Vorbericht

11. Spieltag - 3. Liga - Saison 2019/2020
Chemnitzer FC
Chemnitzer FC
3:1
MSV Duisburg
MSV Duisburg

Dickes Brett gegen klar favorisierte "Zebras" …

von Timo Görner

… die zudem seit 23 Jahren nicht mehr in Chemnitz verloren haben, an der Gellertstraße selber noch unbesiegt sind. Hoffnung geben nur die guten Phasen in Großaspach und dass Mannheim und Meppen zuletzt gezeigt haben, dass man den MSV durchaus besiegen kann.

Das letzte Spieljahr unseres Gegners:

Mit Platz 7 und ordentlichen 48 Punkten als Neuling 2017/2018 waren die Beteiligten zufrieden, die Etablierung in der 2. Bundesliga mittelfristig schien machbar. Am Ende stand der erneute Abstieg nach 2016. Auch der Wechsel beim Trainer nach Spieltag 8 konnte die Wende bei Achtungserfolgen nicht bewirken. Die Hypothek des katastrophalen Starts mit nur 2 Punkten wurde bis zum Ende nicht abgetragen. Die ersten 4 Punktspiele gingen verloren, ohne Torerfolg mit dem 0:3 in Darmstadt als negativen Höhepunkt. Im DFB-Pokal mühten sich die Blau-Weißen zum 1:0 bei Oberligist TuS Dassendorf. Ausgerechnet auswärts gelangen danach 2 Remis beim späteren Aufsteiger Union (2:2) und Mitabsteiger Magdeburg (3:3). In Berlin war bis kurz vor Ende der Sieg drin, in Magdeburg die erneute Niederlage. Die 4. Heimniederlage in Folge gegen Regensburg (1:3) war das Aus für Ilia Gruev. Für ihn kam Torsten Lieberknecht, zuvor mit Braunschweig abgestiegen. Kein gutes Omen. Er startete perfekt mit Sieg bei Topfavorit 1. FC Köln (2:1). Bis zur Winterpause blieb der Aufschwung aus bei 8 Zählern aus 9 Spielen. Dass der Klassenverbleib mir nur 8 Toren Rückstand zu Platz 15 machbar war, lag an der Schwäche der Mitkonkurrenten. Nur 2x wurde noch gewonnen. Gegen Paderborn (2:0) und in Bielefeld (1:0) in der besten Phase bei 3 Spielen in Folge ohne Niederlage und Gegentor. Der sich ein Negativlauf von 4 Pleiten anschloss bei 3:13 Toren. Speziell im eigenen Stadion war man nicht ligatauglich und Schlusslicht. 8 der 9 Begegnungen gingen verloren. Personell wurde mit neuem Torwart und Stürmer reagiert. Zunächst erfolgreich gegen Darmstadt (3:2) zum Auftakt 2019, nur ein Strohfeuer bei 1 Zähler in den nächsten 4 Partien. Verhängnis vor allem eben die Heimschwäche, nur gegen den späteren Mitabsteiger Magdeburg beim 1:0 sollten 3 Punkte einfließen. 3 Spiele vor Ultimo noch mal Aufbäumen in Kiel (2:0), was die Mini-Chance auf Relegationsplatz 16 mit 4 Punkten Rückstand erhielt. Heimniederlage 11 gegen Heidenheim (3:4) war Ende aller Hoffnungen, mit 12 Punkte die mit Abstand schlechteste Heimmannschaft auch an Gegentoren (39). Auf Reisen konnten 5 hinter sich gelassen werden. 39:65 Tore waren offensiv Platz 16, defensiv "Rote Laterne". Im DFB-Pokal ging es bis ins Achtelfinale, Endstation wurde Paderborn im eigenen Stadion. Nach einem 3:0 auswärts in Bielefeld, symptomatisch für die gesamte Saison.

Delegierungen für diese Saison bislang:

Der Umbruch im Kader war entsprechend groß. 17 haben den Verein nach dem Abstieg verlassen, bislang wurden 16 als Neue vermeldet.

