Vorbericht

14. Spieltag - 3. Liga - Saison 2019/2020
SC Preußen Münster
SC Preußen Münster
3:3
Chemnitzer FC
Chemnitzer FC

Nachlegen beim 13. Gastspiel an der Hammer Straße in Münster …

von Timo Görner

… mit dem ersten Auswärtssieg kann sich der CFC vom SC Preußen absetzen und den Anschluss ans gesicherte Mittelfeld schaffen. Die Gastgeber stehen enorm unter Druck nach 9 sieglosen Spielen in Folge und dem Absturz auf Rang 19 in der Tabelle. In 12 Dienstreisen nach Münster stehen erst 1 Sieg und 2 Remis für unsere Farben.

Das letzte Spieljahr unseres Gegners:

Nichts Neues beim Ex-Zweitligisten, dessen Ziel seit dem Drittligaaufstieg 2011 die 2. Bundesliga ist. Zeitweise spielte man wieder oben mit, um sich dann ins Niemandsland der Tabelle zu begeben. Am Ende stand Platz 8 mit 26 Punkten zum Staffelsieger Erzrivale Osnabrück. Bis Ende der Herbstrunde konnten die Beteiligten von mehr träumen mit Platz 2 und 29 Punkten aus 16 Spielen hinter dem VfL als Anführer von 5 Teams im Kampf darum. Das 3:0 gegen die damals schwer kriselnden Braunschweiger souverän, der Sieg 9 gegen 5 Niederlagen. Der Start optimal (4:1) in der Kölner Südstadt, weniger die Bilanz nach 7 Spielen als 13. mit 7 Zählern. Im eigenen Stadion gab es Rückschläge gegen Jena (1:2), Aufsteiger Uerdingen (0:1). Das 1:4 in Aalen nach 0:3 an der "Bremer Brücke" war die 3. Pleite in Folge. Zeit für ein Zwischenhoch in den folgenden 9 Partien. Nur 1x wurde noch verloren, in Großaspach (1:3). Dem gingen 5 Siege voraus, deutlich gegen Absteiger Cottbus (3:0) und in Rostock (4:1). Nach der Klatsche für die Blau-Gelben waren die Träume groß. Der Rest ernüchternd, die Preußen verließen die Aufstiegs Rallye. Dämpfer gegen Mitkonkurrent Halle (1:2), das Debakel in Karlsruhe (0:5) – wieder gegen einen direkten Rivalen und 0:2 gegen Köln zum Abschluss 2018. Es ging runter auf 7, mit Hypothek von 8 Punkten auf den Relegationsplatz. Die Rückkehr zur Erfolgsspur gelang nicht. Man wurschtelte sich durch den Rest der Saison. 23 Punkte aus 18 Spielen wären für die Spielzeit hochgerechnet nur knapp ligatauglich. Vor allem die Offensive konnte nicht anknüpfen bei 20 Treffern aus 18 nach zuvor 28 aus 20. 4 Runden vor Ultimo stand zumindest der Klassenerhalt, das Minimalziel. Der Verlauf bis zum Abschluss in Zwickau (0:2) ambivalent. Von Spieltag 27 bis 29 wurde 3x verloren, u. a. in Cottbus (0:3). Zuvor Aalen (4:0) deklassiert. In Lotte gab's nichts, dafür den Dreier in Halle (2:1) was dem HFC den Aufstieg verdarb. Weder Fisch noch Fleisch. Im Landespokal kam das Aus bei Dresdens Pokalschreck Rödinghausen im Achtelfinale (1:2), als man in der Liga noch erfolgreich war. Als Heimteam konnte mit 25:15 Toren defensiv mit zweitbester Abwehr überzeugt werden, offensiv war es nach dem Frühjahr zu wenig (14.). Auf Reisen wiederum schlug es zu oft im Preußen-Tor ein, nur Unterhaching lag mit 36 Gegentoren drüber.

Delegierungen für diese Saison bislang:

Es gab viele Veränderungen mit 15 Ab – und 13 Neuzugängen.

