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Begonnen von Charlie S., 25.07.2024, 13:41 CEST

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Blue

Da kommen wir wieder zum Thema was keiner Beantwortet, wo ist den nun der eigenmächtig unterschriebene Vertrag?????


Eigentlich ist es wirklich sinnlos hier zu diskutieren, der Großteil hier ist so verbohrt und würde so oder so nie einsichtig sein.

Man kann nur hoffen, dass die Gesellschafter endlich wieder zur Besinnung kommen!

scooby

Sehr geehrter Herr Blue,

wieso meldet man sich hier extra an nur um immer und immer wieder zu diesem Thema etwas zu schreiben?? Es gab nicht einen Beitrag der sich um etwas anderes drehte bei Ihnen.


derhatschongelb

Ignoriert die beiden doch einfach

O.C.

Ich gebe nur mal kurz wieder, was gestern beim CFC-Stammtisch zu erfahren war:

++ bis zum Ende der Laufzeit der Verträge mit PC ist der Gewinn für den CFC auf max. 2.500 € pro Heimspiel gedeckelt ++ Erkundungen bei anderen Vereinen ergaben, dass diese bei ihrem Caterer bis zu 10.000 pro Heimspiel verdienen ++ das dies auch in Chemnitz möglich ist, zeigt die aktuelle Zusammenarbeit mit dem jetzigen Caterer ++ bei Heimspielen wie gegen Halle oder Zwickau ist der CFC in diesen vierfach höheren Bereich vorgestoßen, obwohl der Caterer seine Kosten ebenso amortisiert hat ++ all das will man auf der AOMV den Mitgliedern erklären ++

Old Ch@tterhand

Blueberry

Ich begrüße es sehr, dass Gremien aktiv bleiben und zur außerordentlichen Mitgliederversammlung einladen wollen, um den Mitgliedern die brennenden Themen (der GmbH betreffend) vorzustellen. Diese transparente und inklusive Vorgehensweise wurde immer gewünscht und ist für unseren Verein und GmbH richtungsweisend. Am Ende sollte das höchste Vereinsorgan selbst darüber entscheiden, wie es weiter geht. Daumen hoch!

Berni04

Zitat von: Reinerzufall am 14.08.2024, 08:01 CEST
Zitat von: Berni04 am 10.08.2024, 01:31 CESTBitte nicht falsch verstehen! Ich bin absolut dafür, dass rechtes Gedankengut aus dem Stadion/aus dem Umfeld des CFC (und generell!) verbannt wird!


Bin etwas erschrocken über diese Worte. Ganz schön undemokratische ja fast schon faschistische Aussage? Ist deine Meinung, die dir zusteht aber finde ich ganz schön absolutistisch. ("Rechte generell zu verbannen").

Eine gesunde rechte - oder konservative - politische Einstellung ist völlig legitim und außerhalb Deutschlands auch überhaupt keine große Sache sondern absolute Normalität. Daher kann ich solchen Aussagen auch nichts abgewinnen. Die aktuelle Regierung hätte es nicht besser ausdrücken können. Einig sind wir uns bei der Sache sicherlich bei Rechtsextremisten und Rechtsradikalen. Nach links natürlich genauso.

Dass der CFC ein Problem mit Rechtsradikalen hat(te), sieht selbst ein Blinder wenn man mal auswärts unterwegs war oder sich im Dunstkreis der Ultras bewegt hat. Sicher nicht jeder aber schon einige. Wie es aktuell ist, kann ich aber nicht einschätzen. Aber war sicher ein Grund das Spiel gegen Most (zum Glück) abzusagen.

