Vorbericht

9. Spieltag - 3. Liga - Saison 2019/2020
Chemnitzer FC
Chemnitzer FC
3:2
FC Carl Zeiss Jena
FC Carl Zeiss Jena

Klassiker als "Krisen-Gipfel" an der Gellertstraße mit dem Duell im Tabellenkeller …

von Timo Görner

… in dem zumindest ein wenig mehr für uns spricht. Die letzten 4 Spiele gegen den EC-Finalisten von 1981 wurden nicht verloren, man steht in der Tabelle vor dem Gast und konnte zuletzt zumindest besser auftreten.

Das letzte Spieljahr unseres Gegners:

Endete mit dem noch Wochen zuvor verloren geglaubten Klassenerhalt. Das 4:0 gegen personell geschwächte "Löwen" aus München waren der Sieg zur Rettung, ein Remis hätte den Abstieg bedeutet. 7 Spiele davor waren es 8 Punkte aufs rettende Ufer. Ein dickes Brett, nur große Optimisten glaubten dran, dass man aus den restlichen Spielen die 17-18 Zähler holt. Eben jetzt drehten die Thüringer auf. Das "Strohhalm-Spiel" gegen glücklose Absteiger aus Cottbus (2:1) wurde gewonnen, "Pflichtsieg". In Rostock nachgelegt. Der Rückstand zu Nichtabstiegsplatz 16 auf 3 Punkte verkleinert. Die Hoffnung war wieder da und wurde geschürt. Effektivität vorne und wieder starker Rückhalt im Tor mit Coppens waren die Kernpunkte zum 3:1 gegen Wehen Wiesbaden. Jena drin im Abstiegskampf und sogar "über dem Strich" nach dem Dreier in Unterhaching (1:0). Auch der Rückschlag gegen Würzburg (3:4) nach Blitzstart in Min. 6 warf nicht um, 2 Siege in den letzten beiden Spielen würden reichen und die konnten in Meppen (1:0) und gegen 1860 eingefahren werden. Glückliches Ende einer schwierigen Saison mit dem Trainerwechsel Anfang Dezember 2018, nach der 1:2-Heimpleite gegen Meppen war Schluss für Mark Zimmermann. Bilanz aus den 18 Spielen: 17 Punkte, Rang 18, 24:36 Tore. Schwachpunkt die Defensive, mehr Gegentore kassierte nur Schlusslicht Braunschweig. Neu-Trainer Lukas Kwasniok startete perfekt mit 3:1 an der Grünwalder Straße in München, erster Sieg seit 13 Punktspielen und holte ein 0:0 in Großaspach Ende 2018. Nach 11 weiteren Partien war vom Traumstart nichts übrig, keine Siege ließen die Saalestädter im Abstiegssumpf versinken. War die Abwehr zuvor die Baustelle, schwächelte nun mehr die Offensive bei 5:13 Toren. Auswärts wurde in Zwickau, Kaiserslautern, Osnabrück verloren. In Aalen beim abgeschlagenen Letzten nur ein 1:1 erreicht. Richtig "rein hauten" aber die Pleiten gegen Köln und Braunschweig (0:1). Man hielt an Kwasniok fest und wurde belohnt. Im Landespokal kam das Aus im Halbfinale in Nordhausen beim 0:2 mit einer "halben B-Elf", weil man den Klassenverbleib in der Liga höher wertete. Im DFB-Pokal verkaufte sich Jena gut in Runde 1 gegen Union Berlin (2:4). Es reichte zu einem weiteren Jahr in der 3. Liga, nachdem vor allem dank des Investors auch die strengen Lizenzauflagen gestemmt wurden. Ungewiss aber die Zukunft.

Delegierungen für diese Saison bislang:

Es gab einen Umbruch im Kader, der durchaus umstritten war und diskutiert wurde. Dazu Abgänge vom Verein motiviert, die nicht jeder nachvollziehen konnte. 11 gingen, 15 kamen bis heute hinzu.

