DFB-Boss will keine Führungsrolle bei der Aufstiegsreform

16.03.2025, 08:20 Uhr | 524 Aufrufe
Meister müssen aufsteigenVor einigen Tagen wandten sich Initiatoren der Aufstiegsreform in einem offenen Brief an den DFB-Präsidenten Bernd Neuendorf. Ihre Forderung: Der DFB soll die Führungsrolle beim Thema Aufstiegsreform übernehmen und aktiv an einer fairen Lösung für das Aufstiegsthema mitarbeiten.

Jetzt kam Antwort aus der DFB-Zentrale in Frankfurt: Njet.

Nach Informationen des MDR will Neuendorf nicht, dass der DFB die Führung bei der Reform der Aufstiegsregelung übernimmt. Das sollen nach wie vor die Regionalverbände machen. Der DFB würde hier maximal eine moderierende Rolle über Manuel Hartmann, dem DFB-Geschäftsführer Spielbetrieb, einnehmen.

Gleichzeitig erteilte der DFB-Boss dem Vorschlag von NOFV-Präsident Hermann Winkler eine Absage. Winkler hatte die Lösung von fünf Absteigern in der dritten Liga bei gleichzeitiger Aufstockung auf 22 Mannschaften präferiert, womit es keine Änderung an der Struktur der Regionalligen bedurft hätte.

Währenddessen hat der ZFC Meuselwitz seine Unterstützung für die Aufstiegsreform zurückgezogen, wenn hierbei eine Zerschlagung der Nordoststaffel in Kauf genommen wird. "Der Chemnitzer FC als federführender Verein der Initiative wurde aufgefordert, den ZFC Meuselwitz von der Unterstützerliste zu nehmen, solange eine Vierteilung der Regionalliga bzw. die Zerschlagung der NOFV-Staffel als eine Option für das Erreichen des Ziels akzeptiert wird." - heisst es auf der Homepage der Zipsendorfer.

Nächster wichtiger Termin zum Thema ist der vom NOFV einberufene Aufstiegsreform-Gipfel mit den Vereinen am 31. März.

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