Ich bin erschrocken über deine Interpretation, weil Ich gar nicht so detailliert über den Begriff "rechts" nachgedacht habe, wie du es getan hast. Für mich geht es in der Beziehung um den Rechtsradikalismus usw. (links analog), der aus dem Umfeld des CFC (und generell) verbannt gehört.
Mehr will ich dazu jetzt auch nicht mehr schreiben, das hast du schon ausführlich getan und dem stimme ich weitgehend zu.
Aber Danke für dein Nachfragen. Das hat mich dazu gebracht, dass ich mich in Zukunft etwas genauer ausdrücken werde.

cfcforever

#186
Zitat von: O.C. am 15.08.2024, 09:48 CESTIch gebe nur mal kurz wieder, was gestern beim CFC-Stammtisch zu erfahren war:

++ bis zum Ende der Laufzeit der Verträge mit PC ist der Gewinn für den CFC auf max. 2.500 € pro Heimspiel gedeckelt ++ Erkundungen bei anderen Vereinen ergaben, dass diese bei ihrem Caterer bis zu 10.000 pro Heimspiel verdienen ++ das dies auch in Chemnitz möglich ist, zeigt die aktuelle Zusammenarbeit mit dem jetzigen Caterer ++ bei Heimspielen wie gegen Halle oder Zwickau ist der CFC in diesen vierfach höheren Bereich vorgestoßen, obwohl der Caterer seine Kosten ebenso amortisiert hat ++ all das will man auf der AOMV den Mitgliedern erklären ++

Old Ch@tterhand

Was mich mal interessieren würde ist ja folgendes. Es klingt natürlich zunächst perfide, dass der Verein egal wie hoch die Zuschauerzahlen sind lediglich mit 2.500€ abgespeist wird. Entscheidend ist jedoch, ob denn bei einer anderen Vertragsgestaltung der Verein tatsächlich signifikant mehr verdient hätte. Wurde denn mal die Gegenrechnung aufgemacht, ob bei den schwachen Zuschauerzahlen der letzen Jahre, gerade angesichts der Corona Zeiten, so viel mehr verdient worden wäre, wenn beispielsweise eine 10-15%ige Gewinn-Beteiligung erfolgt wäre. Würde ich mal anzweifeln. Die Zuschauerzahlen waren doch 2021 gerade mal gut 1.000, ein Jahr später vielleicht 2.000 und dann 3.000 Zuschauer. Da wäre auch bei anderer Vertragsgestaltung nicht viel rausgekommen. Natürlich würde man jetzt bei den ersten Spielen viermal soviel aus dem Catering verdienen. Es kamen aber auch viermal soviel Zuschauer. Wenn der Polster Vertrag so schlecht gewesen sein soll, dann bitte nach Maßgabe der damaligen Zuschauerzahlen auch rechnen ob mit anderem Vertragsgestaltung tatsächlich viel mehr rausgekommen wäre. Und ein Fakt darf nicht vernachlässigt werden. Der aktuelle Caterer hat keine Anfangskosten für Einrichtung der Kioske und Küche etc. Das beeinflusst die Preiskalkulation extrem. Der hier aufgemachte Vergleich von Amortisierung hingt extrem.

Maul

Im Podcast ist von einer höheren Signing-Fee die Rede.

Ich spekuliere jetzt mal:

Die Signing Fee als Einmalzahlung könnte niedrige, laufende Einnahmen ein Stück weit rechtfertigen. Einfach als (wohl nicht sehr schlaues) Vertragsmodell.

Wenn ich dann das Puzzle-Stück Insolvenz ergänze (Geld weg, Vertrag pfutsch), könnte wohl das Vertragsmodell neu aufgesetzt worden sein...zu eben jenen miesen Konditionen.

Partei A tut so, als hätte es keine Insolvenz gegeben und sieht das Modell "hohe Einmalzahlung, niedrige Folgezahlung" als rechtmäßig an.

Partei B betrachtet die Verträge als nicht zusammenhängend und entsprechend als sittenwidrig.

Wie gesagt, nur Spekulation.

Zu dem Beitrag davor: Also seit ich Langos, Nudeln und sonst was bekomme, konsumiere ich deutlich mehr im Stadion.

Fur mich gehört die Kantinenschnitzelbrötchenmafia alleine für das geschmacksarme Zeug verklagt.