Im Tor blieb alles beim Alten. In der Abwehr ging Manndecker Lion Schweers (23) nach 5 Jahren zu Ligakonkurrent Würzburg, Fabian Menig (25) auf Rechts zog es nach Österreich zu Erstligist FC Admira Wacker Mödling. Im Mittelfeld schaffte René Klingenburg (25/Dresden) den Sprung in die 2. Bundesliga, Empfehlung: 9 Tore. Mit Martin Kobylanski (25/Braunschweig) ging viel Torgefahr, traf 12-mal und legte 7-mal auf. Für die "Löwen" bislang eine Verstärkung. "6er" Sandrino Braun-Schumacher (31/SC Freiburg II) kehrte zum Heimatverein zurück. Im Angriff wechselte mit Cyrill Akono (19/Mainz) ein Top-Talent aus dem Nachwuchs in die 1. Bundesliga für 350.000 €. Referenz das Frühjahr 2019 mit 10 Einsätzen in der Anfangsformation und 3 Toren, 4 gesamt. Tobias Rühle (28) heuerte in Uerdingen an. Der Rest blieb ohne größere Bedeutung.

In der Abwehr wurde für die Zentrale und beide Außen verpflichtet. Innen kam Okan Erdogan (20) aus der Regionalliga Nord, beim VfB Oldenburg feste Größe. Alexander Rossipal (23/Sandhausen) auf Links als "Leihgabe" vom Zweitligisten für Spielpraxis. Julian Schauerte (31) auf Rechts spielte bis Mai 2019 bei Belgiens Erstligist KAS Eupen, dort ab Ende August 2018 nicht mehr auf dem Platz. Das Mittelfeld verbuchte für die Defensive Nico Brandenburger (24) von Absteiger Köln neben dem Angolaner Naod Mekonnen (19/RBL U19) und Dominik Klann (20/II.). Der Ex-Zwickauer Fridolin Wagner (22/Bremen II) und Maurice Litka (23/FC St. Pauli) sollen offensiv agieren. Litka war zuletzt beim KFC Uerdingen per Ausleihe aktiv, konnte Spielpraxis sammeln. Der "Königstransfer" im Sturm ist Luca Schnellbacher (25) aus Aalen, Stammspieler mit 3 Toren + 8 Vorlagen ohne den Abstieg verhindern zu können. Heinz Mörschel (22/Kiel) kam bei den "Störchen" über 8 Kurzeinsätze nicht hinaus, ging so 1 Liga tiefer. Aus der 4. Liga stießen Seref Özcan (23/Berliner AK) und Marcel Hoffmeier (20/Lippstadt) zum SCP. Özcan überzeugte mit 7 Toren und 10 Vorlagen. Joel Grodowski (21) machte bei Oberligist Hammer SpVg mit 14 Treffern Werbung für sich.

Die sportliche Leitung:

Sven Hübscher (40) übernahm die Profis zu Saisonbeginn von Marco Antwerpen (48), 2 ½ Jahre im Amt. Münster ist die erste Station als Cheftrainer. 2007 der Start der Trainerlaufbahn des Dortmunders mit der Schalke U19. Danach war er bei den "Knappen" als Co-Trainer von Jens Keller, Andre Breitenreiter, Roberto di Matteo tätig. 2017 der Wechsel zu Werder Bremen als Trainer der U17 und U23. Sein Vertrag datiert bis 30.06.2021. Sein Co-Trainer wiederum ist wie in Bremen Tobias Hellwig (33), die Keeper coacht Milenko Gilic (47). Malte Metzelder (37) der Geschäftsführer Sport, langjähriger Spieler des SCP und Bruder von Ex-Nationalspieler Christoph.

