Chemnitzer FC gg. VfB Chemnitz 4:0 (2:0)
Tore: Bittermann, Wahl, Leonhardt, Wienhold
Thomas Galjad war beim ersten Testspiel der Himmelblauen in Niederwiesa dabei ! Hier sein Bericht :
Hallo Himmelblaue,
am vergangenen Sonnabendnachmittag war ich bei dauerhaftem, teilweise
strömendem Regen einer der Club - Fans, die in Niederwiesa das erste
Testspiel unseres neuformierten Reginalligateams gegen den VfB Chemnitz
(ehemals CSV) sehen wollten.
Da im Niederwiesaer Stadion keine Lautsprecheranlage installiert ist,
dauerte es leider etwa eine halbe Stunde, bis meine Freunde vom Fanclub
"Nußknacker" und ich die Aufstellung der Himmelblauen zusammen hatten. Dank der Untestuetzung von Christoph Franke, der uns auch verriet, daß in dieser
Woche der Stürmer Mirko Ullmann von Aue nach Chemnitz wechselt.
Außer Weißflog, Schmidt, Neuhäuser (Urlaub) und Kircheis (noch keine
Spielgenehmigung) waren alle Neuzugänge und Rückkehrer im Einsatz.
Der Club begann das Spiel sehr selbstbewußt und war darauf aus, das Spiel
von Beginn an zu gestalten. Da es (natuerlich) noch etwas mit
der Abstimmung harperte, blieben Großchancen allerdings Mangelware, da der
entscheidende Paß meistens dann doch zum Gegner ging.
Als der VfB dann einen von Wahl verursachten Elfmeter vergab (Langhof
hielt),
drehte der Club noch etwas auf und kam bis zu Pause durch schön erspielte
Tore von Bittermann und Wahl (Freistoß aus 20 Meter) 2:0 in Front.
Nach dem Wechsel kamen die VfB- Spieler dann kaum noch über die
Mittellinie. Die Himmelblauen bestimmten durch flüssiges Kombinationsspiel
das Spiel und erhöhten durch Leonhardt und Wienhold auf 4:0. Kritisieren
muß ich allerdings, daß dann zuviele hundertprozentige Chancen (u.a. durch
Ballack und Leonhardt) vergeben wurden. Nachwievor stört mich, daß sich
keiner in der Lage fühlt, mal aus 20 Meter auf's Tor zu schießen.
Ich konnte feststellen, daß diese Mannschaft durchaus in der
Regionalligaspitze mitspielen kann. Besonders die Abwehr mit
Weißflog, Wahl, Bittermann, Laudeley machte einen kompakten
Eindruck auf mich, wurde aber allerdings auch nicht großartig gefordert,
schaltete sich dafür aber gut in den Angriff ein.
Mit himmelblauen Gruessen
Thomas
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