Wer andern an die Nase fasst: Chris Löwe muss 2x aussetzen

14.04.2023, 18:46 Uhr | 1789 Aufrufe
Chris LöweCFC-Routinier Chris Löwe hat vom NOFV Post bekommen. Das Sportgericht verurteilte ihn zum Zuschauen in zwei Punktspielen der RLNO. Löwe hatte im Heimspiel gegen Lichtenberg 47 den roten Karton bekommen, als er seinen Gegenspieler nach einem Zweikampf mit dem Finger auf die Nase getippt hatte. Immerhin erkannte auch der NOFV, dass Löwe damit keine wüste Tätlichkeit begangen hatte.

Das Urteil, ausgiebig erklärt auf der CFC-Homepage:
"Nach den Angaben von Schiedsrichter Benjamin Strebinger in seinem Sonderbericht und der geständigen Einlassung von Spieler Chris Löwe steht fest, dass der Spieler Chris Löwe, offensichtlich wegen eines nicht verhängten Freistoßes, den Lichtenberger Spieler Leon Gaedicke mit dem ausgestreckten Zeigefinger im Gesicht berührte. Für diese Handlung erhielt Spieler Löwe vom Schiedsrichter die rote Karte. Spieler Gaedicke kam nicht zu Fall und musste auch nicht behandelt werden. […] Das Fehlverhalten von Spieler Chris Löwe ist - zumindest im schriftlichen Verfahren zu Gunsten des Spielers Löwe - noch als unsportliches Verhalten gegen den Gegner im Sinne von § 32 Nr. 1. a) der Rechts- und Verfahrensordnung des NOFV und nicht als Tätlichkeit zu bewerten."

Laut aktuellem Spielplan muss Löwe gegen Meuselwitz und den Berliner AK pausieren, darf dann aber gegen Babelsberg wieder mitwirken.

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