Top-Zuschlag gegen Erfurt / Christl zu Merkur Oelsnitz

Am nächsten Montag beginnt für den CFC die restliche Rückrunde Saison 2018-19. Im Flutlichtspiel treffen die Himmelblauen ab 19 Uhr auf einen der ältesten Rivalen aus der Zeit der DDR-Oberliga, den FC Rot-Weiß Erfurt, der letztes Jahr ebenso wie der Club aus der 3. Liga abstieg und einen Insolvenzantrag stellen musste. Seit der Gründung beider Vereine im Januar 1966 ist die Bilanz fast völlig ausgeglichen - der CFC blickt auf 25 Siege, 25 Niederlagen und 21 Remis zurück, bei einem Torverhältnis von 94:86. Da Erfurt auf dem dritten Platz der Tabelle steht, wird der CFC für die Partie 2,- € Top-Zuschlag erheben.

Außenbahnspieler Maximilian Christl, der im Sommer zwar einen Profivertrag beim CFC bekam, aber zu Wismut Gera ausgeliehen wurde, stürmt seit dem 1. Februar 2019 für den SV Merkur Oelsnitz. Der 19-Jährige aus dem bayerischen Selb spielte im Nachwuchs von Bayern Hof, für die U17 von Greuther Fürth und die U19 des Chemnitzer FC. Auf Empfehlung von A-Junioren-Coach Kay-Uwe Jendrossek stellte sich Christl im Sommercamp in Templin vor und bekam einen Profivertrag. Seine Leihe zur Geraer Wismut war allerdings nach einem halben Jahr beendet.

Auch Tom Scheffel, der im September 2018 kein neues Vertragsangebot vom CFC bekommen hatte, steht wieder auf dem Platz. Nach Vorstellungsterminen beim VfB Lübeck und bei Rot-Weiß Essen verteidigt "Scheffe" nun für Wormatia Worms in der Regionalliga Südwest.