Das Kollektiv:

Maximilian Schulze Niehues (30) ist im Tor weiter Nr. 1, verletzungsbedingt in Ingolstadt vertreten durch Oliver Schnitzler (24) der vor 2 Jahren aus Halle kam. Nr. 3 ist Marian Prinz (19). Die Abwehr sieht in der Innenverteidigung "Eigengewächs" Simon Scherder (26) und Ole Kittner (32) als die wichtigen Akteure vor Neuzugang Okan Erdogan. Rechts ist der Platz von Kapitän Julian Schauerte (31/3). Auf der anderen Seite setzte der Trainer vor allem auf Niklas Heidemann (24), zuletzt 3x auf "Leihgabe" Alexander Rossipal. In Ingolstadt begann diesmal eine Dreierkette mit Erdogan – Kittner – Rossipal. Als "6er " durften Nico Brandenburger und der Portugiese Kevin Rodrigues Pires (24) ran. Offensiv ausgerichtet ist Fridolin Wagner zu erwähnen, letztes Wochenende wegen der 5. "Gelben" gesperrt. Bei den Bayern im 3-4-1-2 begann auf Links Philipp Hoffmann (27), zuvor erst in 1 Spiel auf dem Platz und seit 2014 in Münster. Gegenüber war Schauerte, der aus der umgebauten Abwehr nach vorne rückte und mit Seref Özcan vom BAK einen der Lichtblicke in dieser Saison mit guten 6 Vorlagen, ersetzte. Heinz Mörschel ist der "Allrounder" von der Sturmspitze zum "10er", als Linksaußen bis hängender Spitze. Angriff sind Rufat Dadashov (28/4) und Luca Schnellbacher mit 3 Torerfolgen die wichtigen Größen vor Maurice Litka – bislang 1 Treffer. Dadahov mit 25 Spielen für die Nationalmannschaft Aserbaidschans. Joel Grodowski (21) steht bei 5 Kurzeinsätzen, rettete den Punkt in Halle mit dem Treffer kurz vor Ende nach der Wechselposse. 22 Feldspieler und 3 Keeper stehen im Aufgebot, von den 25 wurden aktuell bereits 20 aktiv waren. 24,4 Jahre im Schnitt sind eines der jüngeren Kader.

Krankenlager / Strafbank / Parteistrafen:

Der etatmäßige Stammkeeper Maximilian Schulze Niehues (30) fiel im letzten Spiel in Ingolstadt wegen eines Bandscheibenvorfalls aus, wie lange er ausfallen wird ist noch unklar. In der Innenverteidigung muss Jannik Borgmann (21/Zehenverletzung) pausieren. Linksaußen Lucas Cueto (23) plagt sich mit Adduktorenbeschwerden. Rechtsaußen Seref Özcan plagte sich zuletzt mit Knieproblemen, sollte aber am Samstag wieder auflaufen können.

Die aktuelle Saison bislang:

Wird nicht leicht werden, das war den Verantwortlichen nach dem Umbruch im Kader klar. Vom Status "Aufstiegsfavorit" hatte man sich verabschiedet. Mit Platz 19 wurde aber weniger gerechnet. Verantwortlich die Negativserie seit Spieltag 4 mit 5 Punkten aus 9 Begegnungen. Platz 7 mit 7 Punkten aus den ersten 4 Begegnungen war in Ordnung. Beim Auftaktspiel der Liga wurde an der Grünwalder Straße ein 1:1 erreicht, Heimsiege gegen Jena (2:0) und Kaiserslautern (3:2) eingefahren. Das 0:2 in Duisburg kompensiert. Am 06.08.2019 gelang der letzte Sieg in einem Pflichtspiel im Landespokal der 1. Runde bei Bezirksligist SC Reken (2:0). Danach ging es in der Liga Richtung Keller. Auswärts wurden knappe Pleiten in Würzburg (2:3), Rostock (0:1) und am vergangenen Wochenende nach souveräner und verdienter Führung in Ingolstadt kassiert. Im eigenen Stadion wurden die 1. Halbzeiten gegen die Aufsteiger aus Köln 2:3(0:2) und München 1:4(0:3) verschlafen. Auch in Unterhaching, wo man das 0:2 aber noch ausglich. In Halle glückte kurz vor dem Ende etwas glücklich das Remis. Auf eigenem Rasen ist die Bilanz mit 2 Siegen, Remis und Niederlagen ausgeglichen, sind 14 besser. Auf Reisen fehlt wie beim Gegner der Dreier. 19:25 Tore sind zu vermelden, 2 Gegentreffer mehr als wir. Die kommenden 4 Spiele haben es in sich. Erst kommt der durch die letzten Erfolge selbstbewusste CFC, dann am übernächsten Montag mit Braunschweig ein Spitzenteam. Unter ganz anderem Vorzeichen als zum gleichen Zeitpunkt der Vorsaison. 1 Woche danach geht die Reise nach Zwickau zum aktuell heimstarken FSV, um dann Mannheim zu empfangen als guten Aufsteiger. Dazu kommt der Druck punkten zu müssen um nicht den Anschluss zu verlieren. Im Landespokal sind die Ostwestfalen auch wieder weg, verloren zum dritten Mal in Folge beim bei Regionalligist Rödinghausen, diesmal 3:4 n. E. und müssen beim DFB-Pokal wieder zuschauen, das bei den klammen Kassen.

