Vorbericht

10. Spieltag - 3. Liga - Saison 2019/2020
SG Sonnenhof Großaspach
SG Sonnenhof Großaspach
2:0
Chemnitzer FC
Chemnitzer FC

Spiel um Platz 18 im Norden Württembergs und gegen die …

von Timo Görner

… Sieglos-Bilanz bei der SG Sonnenhof. Mit einem weiteren Sieg kann man sich auf Platz 18 vorschieben, eventuell sogar auf die 17. Dazu muss aber ein voller Erfolg in der "Mechatronik-Arena" her. Der blieb in 4 Gastspielen dort aber bislang aus.

Das letzte Spieljahr unseres Gegners:

Endete mit dem Klassenerhalt quasi mit dem Abpfiff durch einen starken Endspurt mit 2 Siegen gegen Zwickau (5:2) und beim feststehenden Absteiger in der Kölner Südstadt (2:0). Ein Remis dort hätte den Abstieg bedeutet. Eben für diese 2 Begegnungen wurde noch mal beim Trainer reagiert, Markus Lang (43) löste Florian Schnorrenberg (42) ab, der wiederum nach 10 Spielen das Amt von Interimslösung Zlatko Blaskic bzw. Sascha Hildmann übernommen hatte. Hildmann musste nach 10 Punkten aus 10 Spielen gehen. Vorausgegangen waren 6 sieglose Partien in Folge nach einem ordentlichen Auftakt. Auslöser dann die Blamage im Landespokal-Achtelfinale bei Landesligist TSV Essingen (2:3). Unter Blaskic gelang ein 0:0 in Würzburg, was die Sieglos-Serie fortführte. Schnorrenberg startete optimal mit dem Heimsieg gegen Meppen (1:0). Die große Wende war es aber nicht bis zur Winterpause, mit 7 weiteren Punkten beim Sieg gegen Münster (3:1) und Pleiten in Halle (0:2) und Zwickau (0:3) sowie gegen Karlsruhe (1:2) blieb nach 20 Spieltagen Abstiegsplatz 17 bei 21 Zählern. Der Kontakt zum rettenden Ufer blieb. Der Absprung aus dem Abstiegskampf gelang nicht, 6 Spiele vor dem Ende war das Saisonziel aber noch aus eigener Kraft erreichbar. Die SGS 14. mit 37 Punkten. Knapp aber das Polster zu Platz 17 mit 1 Punkt. Es fehlte eine gewisse Konstanz, die bei 4 Siegen – 4 Remis – 4 Niederlagen nicht zu verzeichnen war. Die Württemberger launisch, überraschten positiv in Osnabrück (2:0) und holten wichtige Siege gegen Würzburg (2:1), Uerdingen (3:2). Enttäuschung nach den Pleiten gegen den späteren Absteiger Lotte (0:1), den Punktverlusten in Aalen (1:1) und gegen Cottbus (0:0). Während die meisten Mitkonkurrenten Boden gut machten, waren es bei der SG 4 Spiele mit nur 2 Punkten vor den letzten beiden Duellen, welche "unter den Strich rutschen ließen". Dabei waren die Resultate gegen Fast-Aufsteiger Halle und die wieder erstarkte Braunschweiger Eintracht (je 1:1) wie das knappe 1:2 in Karlsruhe realistisch. Der erneute Trainerwechsel deshalb ein wenig überraschend. Es sollte sich aber auszahlen. Am Ende entschieden 6 Tore, punktgleich mit Braunschweig und Cottbus. Im eigenen Stadion blieb der Titel "Remiskönig" mit 10 Unentschieden, wurde 6x gewonnen und nur 3x verloren. Zuviel Remis und mit 24:18 Toren bei guter Defensive ein paar Treffer zu wenig erzielt. Auf Reisen blieb der "Dorfklub" knapp über der "roten Zone", der letzte der 3 Siege bei 8 Niederlagen auf fremdem Platz war entscheidend. 38:39 Tore resultierten offensiv "abstiegsreif", weniger hatte nur Lotte. Die Abwehr hingegen sehr stark als Platz 4. Eine solche Zitterpartie sollte 2019/2020 vermieden werden. Eine der Maßnahmen war die erneute Zusammenarbeit mit Oliver Zapel als Coach, immerhin mit Rang 10 vor 2 Jahren.