Im Tor nahm Raphael Koczor (30) nach 5 Jahren Abschied, 2017/2018 Nr. 1 kam er hinter Coppens in der Vorsaison auf 9 Einsätze. Er ging zu Regionalligist TSV Steinbach Haiger. In der Abwehr zog es Florian Brügmann (28) nach Duisburg, Dennis Slamar (25) nach Großaspach. Dominic Volkmer (23), in der Winterpause als "Leihgabe" aus Regensburg gekommen und Stammspieler, musste wieder zum Jahn. Justin Gerlach (29) verließ die Thüringer nach 6 Jahren zurück zum Berliner AK. Ebenfalls 6 Jahre beim FCC war Sören Eismann (31) im Mittelfeld, folgte Koczor. Wie Gerlach durch Verletzungen zeitweise ausgebremst. Im Angriff zog Manfred Starke (28) wie Timmy Thiele an den Betzenberg. Der Nationalspieler Namibias kam auf 7 Tore und 9 Vorlagen, insgesamt auf 33 Treffer in 133 Spielen. Bei Phillip Tietz (22/Paderborn), der 11 Tore erzielte, endete die Ausleihe. Felix Brügmann (26/10) ging 1 Etage tiefer nach Cottbus. Maximilian Wolfram (23), 8 Tore, heuerte in Ingolstadt an. Speziell im offensiven Bereich wiegen die Abgänge von Starke, Tietz, Wolfram, Felix Brügmann schwer. Kamen sie auf zusammen 36 der 48 Tore.

Für das Tor kam Flemming Niemann (22/FC Augsburg II) aus der Regionalliga, 21 Spiele 2018/2019. In der Abwehr konnte Dominic Volkmer (23) aus Regensburg nach der Ausleihe vor 3 Wochen für 100.000 € Ablöse fest verpflichtet werden. Patrick Schorr (24) und Marian Sarr (24) spielten bei Absteiger Aalen. Aus Österreich stießen Ende August Manuel Maranda (22) von Zweitligist FC Wacker Innsbruck und Raphael Obermair (23) von Erstligist Sturm Graz dazu. Tim Kircher (20/Karlsruhe) soll in Jena mehr Spielpraxis bekommen. Für Maximilian Rohr (24) von Oberligist SVG Freiberg berappte man 85.000 € Ablöse. Das Mittelfeld sah eine weitere "Leihgabe" mit Ole Käuper (22/Bremen), zuvor so auch in Aue. Dort in Ungnade gefallen. Nico Hammann (31) kickte in Magdeburg, der Kosovare Eroll Zejnullahu (24) hatte bei Erstligaaufsteiger Union Berlin keine Chance, ohne Einsatz in Liga 2. Im Sturm wurde kräftig aufgefrischt, galt es die Abgänge zu ersetzen. Der Mazedonier Meris Skenderovic (21/Hoffenheim II) kam in der Südwest-Staffel der 4. Liga auf 6 Tore in 14 Spielen. Der Schweizer Kilian Pagliuca (22) war bei Erstligist FC Zürich angestellt, letzte Saison nach Halle verliehen. Dort Ergänzungsspieler. 37 Spiele für die U15 bis U19 stehen in der Vita mit 12 Toren. Daniele Gabriele (24) war im "Doppelpack" mit Maranda, er aber Deutscher, ausgebildet im Nachwuchs des SC Freiburg. Anton Donkor (21) war letzte Saison vom VfL Wolfsburg II nach Rostock verliehen, dort bedeutungslos. Niklas Jahn (18) erhielt die Beförderung aus der eigenen II. Bislang konnten die Weggänge im Sturm und offensiven Mittelfeld damit kaum kompensiert werden.

Die sportliche Leitung:

Lukas Kwasniok (38) ist seit etwas mehr als 9 Monaten Coach der 1. Mannschaft, mit Vertrag bis Ende der kommenden Saison. Der gebürtige Pole begann seine Trainerlaufbahn 2007 beim heutigen Kreisligisten OSV Rastatt in Baden-Württemberg, stieg 2014 in der Nachwuchsabteilung des Karlsruher SC bei der U17 ein. Wechselte 2017 zur U19. Co-Trainer ist Lucca Strolz (26), letzte Station bis Januar 2019 ebenfalls der KSC als Co-Trainer der U17. Die Keeper betreut Bernd Lindrath (60) seit 5 Jahren, zuvor in Nordhausen. Kwasniok fungiert auch als Sportdirektor.

