Vor dem Spiel gegen Lübeck: Das Neuste aus der CFC-Kabine
07.11.2001, 21:45 Uhr | 753 Aufrufe
Nicht nur die Fans fiebern der kommenden Heimpartie gegen den VfL Lübeck entgegen, nein, auch den Spieler des CFC ergeht es ähnlich. Das berichtete zumindest Trainer Matthias Schulz auf der heutigen Pressekonferenz. „Das diese Partie ein Spitzenspiel ist haben wir uns in den vergangenen Wochen erarbeitet“, so Schulz weiter und natürlich möchte er ebenso wie Fans und Spieler, dass der CFC auch weiterhin im Konzert der Aufstiegsanwärter mitmischt. Daher kann es nur ein Ziel geben und das heißt Sieg!
Das diese Mission nicht einfach wird, das weiß auch der Trainer: „Lübeck ist offensiv sehr stark und verfügt über hervorragende Spieler“. Zu dem verweist er auf die starke mannschaftliche Geschlossenheit, mit der es dem VfL immer wieder gelingt, teils auch erhebliche Rückstände noch aufzuholen und gar Spiele noch zu gewinnen.
Doch der Trainer hat auch schon die passenden Ideen, um das Spiel für den CFC positiv zu gestalten: „Wir müssen Lübeck von Anfang an unter Duck setzten und die durchaus vorhanden Schwächen in der Abwehr ausnutzen. Dann können wir das Spiel so gestalten, wie wir es wollen.“ Personell können die Himmelblauen auch wieder auf Torsten Bittermann zurück greifen. Schlechter sieht es da bei Ulf Mehlhorn und Ralf Hauptmann aus. Hinter beiden steht noch ein Fragezeichen, wobei die Chancen auf einen Einsatz von Hauptmann gegen Null gehen. Insgesamt wird es also keine großen Änderungen in der Startformation geben.
Die derzeit gute sportliche Situation macht sich natürlich auch im Umfeld bemerkbar. Wie Lutz Wazik aus dem Nähkästchen plauderte, laufen Gespräche mit Partnern und potentiellen Geldgebern jetzt ganz anderes als es noch vor ein paar Wochen der Fall war. Allerdings, von Erfolgen konnte er noch nicht Berichten. Was er aber klar stellte: Spieler, allen voran Leistungsträger wie Fröhlich, werden unter allen Umständen gehalten. „Die Ablöse müsste schon sehr hoch sein.“, betonte der CFC-Präsident.
Bleibt eigentlich nur noch das Zitat des Tages von Matthias Schulz: "Lübeck wird mit Respekt hierher kommen, und soll auch wieder so gehen." Dem gibt es nichts hinzu zufügen.