Im Tor endete die Ausleihe von Felix Wiedwald (29/Frankfurt/M.), er kam in der Winterpause und zu 15 Einsätzen. Zuvor war Daniel Mesenhöler (23/Viktoria Köln) ebenfalls in 15 Spielen die Nr. 1. In der Abwehr blieben Kevin Wolze (29/Osnabrück) und Gerrit Nauber (27/Sandhausen) zweitklassig, Wolze verließ den MSV nach 8 Jahren und kam auf 9 Tore. Dustin Bomheuer (28) wechselte nach Magdeburg. Andreas Wiegel (27) spielt jetzt bei Belgiens Erstligist Waasland-Beveren. Im Mittelfeld schafften Fabian Schnellhardt (25/Darmstadt) und Lukas Fröde (24/Karlsruhe) ebenfalls den Verbleib in Liga 2. Der Brasilianer Cauly (23/Paderborn) ging sogar in die 1. Bundesliga. Im Angriff zog es den Deutsch-Russen Stanislav Iljutcenko (28) nach Südkorea zu Erstligist FC Pohang Steelers. Der Norweger Havard Nielsen (25) kehrte nach ½ Jahr Ausleihe zu Fortuna Düsseldorf zurück, erzielte 4 Treffer in 16 Einsätzen. Das die Abgänge, die eine Rolle spielten.

Namhaftere Neuzugänge waren angesichts der Finanzen nicht zu erwarten. Keeper Leo Weinkauf (22/Hannover 96) wurde ausgeliehen. Der Schweizer Steven Deana (29) war bei Zweitligist FC Aarau. In der Abwehr ist Innenverteidiger Marvin Compper (34) die bekannteste Personalie mit den Stationen Mönchengladbach, Hoffenheim, RB Leipzig, AC Florenz und zuletzt Celtic Glasgow. Beim schottischen Serienmeister spielte er aufgrund Verletzung (Wadenprobleme) keine Rolle mehr. Arne Sicker (22/Kiel) kam aus der 2. Bundesliga, dort ohne Perspektive wie Lukas Boeder (22/Paderborn). Joshua Bitter (22/Werder Bremen II) spielte Regionalliga. Florian Brügmann (28) bei Ligarivale Jena. Im Mittelfeld stießen Connor Krempicki (24/Uerdingen) und der Franko-Marokkaner Yassin Ben Balla (23) von Fast-Aufsteiger Oberhausen zum MSV. Ben Balla empfahl sich mit 7 Toren. Krempicki war beim KFC meist Stammspieler, stammt aus Schalkes "Knappen-Schmiede". Maximilian Jansen (26) verdiente sein Geld bis Ende August in Belgien bei Zweitligist Royal Excelsior Virton. Stationen zuvor Sandhausen und der HFC. Im Angriff findet sich der Kroate Petar Sliskovic (28), in Aalen mit 6 Toren nach der Winterpause. Der dritte Verein in 1 Jahr mit Viktoria Berlin, VfR und MSV. Sinan Karweina (20) war in Lotte angestellt. Lukas Scepanik (25) wagte den Sprung von Rot-Weiß Essen, dort 4 Tore und 7 Vorlagen. Der Kongolese Arnold Budimbu (24) spielte in der Südwest-Staffel beim TSV Steinbach Haiger mit 9 Vorlagen. Stammt aus der Jugend des 1. FC Köln wie Karweina. Der Holländer Vincent Vermeij (24/Heracles Almelo) kam in der Ehrendivision der Niederlande zu Kurzeinsätzen. Leroy-Jacques Mickels (24/SSVg Velbert 02) zog es aus der Oberliga in Liga 3, beeindruckte mit 19 Treffern in 26 Spielen.