Das Kollektiv:

Im Tor ist der Belgier Jo Coppens (28) weiter klare Nr. 1, vor Flemming Niemann und Lukas Sedlak (20). Aktuell bester Spieler der Gäste. Die Abwehr sucht ihr Gerüst, wurde immer mal verändert und zudem noch nach dem Start Akteure geholt. In der Innenverteidigung war in den letzten 2 Spielen Manuel Maranda gesetzt, in München neben ihm Marius Grösch (25) mit 5 Einsätzen von Beginn an. Marian Sarr wurde nach den ersten 5 Partien nicht mehr berücksichtigt, mit rabenschwarzem Einstand gegen Ingolstadt. Maximilian Rohr (24/1) rückte zuletzt auf den "6er" vor. Dominic Volkmer - siehe nächste Rubrik. Links durfte in München der zuvor verletzte Patrick Schorr ran, Pierre Fassnacht (23) flog nach 2 Spielen raus. Auf Rechts konnte sich erst Tim Kircher (20) etablieren, zuletzt 2-mal nicht aufgestellt. Aktuell scheint hier Raphael Obermair der Mann zu sein. In München begann die Viererkette mit Obermair – Maranda – Grösch – Schorr. Denkbar, dass es hier Änderungen für Samstag gibt. Eventuell auch wieder eine Änderung des Systems allgemein, hier wurde experimentiert vom 4-1-3-2, 4-2-3-1, 4-4-2 (Raute), 4-1-4-1, 5-1-3-1 zum 4-3-3. Auf dem "6er " vor der Kette spielt Ole Käuper bislang die größte Rolle neben Defensiv-Allrounder Nico Hammann. In München war Rohr dran. Weiterhin wurde es hier mit den derzeit verletzten jungen Jannis Kübler, Justin Schau versucht. Kapitän René Eckardt (26/1) lief je nach System Rechts, Links, Zentral auf wie Eroll Zejnullahu. Dominik Bock (24) kam zu 2 Spielen auf Rechtsaußen. Daniele Gabriele ist ein Lichtblick, mit 2 Toren torgefährlichster Akteur als Allzweckwaffe für die Offensive. Der Angriff ist ebenfalls Baustelle. Ein echter Fixpunkt fehlt. Eine Erwähnung verdienen hier neben Gabriele Julian Günther-Schmidt (26), die Neuzugänge Donkor, Skenderovic. Pagliuca. Letzterer mit 1 Tor. Aber alle 3 Genannten bislang noch keine Verstärkung. 29 Spieler sind der viertgrößte Kader der Liga, von denen bereits 24 zum Einsatz kamen. Beleg für die Fluktuation in den Aufstellungen. 23,7 Jahre im Schnitt, womit nur Würzburg und Bayern II darunter liegen.

Krankenlager / Strafbank / Parteistrafen:

In der Abwehr verletzte sich ausgerechnet Hoffnungsträger Dominic Volkmer im ersten Einsatz gegen Magdeburg, erlitt eine Schultereckgelenkssprengung. Fällt auch am Samstag aus. Matthias Kühne (23) auf Rechts fehlt bis Mitte Oktober (Kreuzbandriss). Im Mittelfeld muss auf Jannis Kübler (20) bis Ende November verzichtet werden, Grund: Schulterverletzung. Justin Schau (20) auf der rechten Außenbahn könnte nach seinem Außenbandriss am Wochenende zumindest im Kader stehen.

Die aktuelle Saison bislang:

