Corona-Auswirkungen: Kurzarbeit bei den Himmelblauen

24.03.2020, 08:55 Uhr | 895 Aufrufe
CFC-WappenDie in der Vorwoche von der Vorstandsvorsitzenden Romy Polster angekündigten wirtschaftlichen Überlegungen sind nun Realität geworden. Gestern hat die CFC Fußball GmbH bei der Bundesagentur für Arbeit in Chemnitz Kurzarbeit angemeldet. Damit reagiert der Verein auf die Aussetzung des Spiel- und Trainingsbetriebes der 3. Liga bis voraussichtlich Ende April. Die Beantragung des Kurzarbeitergeldes betrifft die Profi-Mannschaft, die Mitarbeiter der Geschäftsstelle und die hauptamtlichen Mitarbeiter im NLZ. Der CFC ist mit dieser Maßnahme bereits der 13. Klub in der 3. Liga, der zu diesem Schritt greift.

CFC-Vorstandsvorsitzende Romy Polster: "Die Profi-Mannschaft und unsere Mitarbeiter wurden aufgrund der behördlichen Anordnung bereits vergangene Woche nach Hause geschickt. Wir wissen, dass diese Maßnahme wirtschaftliche Einschnitte für jeden Einzelnen bedeuten. Umso ausdrücklicher möchte ich mich bei allen Mitarbeitern und Spielern bedanken, dass sie dieser Maßnahme unkompliziert zugestimmt haben. Die Anzeige der Kurzarbeit ist ein erforderlicher Schritt, um den Chemnitzer FC durch diese schwere Zeit zu bringen. Genauso dankbar sind wir für die vielfältigen Unterstützungsangebote unserer Fans und Partner, die in den vergangenen Tagen bei uns eingegangen sind. Dieser Schulterschluss gibt uns viel Zuversicht, dass wir diese Krise gemeinsam bewältigen werden."

Die Geschäftsstelle und der CFC-Fanshop am Stadion waren bereits letzte Woche für den Besucherverkehr geschlossen worden. Bestellungen über den Onlineshop werden aber wie gewohnt bearbeitet.

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