Finale im Sachsenpokal - die letzten Infos

29.05.2021, 09:40 Uhr | 3684 Aufrufe
Heute um 14:05 Uhr wird in der Sportschule das 31. Finale im sächsischen Landespokal ausgetragen. Die Himmelblauen treffen auf den Konkurrenten aus der Regionalliga, den 1. FC Lok Leipzig. Das Finale wird live im MDR-Fernsehen und im Livestream übertragen.

Pünktlich zum Finale hat der Sächsische Fussballverband einen neuen Pokal präsentiert, der nun ein echter Wanderpokal werden wird. Der Pokal ähnelt der Form nach dem DFB-Pokal. In der vergangenen Saison hatten die Himmelblauen nach dem gewonnenen Finale in Eilenburg noch eine "Fußball-Wippe" hochgehalten.
11mal ist im Sockel des Pokals "Chemnitzer FC" eingraviert. Die Himmelblauen sind damit Rekordsachsenpokalsieger. Nur dreimal stand der CFC im Finale und durfte nicht jubeln (2011, 2013 - RB Leipzig, 2005 - Sachsen Leipzig). Die Lok durfte den Pokal noch nie hochhalten. Einzig die zweite Mannschaft des Lok-Vorgängers VfB Leipzig gewann am 5. Juni 1996 das sächsische Pokalfinale gegen unsere zweite Mannschaft mit 2:1 nach Verlängerung. Auf himmelblauer Seite kickten damals Spieler wie Ingo Hertzsch, Alexander Tetzner oder Matthias Großmann. Leipzig hatte Kicker wie Thorsten Görke oder Marco Rose in seinen Reihen. Die ersten Mannschaften der beiden Vereine standen damals in der 2. Bundesliga.

Zweimal standen VfB/Lok Leipzig im Pokalfinale. Zweimal wurde verloren - im Jahr 2000 gegen den Schacht (3:5 n.E.), 2017 gegen unsere Jungs (1:2).

Der Weg ins Finale war für beide Mannschaften diesmal ein kurzer, der für die Regionalligisten in der dritten Runde startete. Lok gewann sein Auftaktspiel gegen Dresden Laubegast mit 1:0. Nachdem das Achtelfinale coronabedingt ausfiel hatte die Lok im Viertelfinale ein Freilost und im Halbfinale de facto auch, da Zweitliga-Aufsteiger Dynamo Dresden ihre dritte Garde ins Plache-Stadion schickten (4:0).
Anders sah es da beim CFC aus. In Grimma gewann die Berlinski-Truppe mit 5:1. Im Viertelfinale war Auerbach in Chemnitz zu Gast, hier behielt der Club mit 1:0 die Oberhand. Dramatisch wurde es im Halbfinale gegen den FSV Zwickau. Hier lag der Drittligist zu Halbzeit schon mit 2:0 vorn, bis die Himmelblauen in Halbzeit 2 das Spiel noch drehten und nach dem 3:2 ins Finale einzogen.

Ohne fünf heisst es für Trainer Berlinski: Zickert, Karsanidis, Milde, Breitfelder und Caciel fallen verletzungsbedingt aus.

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