Perspektive für das Spieljahr:

Zumindest der Klassenerhalt ist realistisch, viel mehr aber auch nicht. Bedenklich ist das diesmal eine maue Herbstrunde gespielt wird angesichts der "traditionell schwächeren Frühjahrsrunde". Steigern muss sich die Defensive. Dann ist Rang 13 bis 16 machbar.

Die Bilanz gegen den SC Preußen Münster:

Sieht bereits 24 Spiele, von denen die Westdeutschen 14 für sich entscheiden konnten gegen 5 Siege für den CFC. An der Hammer Straße sieht es bei 8:18 Toren deutlich aus, gewann der SCP 9x während wir lediglich in der Rückrunde 2014/2015 zum 3:2 kamen. Seit dem im Frühjahr 2015 kassierten die Himmelblauen 6 Niederlagen, verloren die letzten beiden Gastspiele mit 0:1. 34:19 Tore verbuchten die Gastgeber insgesamt.

Das Umfeld / Stimmung / Wirtschaft:

Preußen Münster ist einer der Vereine welche mit der Liga hadern, die lieber heute als morgen nach oben wollen. Vom Ziel Rückkehr in die 2. Bundesliga hat man sich aber in den letzten 2 Jahren entfernt. Vergangene Saison kamen im Schnitt 7.680, aktuell sind es 6.597. Mit Osnabrück ist der "Kassenschlager" weg, mobilisierten 11.572 zum Gang ins Stadion vor dem Gastspiel des 1. FC Kaiserslautern (10.008) und Meppen (9.394). Aktuell wird gegen Kaiserslautern mit 8.140 der Rekord vermeldet, zum letzten Heimspiel gegen Großaspach strömten noch 5.084 hinzu. Am Samstag sollte mit bis 5.500 Einheimischen gerechnet werden. Finanzielle Probleme, Dissonanzen zwischen Teilen der Fanszene mit dem Verein nach Ausgliederung welche Boykott und Auflösung zweier Ultra-Gruppierungen zur Folge hatte, wie der Stadionneubau bestimmen die Stimmung neben der sportlichen Situation. Parallelen zum CFC unverkennbar. Die Lizenz wurde auch hier Ende Mai erhalten. 850.000 € verlangte der DFB als Nachweis. Diese wurden durch Sponsorenverträge, dem Erlös für Akono, Darlehen und Einlagen generiert. Im Lizenzspielerbereich sind 3,2 Mio. € veranschlagt mit dem sich Preußen im unteren Bereich der Liga sieht. Im Jahr zuvor erhielt die neu gegründete GmbH & Co. KG aA die Spielberechtigung ohne Auflagen. Januar 2019 war die Lage alles andere als entspannt, belasteten die Kapitalgesellschaft 4,4 Mio. € Verbindlichkeiten, 50% davon bei Mitgliedern der Gremien durch Darlehen. Der Verlust betrug 1,82 Mio. €. Januar 2018 mussten bei der Nachlizenzierung 1 Mio. € aufgetrieben werden, auch erreicht durch eine Finanzspritze von Walther Seinsch aus dem Vorstand. Sein Projekt war und ist eine neue Spielstätte. Ein kompletter Neubau weg vom derzeitigen Standort ist vom Tisch, Stand jetzt gibt es einen entsprechenden Umbau. Februar 2019 wurde die Absichtserklärung von Stadt und Verein veröffentlicht, welches auch die Errichtung eines Nachwuchsleistungszentrum beinhaltete. 2021 soll es losgehen, sofern die Finanzierung für die 20.000er Arena steht. Derzeit ist die Anlage für 14.300 zugelassen, bis 1989 waren es 28.000 als auch die wegen Baufälligkeit gesperrte Westkurve zur Verfügung stand.
14. Spieltag - 3. Liga - Saison 2019/2020
Samstag, 02. November 2019, 14:00 Uhr
Preußenstadion, Münster
Zuschauer: 5.062
Schiedsrichter: Osmanagic (Stuttgart)