Stellt vor allem die Frage nach dem Ausweg aus der Krise. Ein erneuter Trainerwechsel scheint es weniger zu sein. Als Grund sehen nicht wenige, dass die Mannschaft nach den Abgängen einfach nicht ligatauglich sei. Wobei eben hier auch der Trainer in seiner Funktion als Sportdirektor angreifbar ist. Nach 8 Spielen steht erst 1 Punkt gegen Magdeburg zu Buche, dem zuvor 6 Niederlagen gegenüberstanden. Gegen einen eher blassen Zweitligaabsteiger Ingolstadt war die 1:2-Pleite zum Auftakt unverdient, mindestens unglücklich durch die Eigentore. In Münster wurden beide Tore erneut in Halbzeit 2 kassiert. Das 0:2 gegen Braunschweig hingegen korrekt, hätte die Eintracht höher gewinnen müssen und hatte Spiel wie Gegner deutlich im Griff. Bis heute gelang keine Trendwende. In Zwickau zu harmlos, gegen Mannheim wie gegen Braunschweig unterlegen, in Meppen (0:3) desolat. Zumindest gegen Magdeburg war man dem ersten Sieg nahe, das Remis verdient. Umso enttäuschender die Vorstellung an der Grünwalder Straße, vor allem in Halbzeit 1 gegen dominante Münchner. Erfolge gibt es derzeit nur im Landespokal, 5:0 beim FSV Schleiz aus der Landesklasse (7.) wie auch der SpG Großengottern aus der gleichen Spielklasse. Im Achtelfinale wären Erzrivale Erfurt und Nordhausen die stärksten Gegner. Die kommenden 5 Liga-Spiele werden in 4 Fällen richtungweisend sein mit den Gastspielen beim CFC, in Kaiserslautern sowie den Heimspielen gegen Würzburg und Uerdingen. 4 Gegner, wo es ebenfalls nicht läuft und die unten mit drin stehen.

Perspektive für das Spieljahr:

Es fällt Stand jetzt schwer zu glauben, dass man den Abstieg erneut verhindern kann. Mehrere Eckpfeiler der letzten Spielzeit, die auch für die Serie zum Abschluss maßgeblich verantwortlich waren, sind weg. Die Neuen waren bislang kein Ersatz. Dazu fehlen auch Typen wie Eismann oder Gerlach.

Die Bilanz gegen den FC Carl Zeiss Jena:

Sieht einen Klassiker mit 76 Duellen. 28 Begegnungen gewannen die Jenenser, 21 die Himmelblauen. 27 Spiele endeten ohne Sieger. In der Bezirkshauptstadt spricht das Verhältnis eindeutig für uns, konnte 16x ein Sieg verbucht werden, während die Thüringer 4x als Gewinner abreisten. Zuletzt Herbst 2005 mit dem 3:1 in der drittklassigen Regionalliga Nord, am Ende marschierte Jena aus Liga 4 in die 2. Liga durch, der CFC stieg ab. Danach holten wir 2 Dreier und 2 Remis. Am 03.02.2019 brachte Kevin Tittel im Tor die Gäste zur Verzweiflung und erzielte Tom Baumgart aus dem "Nichts" das 1:0. Bei den Toren liegt Jena mit 115:76 recht klar vorn.

Das Umfeld / Stimmung / Wirtschaft:

Wie beim CFC ist es ein knallharter Kampf, sportlich und wirtschaftlich. Die Lizenz für diese Saison war erneut ein Kraftakt, gestemmt letztendlich vor allem durch die erneute Hilfe von Investor Roland Duchâtelet. Mitte April hatte der DFB entsprechende Bedingungen für die Spielberechtigung gestellt, offiziell wurde nichts bekannt. Die Rede war von rund 1,5 Mio. € als Nachweis. Die man zumindest teilweise durch eine Anleihe und Sponsorenverträge nachweisen wollte, eben hier hat man weiterhin Luft nach oben mit rund 2 Mio. € Einnahmen in 2018/2019. Relativ deutlich unter dem Schnitt der Liga von 3 Mio €. Seit 2017 hat der Belgier dem Club rund 4 Mio. € an Darlehen (vorläufig) erlassen, erst zu begleichen, wenn die GmbH hohe Gewinne erwirtschaftet. Die aktuelle Nr. 1 in Thüringen muss um jeden € kämpfen, auch auf den Rängen. Letzte Saison kamen im Schnitt 5.806, ein kleiner Anstieg zu den 5.417 im Jahr davor. Den besten Zuspruch gab es außerhalb der Liga im DFB-Pokal gegen Union Berlin als Neuauflage des FDGB-Pokalfinales 1968 mit 10.600, ebenfalls "ausverkauft" gab es zum letzten und entscheidenden Punktspiel gegen die Münchner 60er. Rostock wollten 8.141 sehen, Kaiserslautern 8.037 und Halle 8.024. Wesentlich weniger begeisterten sich für die Gastspiele von Unterhaching, Großaspach und Meppen mit knapp unter und über 4.100. Diese Saison begann mit vollen Rängen gegen Zweitligaabsteiger Ingolstadt, die 8.399 waren zu einem nicht unerheblichen Teil Beleg für die Stimmung nach dem "Wunder" aus der Vorsaison. Braunschweig lockte 7.114, Mannheim 6.245 und zum Klassiker gegen Magdeburg wurden am ungeliebten Montagabend 8.015 vermeldet, welchen den Schnitt auf 7.443 nach oben zogen für Platz 9 in der Zuschauertabelle. Das traditionsreiche "Ernst-Abbe-Sportfeld" soll sein Gesicht seit Jahren ändern, es bleibt ein Geduldsspiel. Die neue Arena sollte vor Jahren noch für diese Saison "startklar" sein. Stand jetzt sollen die Bagger frühestens im kommenden Jahr anrollen, der Vergabeprozess für die Aufträge verzögerte sich erneut. Rund 50 Mio. € soll der Bau kosten, teilweise finanziert von Stadt, Land und Duchâtelet.
9. Spieltag - 3. Liga - Saison 2019/2020
Samstag, 21. September 2019, 14:00 Uhr
Fischerwiese, Chemnitz
Zuschauer: 5.343
Schiedsrichter: Gräfe (Berlin)