Die sportliche Leitung:

Torsten Lieberknecht (45) ist als Coach in Braunschweig ein Begriff, übernahm die Mannschaft am 01.10.2018 nach der Beurlaubung von Ilia Gruev (49). Mit ihm holten die "Zebras" 26 Punkte aus 26 Begegnungen, kamen ins DFB-Pokal-Achtelfinale. Wichtigste Station als Spieler Mainz (1995 – 2002). 2007 der Beginn als Trainer in Braunschweig mit der U19. Mitte Mai 2008 die Beförderung zum Cheftrainer, wo mit ihm doch noch die Qualifikation für die 3. Liga gelang. 2011 der Aufstieg in Liga 2. 2 Jahre später in die 1. Bundesliga mit folgendem Abstieg. Nach dem knapp verpassten Wiederaufstieg dann der Absturz 2018 in die Drittklassigkeit. Er erhielt für die neue Spielzeit ebenso das Vertrauen wie Sportchef Ivica Grlic (43) und Vertrag bis 2021. Co-Trainer ist wie bei Eintracht der Pole Darius Scholtysik (53). Seit 2011 ist Ex-Keeper Sven Beuckert (45) Torwart-Trainer. Für den gebürtigen Stollberger quasi eine "Dienstreise" in die alte Heimat.

Das Kollektiv:

Im Tor hat sich "Leihgabe" Leo Weinkauf (23) durchgesetzt gegen Steven Deana (29) und "Eigengewächs" Jonas Brendieck (20). Als System wird auf ein 4-2-3-1 gesetzt. Bei den Innenverteidigern sind Lukas Boeder (22) und Marvin Compper (34) als Duo "Jung und Alt" etabliert. Das in allen 10 Punktspielen. Auf Links vertrauen die Trainer Arne Sicker (22) mit 3 Vorlagen. Er war am Mittwoch gegen Meppen nach "Rot" Jena gesperrt, durch Youngster Migel-Max Schmeling (19) ersetzt. Rechts wird von Joshua Bitter (22) besetzt, bereitete 2x vor. Damit ist die Abwehr neu zur Vorsaison besetzt mit "3 soliden Jungspunden und Leitwolf Compper". Dem Ex-Jenaer Florian Brügmann (28) blieben 3 Kurzeinsätze. Vor der Abwehr agieren 2 "6er". Tim Albutat (27/1) und der Franko-Marokkaner Yassin Ben Balla (23/1) sind die Fixpunkte. Damit gibt es von Tor bis defensivem Mittelfeld ein klares Gerüst. Im offensiven stellt der MSV mit Kapitän Moritz Stoppelkamp (32) den herausragenden Akteur dieser Liga. 9 Tore und auch 4 Vorlagen stehen in der Bilanz, damit ist der gebürtige Duisburger, der Juli 2017 aus Karlsruhe nach den Stationen Essen, Oberhausen, 1860 München, Hannover, Paderborn, KSC zurückkehrte, an 56% der MSV-Tore beteiligt. Dazu kann er Rechts, Links und Zentral. Nur in 3 Spielen blieb er ohne Tor. Lukas Daschner (21/4) ist ebenfalls variabel. Leroy-Jacques Mickels (24/2) auf Links stand 3x in der Startelf. Connor Krempicki (25/1) begann gut auf seiner Seite, derzeit verletzt. Im Sturm ist der Niederländer Vincent Vermeij (25/4) Eckpfeiler. Petar Sliskovic (28) kommt nicht an ihm vorbei, noch ohne Erfolg. 25 Spieler mit 3 Torhütern sind einer der kleineren Kader. 24,8 Jahr im Schnitt genau der Gesamtwert der Staffel. Eine starke Mischung aus jungen Spielern wie Boeder, Bitter, Sicker und "alten Hasen" wie Stoppelkamp und Compper.

Krankenlager / Strafbank / Parteistrafen:

Innenverteidiger Sebastian Neumann (28) plagt sich mit Hüftproblemen. Connor Krempicki (25/Mittelfeld) fehlt seit Ende August aufgrund Mittelfußbruchs noch bis voraussichtlich Jahresende. Linksaußen Lukas Scepanik (25) muss wegen einer Sprunggelenksverletzung pausieren, ist noch ohne Einsatz. Im Angriff fällt Cem Sabanci (19/Kreuzbandriss) bereits seit Anfang Mai aus.