Tore

Die Tabellenverläufe

Tabellenhistorie

Der Vergleich

SC Preußen Münster Chemnitzer FC
19Tabellenposition16
11
13
0,8
Pkt.
Spiele
Pkt. pro Spiel
13
13
1,0
2 (15,4%)
6 (46,2%)
Siege
Niederlagen
3 (23,1%)
6 (46,2%)
19 : 25
1,5 : 1,9
Tore
Tore pro Spiel
19 : 23
1,5 : 1,8
2:0 gegen FC Carl Zeiss Jena (H)Höchster Sieg3:1 gegen MSV Duisburg (H), 1. FC Kaiserslautern (H)
1:4 gegen FC Bayern München II (H)Höchste Niederlage2:4 gegen SV Meppen (H)
u-N-u-U-nDie letzten SpieleS-n-S-u-S
9 Spiele in Folge ohne SiegAktuelle Serien3 Spiele in Folge ungeschlagen

Die Bilanz

 ZahlSUNTore
Alle Spiele24551419:34
Heimspiele1243511:16
Auswärtsspiele121298:18
Ligaspiele24551419:34
Pokal-/Relegationsspiele00000:0

Rückblick auf die letzten 15 Spiele

2005/2006Regionalliga Nord22. SpieltagChemnitzer FC - SC Preußen Münster1:1 (0:0)
2011/20123. Liga2. SpieltagChemnitzer FC - SC Preußen Münster1:2 (1:2)
2011/20123. Liga20. SpieltagSC Preußen Münster - Chemnitzer FC2:2 (1:0)
2012/20133. Liga2. SpieltagSC Preußen Münster - Chemnitzer FC1:0 (1:0)
2012/20133. Liga21. SpieltagChemnitzer FC - SC Preußen Münster2:2 (2:0)
2013/20143. Liga12. SpieltagChemnitzer FC - SC Preußen Münster0:4 (0:4)
2013/20143. Liga31. SpieltagSC Preußen Münster - Chemnitzer FC3:1 (1:1)
2014/20153. Liga13. SpieltagChemnitzer FC - SC Preußen Münster1:0 (1:0)
2014/20153. Liga32. SpieltagSC Preußen Münster - Chemnitzer FC2:3 (2:2)
2015/20163. Liga8. SpieltagChemnitzer FC - SC Preußen Münster0:1 (0:0)
2015/20163. Liga27. SpieltagSC Preußen Münster - Chemnitzer FC3:1 (0:1)
2016/20173. Liga17. SpieltagSC Preußen Münster - Chemnitzer FC1:0 (0:0)
2016/20173. Liga36. SpieltagChemnitzer FC - SC Preußen Münster0:3 (0:1)
2017/20183. Liga17. SpieltagSC Preußen Münster - Chemnitzer FC1:0 (0:0)
2017/20183. Liga36. SpieltagChemnitzer FC - SC Preußen Münster1:2 (0:1)