Delegierungen für diese Saison bislang:

Halten sich mit je 11 auf beiden Seiten die Waage, dabei wurde ein beachtlicher Transfererlös von 450.000 € erzielt.

Stammkeeper Kevin Broll (23/Dresden) wechselte in die 2. Bundesliga, bei der SGD Nr. 1. Linksverteidiger Philipp Hercher (23) zog es nach Kaiserslautern, brachte 150.000 € Ablöse. Patrick Choroba (23/SC Verl) auf Rechts kehrte zum Heimatverein in die Regionalliga West zurück. Im defensiven Mittelfeld verließ Dominik Pelivan (23) die Süddeutschen, kam auf immerhin 5 Tore. Routinier Zlatko Janjic (33/Mittelfeld) ist auch nicht mehr dabei. Der Bosnier mit den Stationen Bielefeld, Wehen Wiesbaden, Aue, Duisburg blieb ½ Jahr, war bis 6 Spiele vor Ende Verstärkung mit 5 Toren und 2 Vorlagen. Verletzte sich (Muskelfaserriss). Danach ohne Einsatz. Er folgte Choroba. Im Sturm stieg der junge vielversprechende Kongolese Makana Baku (21) auf Linksaußen wie Broll 1 Etage höher, wurde für 300.000 € von Holstein Kiel verpflichtet. Er kam auf 4 Tore und 8 Vorlagen. Der Rest blieb ohne wichtige Rolle.

Bei den 11 Neuen finden sich primär ausgemusterte Spieler der 2. Bundesliga und Nachwuchsspieler, das bekannte "Beuteschema" der Schwarz-Roten, was in der Vergangenheit ja meist recht erfolgreich war. Im Tor gab es die Ausleihe Constantin Frommann (21) vom SC Freiburg. Der kosovarische U17-Nationalspieler David Nreca-Bisinger (17) stieg aus der B-Jugend auf. In der Abwehr kamen der US-Amerikaner Ken Gipson (23/Sandhausen), Dennis Slamar (25) von Ligakonkurrent Jena und Jonas Behounek (21/Hamburger SV II) aus der Regionalliga Nord. Gipson stammt aus dem Nachwuchs des VfB Stuttgart, beim SVS wegen Verletzungen ohne Chancen. Slamar zählte meist zum Stamm. Im Mittelfeld zog es Charmaine Häusl (23/Mainz 05 II), den Griechen Panagiotis Vlachodimos (27) aus Frankreich von Erstligist Nîmes Olympique und den Türken Onur Ünlücifci (22) vom Ligarivalen Würzburg nach Großaspach. Vlachodimos stammt wie Gipson aus der Stuttgarter Jugend, ging 2011 nach Griechenland mit folgend 12 Wechseln einschließlich Ausleihen und kurzem Intermezzo beim FC Augsburg als 5-monatige Leihgabe von Olympiakos Piräus. Ünlücifci spielte vor allem in der Kickers II. Im Sturm wurden Eric Hottmann (19/VfB Stuttgart II), Orrin McKinze Gaines II (21/FSV Zwickau) und der Kongolese Dimitry Imbongo Boele (29) aus Aachen geholt. Er empfahl sich mit 11 Treffern in der West-Staffel. McKinze Gaines II war bei den "Schwänen" nur Mitläufer, ausgeliehen aus Darmstadt.

Eine Änderung gab es auch auf dem Trainerposten mit der Rückkehr von Oliver Zapel (51).