Eisvogel

Zitat von: cfcforever am 15.08.2024, 22:16 CEST
Zitat von: O.C. am 15.08.2024, 09:48 CESTIch gebe nur mal kurz wieder, was gestern beim CFC-Stammtisch zu erfahren war:

++ bis zum Ende der Laufzeit der Verträge mit PC ist der Gewinn für den CFC auf max. 2.500 € pro Heimspiel gedeckelt ++ Erkundungen bei anderen Vereinen ergaben, dass diese bei ihrem Caterer bis zu 10.000 pro Heimspiel verdienen ++ das dies auch in Chemnitz möglich ist, zeigt die aktuelle Zusammenarbeit mit dem jetzigen Caterer ++ bei Heimspielen wie gegen Halle oder Zwickau ist der CFC in diesen vierfach höheren Bereich vorgestoßen, obwohl der Caterer seine Kosten ebenso amortisiert hat ++ all das will man auf der AOMV den Mitgliedern erklären ++

Old Ch@tterhand

Was mich mal interessieren würde ist ja folgendes. Es klingt natürlich zunächst perfide, dass der Verein egal wie hoch die Zuschauerzahlen sind lediglich mit 2.500€ abgespeist wird. Entscheidend ist jedoch, ob denn bei einer anderen Vertragsgestaltung der Verein tatsächlich signifikant mehr verdient hätte. Wurde denn mal die Gegenrechnung aufgemacht, ob bei den schwachen Zuschauerzahlen der letzen Jahre, gerade angesichts der Corona Zeiten, so viel mehr verdient worden wäre, wenn beispielsweise eine 10-15%ige Gewinn-Beteiligung erfolgt wäre. Würde ich mal anzweifeln. Die Zuschauerzahlen waren doch 2021 gerade mal gut 1.000, ein Jahr später vielleicht 2.000 und dann 3.000 Zuschauer. Da wäre auch bei anderer Vertragsgestaltung nicht viel rausgekommen. Natürlich würde man jetzt bei den ersten Spielen viermal soviel aus dem Catering verdienen. Es kamen aber auch viermal soviel Zuschauer. Wenn der Polster Vertrag so schlecht gewesen sein soll, dann bitte nach Maßgabe der damaligen Zuschauerzahlen auch rechnen ob mit anderem Vertragsgestaltung tatsächlich viel mehr rausgekommen wäre. Und ein Fakt darf nicht vernachlässigt werden. Der aktuelle Caterer hat keine Anfangskosten für Einrichtung der Kioske und Küche etc. Das beeinflusst die Preiskalkulation extrem. Der hier aufgemachte Vergleich von Amortisierung hingt extrem.
Zitat von: cfcforever am 15.08.2024, 22:16 CEST
Zitat von: O.C. am 15.08.2024, 09:48 CESTIch gebe nur mal kurz wieder, was gestern beim CFC-Stammtisch zu erfahren war:

++ bis zum Ende der Laufzeit der Verträge mit PC ist der Gewinn für den CFC auf max. 2.500 € pro Heimspiel gedeckelt ++ Erkundungen bei anderen Vereinen ergaben, dass diese bei ihrem Caterer bis zu 10.000 pro Heimspiel verdienen ++ das dies auch in Chemnitz möglich ist, zeigt die aktuelle Zusammenarbeit mit dem jetzigen Caterer ++ bei Heimspielen wie gegen Halle oder Zwickau ist der CFC in diesen vierfach höheren Bereich vorgestoßen, obwohl der Caterer seine Kosten ebenso amortisiert hat ++ all das will man auf der AOMV den Mitgliedern erklären ++

