CFC testet weiter erfolgreich: 1:0 gegen FK Usti nad Labem

07.07.2012, 23:03 Uhr | 1606 Aufrufe
Wieder mal zu Gast auf der JahnkampfbahnFast 1.000 Zuschauer hatten hatten sich trotz dunkler Wolken in der Frankenberger Jahnkampfbahn eingefunden, um den Test zwischen dem Chemnitzer FC und dem Meister der 2. Liga Tschechiens, FK Usti nad Labem, zu sehen. Für 6 Euro Eintritt gewährte der Event-Veranstalter "Sports-Dynamic" Einlass zum Ground, in dem sich bei freier Platzwahl viele Nasen aus Respekt vor dem Wettergott unter dem kleinen Tribünendach drängten. Letztlich blieb es aber fast trocken und auf dem Rasen wurde ein flottes Spiel serviert. In Hälfte Eins agierte der Club sehr ansehnlich, spielte aber nur wenige Chancen heraus. In der 2. Halbzeit lief es genau umgekehrt - das Spiel holperte etwas, dafür gab es große Chancen für den CFC.

Gerd Schädlich setzte im Mittelfeld auf dieselbe Kette wie in Meuselwitz: Pfeffer, Kegel, Sträßer, Landeka. Im Sturm und in der Abwehr standen diesmal Förster (statt Aydemir) sowie Wilke und Birk (statt Buchner und Bankert) in der Startelf. Nach ein paar Minuten des Abtastens fand der CFC immer besser in die Partie und meldete sich über Kegel (per Kopf knapp drüber, 7.) und Förster (Nachschuß vorbei, 10.) zu Wort. Sehr gefällig präsentierte sich Neuzugang Pfeffer (oft im Zusammenspiel mit Stenzel), der auf seiner Seite für viel Schwung und Betrieb sorgte - die Gegner in Liga werden sich auch ohne Garbu weiter auf eine starke rechte Seite des Clubs einstellen müsssen. Pfeffer (16.), Fink (28.) hatten die Führung auf dem Fuß, welche von Birk in der 37. Minute realisiert wurde. Nach einer abgewehrten Ecke legte Pfeffer zurück und Birk knallte das Leder aus ca. 20 Metern unhaltbar ins Toreck. Der Meister der 2. Liga Tschechiens - das Wort "Erstligist" bleibt verwehrt, da Usti keine Lizenz für die 1. Liga erhielt - kam in den ersten 45 Minuten zu keiner ernsthaften Chance.

Pfeffer wirkte sehr engagiertNach der Pause wirkten zunächst die Gäste gefälliger, und es dauerte über 10 Minuten bis der CFC seine Sicherheit zurückfand. Fink gab nach 57 Minuten mit einem perfekten Drehschuß (gut pariert) wieder die Marschrichtung vor. Schädlichs 3-facher Wechsel in der 64. Minute wirbelte die Elf etwas durcheinander, ebenso der Triple-Tausch in der 75. Minute. Das Spiel wirkte nicht mehr so ansehnlich wie zuvor, dafür häuften sich paradoxerweise die guten Torgelegenheiten. Nach einem langen Ball stand Aydemir völlig allein vor dem Keeper - und vergab (70.). Eine Minute später schoß er knapp über die Latte. Richtig in sich hatten es die letzten 5 Minuten: Baude war allein durch (85.), anstatt aber selbst zu schießen bediente er Förster, dessen Torschuß abgeblockt wurde. Zwei Minuten später war Baude erneut durch, seine Flanke fand in der Mitte aber keinen der 3 mitgelaufenen Kollegen. Die beste Szene gab es in der 90. Minute: Paul setzte mit der Hacke sensationell Fink in Szene, der auf Förster ablegte - dessen 20-Meter-Knaller wurde leider von der Abwehr geblockt. Die Bilanz von Usti in Hälfte 2: Pentke mußte 2x zupacken.

Statistik zum Spiel:

CFC-Aufstellung in Hz 1: Pentke - Stenzel, Wachsmuth, Wilke, Birk - Pfeffer, Kegel, Sträßer, Landeka - Fink, Förster
CFC-Aufstellung in Hz 2: Pentke - Stenzel (75. Bankert), Wachsmuth, Wilke (64. Buchner), Birk - Pfeffer (75. Baude), Kegel (64. Hörnig), Sträßer (75. Paul), Landeka (64. Aydemir/80. Sträßer) - Fink, Förster
Tor: 1:0 Birk (37.)
Zuschauer: 925 in der Jahnkampfbahn in Frankenberg

Auf gehts in die Partie Gut gefüllt zeigte sich die Frankenberger Jahnkampfbahn. Knapp 1.000 Zuschauer verteilten sich ums Spielfeld und auf dem Hang. Ein Hängepartie wurde das Spiel nur für CFC-Geschäftsstellenleiter Lutz Fichtner. Zwar gab es manchmal von den robusten Usti-Spielern paar aufs Dach. Aber Chemnitz legte sich ins Zeug... ...und zwang Ustis Torwart mehmals zu Einsätzen. Besonders Anton Fink befand sich oft im Duell mit dem tschechischen Tormann. Finde den Torwart... ;-) Fabian Stenzel lief wieder viele Meter die Außenbahn hoch und runter. Und <mark>Selim Aydemir</mark> hadert wieder mit seinem Torabschluss. Später musste Aydemir auch noch verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Testspiele bieten immer große Chancen für Autogramme.

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