Ermittlungsverfahren gegen Ahlf und Karl eingeleitet

Die Berliner Staatsanwaltschaft hat am Mittwoch gegen die CFC-Spieler Markus Ahlf und Steffen Karl Ermittlungsverfahren in Zusammenhang mit den gegen sie erhobenen Manipulationsvorwürfen eröffnet. Dies teilte der Chemnitzer FC am Mittwochabend mit. Bei beiden Spielern wurden wie bei weiteren 17 Personen am Mittwoch um 6 Uhr durch die Staatsanwaltschaft Wohnungsdurchsuchungen vorgenommen. Der Vorstand des Chemnitzer FC hat sich in einer außerordentlichen Sitzung am Mittwochabend zum aktuellen Sachstand beraten.

Im Zusammenhang mit dem Wettskandal werden in der heutigen Ausgabe der Tageszeitung "Die Welt" u.a. konkrete Vorwürfe gegen den himmelblauen Co-Trainer Steffen Karl erhoben:
"Im Fall des Chemnitzers Steffen Karl liegt dem Kontrollausschuß des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) nach Informationen der WELT überdies der Hinweis eines Spielers vor, dem Karl die Zahlung einer fünfstelligen Summe für die Beeinflussung eines Ergebnisses in Aussicht gestellt haben soll."