Uwe Hildebrand neuer CFC-Geschäftsführer
12.09.2019, 19:17 Uhr | 1462 Aufrufe
Der 48jährige
Uwe Hildebrand übernimmt zum heutigen Donnerstag kommissarisch die Geschäftsführung der CFC Fussball GmbH. Er wird damit Nachfolger des vergangene Woche zurückgetretenen
Thomas Sobotzik. Sobotzik ist nur noch bis Ende dieser Woche offiziell für den CFC aktiv. Mit einer Pressemitteilung hatte Sobotzik unter der Woche nachgetreten und u.a. die aktive Fanszene für seinen Rücktritt verantwortlich gemacht. Eigene Fehler nannte er in der Erklärung keine.
Uwe Hildebrand soll die Aufgabe als Geschäftsführer im strukturellen und organisatorischen Bereich ehrenamtlich und zeitlich befristet bis zur Neubesetzung von Aufsichtsrat und Vorstand durchführen. Um das Sportliche, insbesondere die Suche nach einem neuen Cheftrainer soll sich Chefscout Kevin Meinhardt kümmern.
Mit Uwe Hildebrand, der auf Dialog setzt, könnte endlich ein neues, positives, Klima im Umgang zwischen der CFC Fussball GmbH und den Fans anbrechen, wenn er diesen Worten Taten folgen lässt:
„Die Aufgaben, die vor uns liegen sind vielfältig. Zum einen müssen wir die gute Arbeit innerhalb der Geschäftsstelle aufrechterhalten. Zum anderen wird es wichtig sein, wieder eine Einheit zwischen Verein, Fans und Gesellschaftern herzustellen. Dafür werde ich mit meinen Mitstreitern viele Gespräche führen. Es geht nur, wenn wir miteinander reden“, erklärte Uwe Hildebrand.
Uwe Hildebrand wurde am 01.05.1971 geboren und spielte selbst von 1983 bis 1987 in der Nachwuchsabteilung des FC Karl-Marx-Stadt. Für 15 Jahre leitete der Olbernhauer eine Ladenbaufirma und ist seit 2018 Gesellschafter der Chemnitzer FC Fußball GmbH.
Währenddessen wird weiter nach einem Nachfolger des ebenfalls zurückgetretenen Trainers David Bergner gesucht. Ende der letzten Woche war Thomas Brdaric vom Regionalligisten Rot-Weiß Erfurt als heisser Kandidat für die Bergner-Nachfolge im Gespräch. Er sollte angeblich nach Willen von IV Klaus Siemon sogar eine Doppelfunktion als Sportdirektor und Trainer begleiten. Die Verpflichtung des unter Vertrag stehenden Brdaric kam allerdings nicht zustande.