Tore

Die Tabellenverläufe

Tabellenhistorie

Der Vergleich

Chemnitzer FC FC Carl Zeiss Jena
19Tabellenposition20
3
8
0,4
Pkt.
Spiele
Pkt. pro Spiel
1
8
0,1
0 (0,0%)
5 (62,5%)
Siege
Niederlagen
0 (0,0%)
7 (87,5%)
9:16
1,1:2,0
Tore
Tore pro Spiel
4:17
0,5:2,1
Höchster Sieg
2:4 gegen SV Meppen (H)Höchste Niederlage0:3 gegen SV Meppen (A)
n-U-u-N-nDie letzten Spielen-N-n-U-n
2 Niederlagen in Folge
8 Spiele in Folge ohne Sieg
Aktuelle Serien8 Spiele in Folge ohne Sieg

Die Bilanz

 ZahlSUNTore
Alle Spiele7322242779:111
Heimspiele361716350:32
Auswärtsspiele37582429:79
Ligaspiele6819242569:105
Pokal-/Relegationsspiele530210:6

Rückblick auf die letzten 15 Spiele

1992/19932. Bundesliga9. SpieltagChemnitzer FC - FC Carl Zeiss Jena1:0 (0:0)
1992/19932. Bundesliga32. SpieltagFC Carl Zeiss Jena - Chemnitzer FC0:0 (0:0)
1993/19942. Bundesliga9. SpieltagFC Carl Zeiss Jena - Chemnitzer FC0:2 (0:1)
1993/19942. Bundesliga28. SpieltagChemnitzer FC - FC Carl Zeiss Jena0:0 (0:0)
1995/1996DFB-Pokal2. RundeFC Carl Zeiss Jena - Chemnitzer FC2:5 (1:1)
1995/19962. Bundesliga10. SpieltagFC Carl Zeiss Jena - Chemnitzer FC4:1 (2:1)
1995/19962. Bundesliga27. SpieltagChemnitzer FC - FC Carl Zeiss Jena3:0 (0:0)
1998/1999Regionalliga Nordost15. SpieltagChemnitzer FC - FC Carl Zeiss Jena0:0 (0:0)
1998/1999Regionalliga Nordost32. SpieltagFC Carl Zeiss Jena - Chemnitzer FC0:0 (0:0)
2005/2006Regionalliga Nord5. SpieltagChemnitzer FC - FC Carl Zeiss Jena1:3 (0:1)
2005/2006Regionalliga Nord24. SpieltagFC Carl Zeiss Jena - Chemnitzer FC3:1 (1:0)
2011/20123. Liga8. SpieltagFC Carl Zeiss Jena - Chemnitzer FC1:2 (1:2)
2011/20123. Liga27. SpieltagChemnitzer FC - FC Carl Zeiss Jena1:1 (1:0)
2017/20183. Liga4. SpieltagFC Carl Zeiss Jena - Chemnitzer FC1:1 (0:0)
2017/20183. Liga23. SpieltagChemnitzer FC - FC Carl Zeiss Jena1:0 (0:0)