Die aktuelle Saison bislang:

Man ist als einer der Mitfavoriten dran an der "Aufstiegszone". Verpasste am vergangenen Mittwoch im Nachholspiel gegen Meppen den Sprung auf die ersten Ränge. Das erste Heimspiel, was nicht gewonnen wurde nach 4 Siegen gegen Großaspach, Münster, Zwickau und 1860 mit 11:3 Toren. Ein "komisches Spiel" mit Führung nach 6 Minuten, dann der schnelle Ausgleich durch famose Einzelleistung von Meppens Kleinsorge. Ein grober eigener Schnitzer durch Boeder brachte den Rückstand. Vergebene Chancen schlossen sich an. Das 1:3 vor der Pause eher unerwartet. Halbzeit 2 sah weiter engagierte Duisburger, aber ohne den Gast entscheidend ins Wanken zu bringen. Zuvor war "die Weste weiß" im eigenen Revier, auch im DFB-Pokal gegen Zweitligist Fürth (2:0). Ambivalent die Auftritte auf Reisen, wobei hier die Gegner stärker waren. Niederlagen wurden in Ingolstadt (2:3) und Mannheim (3:4) kassiert, bei den Badenern zuvor das 0:2 zum 3:2 verwandelt. Siegreich blieben die Blau-Weißen in Braunschweig (3:0) und am vergangenen Wochenende durch starken Schlussspurt nach 86 Minuten in Unterzahl, wobei man wie der CFC von den offensichtlichen konditionellen Problemen der Jenaer profitierte. Zudem ein umstrittenes 2. Tor erzielte. Eingedenk der Gastspiele erzielten die Duisburger 16 der 23 Tore in Halbzeit 2. Chemnitz ist Teil 3 der "Nordost-Tournee" mit Magdeburg, als man den 1:1-Ausgleich in Minute 93 kassierte, und Jena. Im Landespokal geht es am 12.10.2019 in Runde 2 zu Oberligist SSVg Velbert, nach dem lockeren Aufgalopp bei Bezirksligist SC 1920 Oberhausen (11:0). Stärkste Gegner die Regionalligisten aus Essen und Oberhausen, Uerdingen flog bei RWE (1:2) raus.

Die Bilanz gegen den MSV Duisburg:

12 Begegnungen gab es bislang, von denen der CFC erst 2 gewinnen konnte und 6x verlor. Beide Siege wurden in Chemnitz errungen wo die Bilanz mit 2-2-2 und 8:7 Toren fast komplett ausgeglichen ist. Dabei ist der MSV an der Gellertstraße selber noch unbesiegt, denn das 4:1 in der Saison 1992/2993 und 1:0 in 1995/1996 mit dem ersten Abstieg aus der 2. Bundesliga gab es jeweils im Sportforum. Damit liegt unser letzter voller Erfolg gegen die "Zebras" bereits fast 23 Jahre zurück. Das bittere 2:3 nach 2:1-Führung am 25.03.2017 war das Ende aller noch vorhandenen (kleinen) Hoffnungen, in den Aufstiegskampf einzugreifen. Insgesamt lautet die Torbilanz 10:15.

Perspektive für das Spieljahr:

Der MSV hat auf und neben dem Platz Qualität und Mentalität, um die direkte Rückkehr in die 2. Bundesliga zu schaffen.

Das Umfeld / Stimmung / Wirtschaft:

Sich zumindest wieder in der 2. Bundesliga zu etablieren bleibt Ziel und wirtschaftliche Notwendigkeit für den Ex-Erstligisten. In der für die meisten Vereine defizitären 3. Liga wird es schwer, die Strukturen auf dem entsprechenden Niveau zu halten. Die Lizenz für diese Drittligasaison war ein Kraftakt, wie beim CFC gab es Bedingungen Mitte April. Der DFB forderte einen Liquiditätsnachweis, über dessen Höhe der MSV keine Angaben machte. Die sich aber wohl bei 3 Mio. € bewegte. Diese konnte bis zur Deadline geschlossen werden. Wobei noch 4 Tage zuvor 200.000 € offen waren. Es galt den Spagat zwischen finanzieller Deckelung nach dem erneuten Abstieg bei halbiertem Lizenzspieler Etat von 8 auf 4 Mio. € und der Zusammenstellung einer Mannschaft zu meistern, die um den Wiederaufstieg mitspielt. Der Klassenerhalt in der 2. Liga hätte es einfacher gemacht. Auf den Rängen ist der Zuspruch weiter zweitligareif mit 14.139 im Schnitt, ein kleiner Rückgang zu 15.385 im vergangenen Jahr. 2016/2017 wurden in der letzten Saison in Liga 3 mit dem Aufstieg 14.179 vermeldet. Münster und 1860 waren mit 15.500 die "Kassenschlager", Zwickau Minusbesuch bei 11.300. Meppen wollten 15.192 sehen. Probleme machte die Arena mit dem Namen eines auch beim CFC als Sponsor engagierten Reiseveranstalters. Das am Mittwoch angesetzte Spiel fiel wegen eines Dachschadens aus. Der behoben wurde, die Probleme mit der Sanierung der Dachkonstruktion bleiben. Sollen in den kommenden Jahren 10 bis 14 Mio. € kosten. Ohne Geldgeber nicht zu stemmen, im schlimmsten Fall droht die Stilllegung der Arena. Diese Lösung zu finden ist Aufgabe von Dirk Broska (41), Geschäftsführer der "MSV Duisburg GmbH & Co. KGaA" und Mitglied im 7-köpfigen Aufsichtsrat, dem seit Mitte September 2019 Marcus Wittig (46) vorsteht. Seit 2012 Chef der Geschäftsführung der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) sowie des Vorstands der Duisburger Stadtwerke AG.
11. Spieltag - 3. Liga - Saison 2019/2020
Sonntag, 06. Oktober 2019, 14:00 Uhr
Fischerwiese, Chemnitz
Zuschauer: 4.035
Schiedsrichter: Müller (Löchgau)


Tore

Die Tabellenverläufe

Tabellenhistorie

Der Vergleich

Chemnitzer FC MSV Duisburg
19Tabellenposition4
6
10
0,6
Pkt.
Spiele
Pkt. pro Spiel
19
10
1,9
1 (10,0%)
6 (60,0%)
Siege
Niederlagen
6 (60,0%)
3 (30,0%)
12 : 20
1,2 : 2,0
Tore
Tore pro Spiel
23 : 15
2,3 : 1,5
3:2 gegen FC Carl Zeiss Jena (H)Höchster Sieg4:1 gegen SG Sonnenhof Großaspach (H)
2:4 gegen SV Meppen (H)Höchste Niederlage1:3 gegen SV Meppen (H)
u-N-n-S-nDie letzten Spielen-u-S-s-N
keineAktuelle Serienkeine

Die Bilanz

 ZahlSUNTore
Alle Spiele1224610:15
Heimspiele62228:7
Auswärtsspiele60242:8
Ligaspiele1224610:15
Pokal-/Relegationsspiele00000:0

Der Ergebnisrückblick

1992/19932. Bundesliga12. SpieltagMSV Duisburg - Chemnitzer FC1:0 (0:0)
1992/19932. Bundesliga35. SpieltagChemnitzer FC - MSV Duisburg4:1 (3:0)
1995/19962. Bundesliga14. SpieltagChemnitzer FC - MSV Duisburg1:0 (1:0)
1995/19962. Bundesliga31. SpieltagMSV Duisburg - Chemnitzer FC1:0 (0:0)
2000/20012. Bundesliga15. SpieltagChemnitzer FC - MSV Duisburg1:3 (1:1)
2000/20012. Bundesliga32. SpieltagMSV Duisburg - Chemnitzer FC1:1 (1:0)
2013/20143. Liga5. SpieltagMSV Duisburg - Chemnitzer FC1:1 (1:1)
2013/20143. Liga24. SpieltagChemnitzer FC - MSV Duisburg0:0 (0:0)
2014/20153. Liga5. SpieltagChemnitzer FC - MSV Duisburg0:0 (0:0)
2014/20153. Liga24. SpieltagMSV Duisburg - Chemnitzer FC3:0 (3:0)
2016/20173. Liga10. SpieltagMSV Duisburg - Chemnitzer FC1:0 (1:0)
2016/20173. Liga29. SpieltagChemnitzer FC - MSV Duisburg2:3 (1:1)