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Egel-Weiß stoppten Erler-Vogel

[..] Glücklich natürlich Rot-Weiß-Trainer Schwendler: "Eigentlich habe ich mir die Ausschaltung des Karl-Marx-Städter Paradeflügels Erler-Vogel durch Egel und Weiß so vorgestellt. Allerdings wagte ich kaum zu hoffen, daß der junge Egel seine Aufgabe so glänzend lösen würde." Fiel die Entscheidung nun wirklich dadurch, daß Egel sein Duell mit Erler und Weiß seine Zweikämpfe gegen Vogel gewannen? Wohl kaum. Denn die Gäste sahen in den ersten Minuten, als der "Pärchenbetrieb" begann, besser aus als der Neuling. Lienemann, Steinmann und der ständig nach vorn prellende Rüdrich sorgten für genug Wirbel im Erfurter Strafraum. Aber offensichtlich schien den Karl-Marx-Städtern das 1:0 zunächst einmal zu reichen. Sie ließen sich das Spiel im Mittelfeld von Trölitzsch und Wehner aus der Hand nehmen, um es dann später nie wieder in den Griff zu bekommen. [..] Nur einmal wurde es noch kritisch für den FC Rot-Weiß. Nach einem unglücklichen Zusammneprall, ohne gegnerisches Verschulden, wurde Weigang vom Platz getragen. Knappe zehn Minuten stand Stieler zwischen den Pfosten, ohne daß ihn die Karl-Marx-Städter aber ernstlich beunruhigt hätten.

(Gerhard Weigel)