Die sportliche Leitung:

Oliver Zapel (51) ist wie bereits erwähnt ein "alter Bekannter". Er war bereits in der Saison 2016/2017 der Chef mit Platz 10. Danach trennten sich die Wege aufgrund unterschiedlicher Ansichten über die Ausrichtung. Für ihn rückte Markus Lang (43) neben dem Kroaten Zlatko Blaskic (37) wieder zum Co-Trainer, vergangene Spielzeit für die letzten 2 Begegnungen befördert mit dem Klassenerhalt. Zapel wiederum konnte den Abstieg von Fortuna Köln in 4 Einsätzen als Coach der Südstädter mit nur 1 Punkt nicht verhindern. Der Grieche Ioannis Koukoutrigas (44) fungiert als Sportdirektor, Nebih Azemi (36) als Teammanager.

Die aktuelle Saison bislang:

Es geht nur gegen den Abstieg, so die meisten Prognosen und es hat sich bislang auch so bewahrheitet. 8 Punkte nach 9 Spielen sind aktuell der Weg in die Regionalliga Südwest. Die Defensive anfällig in den ersten beiden Begegnungen, mit vorentscheidenden Gegentreffern in wenigen Minuten. Bei den "Zebras" 3 in Halbzeit 1 in 6min zum 1:4, gegen die "Roten Teufel" in der Startphase zum 0:2 in Minute 5 und 8. Gegen die Pfälzer verließen zudem 2 Akteure den Platz vorzeitig. In Würzburg hingegen ein Blitzstart, nach 57 Sekunden war es ein Elfmeter, der erstmalig die Führung in der Saison brachte, ausgebaut zum 3:0. Beginn der besten Phase mit 7 Punkten aus 3 Partien. Gegen Uerdingen war der 2. Sieg in Folge greifbar nahe, ließ man sich die 2:1-Führung (90.+2) mit dem Abpfiff noch nehmen. Kompensiert mit dem 1:0 beim "Lieblingsauswärtsgegner" Rostock. Mit Platz 9 nach 5 Spielen konnte man zufrieden sein. Es folgte der Abwärtstrend auf Punktspielebene, 1 Zähler aus den letzten 4 Duellen brachte zurück in den Tabellenkeller. Auf eigenem Platz warten die Großaspacher auf den ersten vollen Erfolg, Aufsteiger Viktoria Köln siegte locker mit 3:0 beim "Dorfklub", gegen den FC Bayern München II wurde aber Moral bewiesen. Das 0:2 in der Schlussphase noch ausgeglichen. Keine Tore und Punkte in Halle (0:4) und Unterhaching (0:2) bei 2 Spitzenteams. Die Defensive muss sich steigern, 20 Gegentore sind Schlusslicht der Liga. 10 eigene Treffer kann aktuell nur Jena unterbieten. Die SG eines von 3 zu Hause noch sieglosen Teams neben Kaiserslautern und Jena. Ziel ist neben dem Klassenverbleib auch der Landespokal, am 12.10.2019 steht das Achtelfinale beim SC Stammheim aus der Landesliga an. Stärkste Konkurrenten hier Ex-Bundesligist SSV Ulm 1846 als Regionalligist und Oberligist Stuttgarter Kickers.

Das Kollektiv:

Im Tor hat unser Ex-Keeper Maximilian Reule (25) mit bislang 7 Einsätzen die Nase gegen Constantin Frommann (21) vorn. David Nreca-Bisinger (17) ist noch ohne Spiel. Die letzten beiden Begegnungen erhielt Frommann den Vorzug, ein erneuter Wechsel am Samstag scheint aber zumindest nicht ausgeschlossen. Die Abwehr sieht in der Innenverteidigung Korbinian Burger (24) und Kapitän Julian Leist (31) als das Gerüst. Dazu kommt Kai Gehring (31). Auf der linken Seite der Viererkette ein weiterer ehemaliger CFC-Kicker aus der Saison 2014/2015 mit Dan-Patrick Poggenberg (27), 2018 aus Duisburg gekommen. Konkurrent Michael Vitzthum (27) ist hier aktuell verletzt. Auf Rechts wurde meist Sebastian Bösel (24) aufgeboten, dahinter Jonas Behounek (21). Im Mittelfeld wurde wie bei unserem letzten Gegner aus Thüringen recht viel probiert und umgestellt. Zuletzt wurde mit einem 4-4-2 ohne "Doppel 6" agiert. Im defensiven Mittelfeld auf diesen Positionen konnten sich der 3. ehemalige Himmelblaue mit Jamil Dem (26) und Nicolas Jüllich (29) etablieren. Auf der rechten Außenbahn ist der junge Eric Hottmann (19) der wichtige Akteur, auf Links wiederum Panagiotis Vlachodimos (27). Bei einer Ausrichtung mit "10er" hinter dem Angriff verdient Marco Hingerl (23) eine Erwähnung. Im Sturm fehlt bislang ein echter "Knipser". Der Fixpunkt ist Dimitry Imbongo Boele (29), mit aktuell 1 Tor und 1 Vorlage. Dazu kommen der Kroate Dominik Martinovic (22/1), der US-Amerikaner Orrin McKinze Gaines II (21) und nicht zu vergessen Routinier Timo Röttger (34), der in seine mittlerweile 5. Saison bei den Schwarz-Roten geht und für 2 Treffer die Vorarbeit gab. Wie beim CFC stehen derzeit 27 im Kader, im Schnitt auch beim Alter auf Augenhöhe mit 25,0 gegen 25,1.

Das Krankenlager / Strafbank / Parteistrafen:

Linksverteidiger Michael Vitzthum (27) muss wegen Hüftproblemen noch bis voraussichtlich Jahresende pausieren, kam erst zu einem Einsatz in Würzburg. Im defensiven Mittelfeld bleibt Jamil Dem (26/ Oberschenkelverletzung) leider das Verletzungspech treu, er fiel die letzten beiden Begegnungen aus. War zuvor Stammspieler, er könnte eventuell am Samstag wieder im Kader stehen. Auf der linken Seite fehlt Joel Gerezgiher (23), er steht nach seinem Wadenbeinbruch gegen Ende der Vorsaison noch im Aufbautraining. Der Angriff sieht Jonas Meiser (20/Knieverletzung).

Bilanz gegen die SG Sonnenhof Großaspach:

8x standen sich beide gegenüber. 5 Spiele gewannen die Süddeutschen, der CFC nur das Heimspiel am 16.05.2015 mit 2:0. In Großaspach konnten wir noch nicht gewinnen, erst 1 Punkt mit dem 2:2 in der Rückrunde 2016/2017 holen. Ansonsten hieß es dort 0:1, 2:4 und 1:3. An Toren gesamt 9:15.

Perspektive für das Spieljahr:

Es wird schwierig, den Klassenerhalt zu schaffen. Vermutlich fällt die Entscheidung erst am vorletzten und gar letzten Spieltag. Steigern müssen sich die Schwarz-Roten vor allem in der Defensive. Gelingt das, sollte es reichen.

Das Umfeld / Stimmung / Wirtschaft:

Die SGS zählt zu den wenigen Vereinen dieser Liga, die nicht unbedingt aus dieser Richtung 2. Bundesliga wollen und für die diese 3. Liga keine wirtschaftliche Gratwanderung ist. Indem man die Ambitionen den vorhandenen Strukturen und Möglichkeiten anpasst, nicht umgedreht. Und die Ziele heißen sportliche wie wirtschaftliche Stabilität in Liga 3, selbst ein Abstieg in die Regionalliga würde dem Club vermutlich nicht das Genick brechen. Der Zuspruch bleibt am Ende der Staffel, vergangene Saison kamen im Schnitt 2.834 in die kleine "Mechatronik-Arena". Weniger hatten nur die Sportfreunde Lotte. Gegen Zweitligaabsteiger Kaiserslautern zum Heimauftakt meldeten die Verantwortlichen "ausverkauft" mit 9.500, darunter rund 5.000 Fans des ehemaligen deutschen Meisters und DFB-Pokalsiegers. Karlsruhe mobilisierte auch noch 6.500. Der Kontrast dazu die Gastspiele von Fans mit weniger starkem Gästeanhang und/oder weiteren Entfernungen wie Lotte (1.500) oder der SV Meppen (1.750). In der aktuellen Saison konnte man die Auslastung auf immerhin momentan 3.026 verbessern, trotz des erneuten Abstiegskampfs mit derzeitigem Platz in der "roten Zone". Maßgeblich verantwortlich dafür wieder die "Roten Teufel" welche zum erneuten Heimauftakt veritable 6.534 zahlende Besucher für den Gang ins Stadion motivierten. Gegen Uerdingen mit seinem überschaubaren Anhang und der geringeren Attraktivität wurden hingegen nur 1.354 Fußballfreunde begrüßt, zuletzt waren es 2.696 gegen die U23 des deutschen Rekordmeisters. Für den Samstag sollte man mit rund 2.000 Einheimischen rechnen. Vergangene Saison wurde ein Etat von 3,4 Mio. € insgesamt gestemmt, davon entfielen 1,9 Mio. € auf die 1. Mannschaft. Damit befand man sich erneut im untersten Viertel der Liga. Den Spielern bietet man eine Art "duales System" an. Sportliche Ausbildung und Weiterentwicklung mit der Möglichkeit, später für gute Ablöse entsprechende Einnahmen zu generieren. Was für 2019/2020 mit 450.000 € Einnahme für Makana Baku und Philipp Hercher sehr gut geklappt hat. Dazu die Chance, neben dem Fußball eine berufliche Perspektive außerhalb des Sports aufzubauen.
10. Spieltag - 3. Liga - Saison 2019/2020
Samstag, 28. September 2019, 14:00 Uhr
Mechatronik Arena, Aspach
Zuschauer: 1.512
Schiedsrichter: Hanslbauer (Altenberg)


Tore

Die Tabellenverläufe

Tabellenhistorie

Der Vergleich

SG Sonnenhof Großaspach Chemnitzer FC
18Tabellenposition19
8
9
0,9
Pkt.
Spiele
Pkt. pro Spiel
6
9
0,7
2 (22,2%)
5 (55,6%)
Siege
Niederlagen
1 (11,1%)
5 (55,6%)
10 : 20
1,1 : 2,2
Tore
Tore pro Spiel
12 : 18
1,3 : 2,0
3:0 gegen FC Würzburger Kickers (A)Höchster Sieg3:2 gegen FC Carl Zeiss Jena (H)
0:4 gegen Hallescher FC (A)Höchste Niederlage2:4 gegen SV Meppen (H)
s-N-n-U-nDie letzten SpieleU-u-N-n-S
4 Spiele in Folge ohne SiegAktuelle Serienkeine

Die Bilanz

 ZahlSUNTore
Alle Spiele81259:15
Heimspiele41124:5
Auswärtsspiele40135:10
Ligaspiele81259:15
Pokal-/Relegationsspiele00000:0

Der Ergebnisrückblick

2014/20153. Liga18. SpieltagSG Sonnenhof Großaspach - Chemnitzer FC1:0 (0:0)
2014/20153. Liga37. SpieltagChemnitzer FC - SG Sonnenhof Großaspach2:0 (0:0)
2015/20163. Liga9. SpieltagSG Sonnenhof Großaspach - Chemnitzer FC4:2 (0:0)
2015/20163. Liga28. SpieltagChemnitzer FC - SG Sonnenhof Großaspach0:2 (0:0)
2016/20173. Liga1. SpieltagChemnitzer FC - SG Sonnenhof Großaspach0:0 (0:0)
2016/20173. Liga20. SpieltagSG Sonnenhof Großaspach - Chemnitzer FC2:2 (1:1)
2017/20183. Liga13. SpieltagSG Sonnenhof Großaspach - Chemnitzer FC3:1 (0:0)
2017/20183. Liga32. SpieltagChemnitzer FC - SG Sonnenhof Großaspach2:3 (1:1)