" reichte es nicht zur festen Größe, zuvor Januar 2018 der Wechsel wie Kvesic aus dem Lößnitztal, nachdem er dort nur noch wenig berücksichtigt wurde.

Die sportliche Leitung:

Stefan Krämer (52) soll das FCM-Schiff wieder zum Erfolgskurs führen. Er übernahm das Amt von Michael Oenning (53), der das Ziel "Klassenerhalt" verfehlte, welches zur Weiterbeschäftigung verholfen hätte. Der neue Coach kennt die 3. Liga und den Nordosten aus Cottbus und Erfurt, wo er Anfang Oktober 2017 nach 3 Niederlagen in Folge gehen musste, nachdem er den Club trotz widriger Umstände 2-mal zuvor zum Klassenerhalt geführt hatte. Letzte Station war Uerdingen mit dem Drittligaaufstieg 2018 als großen Erfolg, auch hier wurden ihm 3 Pleiten am Stück trotz guter Ausgangsposition zum Verhängnis.

Das Kollektiv:

Im Tor kamen vergangene Saison 4 zum Einsatz, nach den 3 Abgängen und Morten Behrens als Neuen stehen 2 im Kader mit Alexander Brunst (24) als aktuelle Nr. 1. Letzte Saison in 18 Punktspielen im Tor und aus der Jugend des HSV stammend. Behrens durfte im DFB-Pokal ran. Die Abwehr lief bislang immer als Viererkette auf, in den letzten 2 Spielen in der gleichen Besetzung mit Dominik Ernst - Jürgen Gjasula - Tobias Müller (25) - Timo Perthel (30). Brian Koglin erhielt 2x das Vertrauen als Manndecker. Björn Rother (23) begann dort gegen Braunschweig, sah "Rot". War in den folgenden 3 Spielen gesperrt. Im Mittelfeld agierten die Magdeburger bislang mit 2 "6ern", wobei der Franzose Charles Elie Laprevotte (26) die meisten Einsätze bekam vor Rico Preißinger (23). In der Dreierkette hinter dem Angriff konnte sich erwartungsgemäß Sören Bertram etablieren und 2 Tore beisteuern. Zentral gelang dies ebenfalls wie erhofft Mario Kvesic, half dem Team mit der Vorlage gegen Mannheim. Daneben durften sich auf Rechts Marcel Costly (23), Dominik Ernst, Sirlord Conteh versuchen. Der Ghanae Manfred Osei Kwadwo (24) ist primär Ergänzungsspieler. Tarek Chahed (23) fiel nach Braunschweig verletzt aus, gegen Freiburg nur mit Kurzeinsatz. Im Angriff ist "Zielspieler", Kapitän und Toptorjäger Christian Beck (31) weiter der Eckpfeiler. Aktuell stehen wieder 2 Treffer und 1 Vorlage zu Buche, insgesamt 241 Pflichtspieleinsätze mit 119 Toren und 44 Vorlagen in mittlerweile 6 ½ Jahren beim FCM. Anthony Roczen, der Kameruner Leon Bell Bell, Marvin Temp werden es bei der Ausrichtung auf die 1 Spitze schwer haben, an ihm vorbeizukommen wenn dieser fit ist. 25 Spieler sind ein eher kleinerer Kader im Liga-Maßstab, 24,5 Jahre im Schnitt einer der jüngeren Aufgebote.

Krankenlager / Strafbank / Parteistrafen:

Dustin Bomheuer (28) als potentieller Stammspieler in der Innenverteidigung fällt aktuell wegen einer Knieverletzung aus, bereits in der Vergangenheit ein Problem für den Ex-Duisburger. Sirlord Conteh (23/Mittelfeld) wird am Freitag vermutlich auch fehlen, Grund: Sprunggelenksverletzung. Björn Rother ist hingegen nach seiner Sperre in der Liga beim Gastspiel in Chemnitz wieder spielberechtigt.

Die aktuelle Saison bislang:

Begann holprig, der Auftakt gegen den Fast-Absteiger der Vorsaison mit den diese Spielzeit vorne gesehenen Braunschweigern ging mit 2:4 in die Binsen. Die Heimmisere der Vorsaison, die ein Hauptgrund für den Abstieg war, schien sich fortzusetzen. Vor der Halbzeit musste ein 1:3 verbucht werden, mehr als der zwischenzeitliche Anschluss gelang nicht. In Zwickau war das 0:0 ein Punktgewinn, mehr war bei den Westsachsen nicht drin. Auch gegen Mannheim blieb der Heimsieg Wunsch, hielt die Führung gegen die Badener nur 15 Minuten. In Meppen drehten die Domstädter dann das 0:1 zum 3:1 mit den entscheidenden Treffern in der Schlussphase, allerdings auch begünstigt durch krasse Schnitzer der Gastgeber. Gegen Freiburg beim 0:1 in Runde 1 des DFB-Pokals kassierten die Blau-Weißen das "Goldene Tor" in Minute 3 der Verlängerung. Um dort kommende Saison wieder antreten zu können, muss diesmal mindestens Rang 4 in der Liga erreicht oder der Landespokal gewonnen werden. Dort ging es am Dienstag beim SG Blau-Weiß Gerwisch aus der Landesklasse 2, sprich 8. Liga.

Perspektive für das Spieljahr:

Schwierig zu beurteilen, im Kader gab es doch einige Veränderungen. Der große Aderlass ist aber ausgeblieben. Eckpfeiler wie Beck sind geblieben und mit Kvesic, Bertram vielversprechende erfahrene Neuzugänge gekommen. Schlagen die ein, könnte man zumindest wieder Richtung Platz 3-5 blicken.

Die Bilanz gegen den 1. FC Magdeburg:

72 Duelle stehen bislang, von denen die Elbestädter 29 gewinnen konnten. 23x siegte Himmelblau. An der Gellertstraße entschieden wir 17 Begegnungen für uns, 8 der FCM bei 11 Remis und insgesamt 53:40 Toren. Der letzte Heimsieg datiert vom 24.04.2011 in der damaligen Aufstiegssaison beim 3:0, als die Magdeburger ein nur noch mittelprächtiger Viertligist waren. Danach folgten ein 0:0, 1:1 und 2:3. In der Domstadt wurden in den letzten 4 Begegnungen immerhin 2 CFC-Siege vermeldet mit 6:1 und 4:2 neben einem 0:2 und 1:3 in der trostlosen Saison 2017/2018 beim damals feststehenden Zweitligaaufsteiger.

Das Umfeld / Stimmung / Wirtschaft:

Der postwendende Abstieg aus der erstmals erreichten 2. Bundesliga war sportlich und wirtschaftlich ein Rückschlag, aber kein Genickbruch. Eine sofortige Rückkehr in diese Spielklasse wird offiziell diese Spielzeit nicht zwingend angestrebt, primär ist das Ziel, den Club finanziell solide auch in der 3. Liga zu halten vor allem bei den deutlich geringeren Einnahmen. Die Lizenz, auch hier an eine GmbH mit der "1. FC Magdeburg Spielbetriebs GmbH" erteilt, ohne finanzielle Auflagen. Dafür mit entsprechenden Aufgaben für den technisch-organisatorischen Bereich betreffend der "MDCC-Arena", die sich bekanntermaßen derzeit zum Teil als Baustelle präsentiert. Die Heimstätte der FCM-Fans in der Nordtribüne im "Block U" wird in einen reinen Stehplatzsektor umgewandelt, damit 4.000 neue Plätze bieten mit einer Kapazität von 30.000 insgesamt. Der eigentliche Kern der Maßnahme ist es aber, diesen Bereich "hüpfsicher" zu gestalten. Die Vorgeschichte ist bekannt. Die Kosten belaufen sich bei 10,7 Mio. €, übernommen von der Stadt Magdeburg. Im Februar 2020 will man fertig sein. Die vorübergehende Heimat der Nordtribünen-Fans ist aktuell neben dem Gästebereich, nicht ganz unkritisch, aber man sieht diese Problematik gelassen. Schwierig bleibt die eingeschränkte Kapazität von 16 700 bis Ende September. Der Zuspruch dürfte so auch mal an Grenzen stoßen. Gegen Braunschweig kamen zum Auftakt 16.102, Mannheim wollten 14.661 sehen. Im DFB-Pokal gegen Erstligist SC Freiburg strömten 14.093 Fußballfreunde in die "Baustelle MDCC-Arena". Vergangene Saison war der Schnitt mit 20.224 über dem starken Gesamtwert von 19.115 und der sechstbeste Zuspruch der 2. Bundesliga 2018/2019. Mehr hatten nur die Erstligaabsteiger Köln, HSV, St. Pauli, Dresden und Erstligaaufsteiger Union. Das erste Spiel in der Vereinsgeschichte in Liga 2 gegen St. Pauli besuchten 24.156, die "Klassiker" gegen Union Berlin und Dynamo Dresden deren 23.149 und 23.024. Der HSV mobilisierte auch noch 23.132.
5. Spieltag - 3. Liga - Saison 2019/2020
Freitag, 16. August 2019, 19:00 Uhr
Fischerwiese, Chemnitz
Zuschauer: 5.598
Schiedsrichter: Petersen (Stuttgart)


Tore

Die Tabellenverläufe

Tabellenhistorie

Der Vergleich

Chemnitzer FC 1. FC Magdeburg
19Tabellenposition11
1
4
0,3
Pkt.
Spiele
Pkt. pro Spiel
5
4
1,3
0 (0,0%)
3 (75,0%)
Siege
Niederlagen
1 (25,0%)
1 (25,0%)
6 : 11
1,5 : 2,8
Tore
Tore pro Spiel
6 : 6
1,5 : 1,5
Höchster Sieg3:1 gegen SV Meppen (A)
2:4 gegen SV Meppen (H)Höchste Niederlage2:4 gegen Eintracht Braunschweig (H)
U-n-N-nDie letzten SpieleN-u-U-s
3 Niederlagen in Folge
4 Spiele in Folge ohne Sieg
Aktuelle Serien3 Spiele in Folge ungeschlagen

Die Bilanz

 ZahlSUNTore
Alle Spiele6821173086:117
Heimspiele341510949:42
Auswärtsspiele34672137:75
Ligaspiele6621172886:109
Pokal-/Relegationsspiele20020:8

Rückblick auf die letzten 15 Spiele

1998/1999Regionalliga Nordost30. Spieltag1. FC Magdeburg - Chemnitzer FC0:1 (0:1)
2001/2002Regionalliga Nord14. SpieltagChemnitzer FC - 1. FC Magdeburg1:0 (1:0)
2001/2002Regionalliga Nord31. Spieltag1. FC Magdeburg - Chemnitzer FC0:0 (0:0)
2008/2009Regionalliga Nord17. Spieltag1. FC Magdeburg - Chemnitzer FC4:1 (1:0)
2008/2009Regionalliga Nord34. SpieltagChemnitzer FC - 1. FC Magdeburg1:1 (1:0)
2009/2010Regionalliga Nord13. SpieltagChemnitzer FC - 1. FC Magdeburg1:1 (1:0)
2009/2010Regionalliga Nord30. Spieltag1. FC Magdeburg - Chemnitzer FC1:0 (1:0)
2010/2011Regionalliga Nord12. Spieltag1. FC Magdeburg - Chemnitzer FC1:6 (1:2)
2010/2011Regionalliga Nord29. SpieltagChemnitzer FC - 1. FC Magdeburg3:0 (2:0)
2015/20163. Liga5. Spieltag1. FC Magdeburg - Chemnitzer FC2:0 (1:0)
2015/20163. Liga24. SpieltagChemnitzer FC - 1. FC Magdeburg0:0 (0:0)
2016/20173. Liga12. Spieltag1. FC Magdeburg - Chemnitzer FC2:4 (0:2)
2016/20173. Liga31. SpieltagChemnitzer FC - 1. FC Magdeburg1:1 (0:0)
2017/20183. Liga18. SpieltagChemnitzer FC - 1. FC Magdeburg2:3 (1:3)
2017/20183. Liga37. Spieltag1. FC Magdeburg - Chemnitzer FC3:1 (3:1)