Old Ch@tterhand

Was mich mal interessieren würde ist ja folgendes. Es klingt natürlich zunächst perfide, dass der Verein egal wie hoch die Zuschauerzahlen sind lediglich mit 2.500€ abgespeist wird. Entscheidend ist jedoch, ob denn bei einer anderen Vertragsgestaltung der Verein tatsächlich signifikant mehr verdient hätte. Wurde denn mal die Gegenrechnung aufgemacht, ob bei den schwachen Zuschauerzahlen der letzen Jahre, gerade angesichts der Corona Zeiten, so viel mehr verdient worden wäre, wenn beispielsweise eine 10-15%ige Gewinn-Beteiligung erfolgt wäre. Würde ich mal anzweifeln. Die Zuschauerzahlen waren doch 2021 gerade mal gut 1.000, ein Jahr später vielleicht 2.000 und dann 3.000 Zuschauer. Da wäre auch bei anderer Vertragsgestaltung nicht viel rausgekommen. Natürlich würde man jetzt bei den ersten Spielen viermal soviel aus dem Catering verdienen. Es kamen aber auch viermal soviel Zuschauer. Wenn der Polster Vertrag so schlecht gewesen sein soll, dann bitte nach Maßgabe der damaligen Zuschauerzahlen auch rechnen ob mit anderem Vertragsgestaltung tatsächlich viel mehr rausgekommen wäre. Und ein Fakt darf nicht vernachlässigt werden. Der aktuelle Caterer hat keine Anfangskosten für Einrichtung der Kioske und Küche etc. Das beeinflusst die Preiskalkulation extrem. Der hier aufgemachte Vergleich von Amortisierung hingt extrem.


würde man nur diesen Corona Zeitraum betrachten, dann könnte man diesen Vertrag mit ganz zugekniffenen Augen vielleicht noch durchwinken.

wenn man aber weiß, dass dieser Vertrag eine absolut marktunübliche Laufzeit hat und PC den Club hier fast zwei Jahrzehnte abzockt, dann ist die Kündigung zum Wohle des Vereins absolut gerechtfertigt.

cfcforever

Und es wurde keine Umstellung wieder auf Umsatzbeteiligung, ab 2022/2023 festgelegt oder angeboten? Ich gehe davon aus hier wurde von PC mehrfach angeboten über die Bedingungen zu reden.

Eisvogel

wenn dem so wäre, warum wurde der Vertrag da nicht zu vereinsfreundlichen Konditionen verlängert?

cfcforever

Kann doch sein das der aktuelle Vertrag eine Änderung ab bestimmter Spielzeit bereits so vorgesehen hat. Wie ich es verstanden habe war diese Regelung mit den 2.500€ wegen der Corona Pandemie und nun Zuschauern. Dachte ab einer Spielzeit 22/23 sollte wieder auf umstzbeteiligung umgestiegen werden. Hoffe in der AOMV wird dann mal genau aufgezeigt wieviel mehr man in den letzten Jahren bei den miesen Zuschauerzahlen denn bei anderer Vertragsgestaltung verdienen können. Und berücksichtigt das jeder aktuelle caterer keine hohen Investitionen getätigt hat, die bestimmt im hohen 6stelligen Bereich waren.

O.C.

Zitat von: cfcforever am 16.08.2024, 09:14 CESTUnd berücksichtigt das jeder aktuelle caterer keine hohen Investitionen getätigt hat, die bestimmt im hohen 6stelligen Bereich waren.

Nein. Wird nicht berücksichtigt. Nach der Stadioneröffnung, wo der Caterer investiert hatte, kam die Insolvenz des Vereins. Inklusive Insolvenzverfahren und Ablösung von Siemon durch die Spendensammlung. Das Verfahren wurde beendet, Ansprüche aus der Zeit vor der Insolvenz gibt es nicht mehr. Die Ausstattung des Caterers war eine Investition in einen kurz darauf insolventen Verein. Pech, futsch, vorbei, Geschäftsrisiko. Dies dem Verein durch einen langfristigen Vertrag doch aufbürden zu wollen (also die Erstaustattung), zeigt nur die ganze Dreistigkeit des Vorgehens, welches letztes Jahr beinahe wieder in einer Insolvenz endete. Im Übrigen ist für mich genau diese letztere Tatsache, nur wenige Jahre nach der ersten Insolvenz beinahe eine zweite verantwortet zu haben, fast noch höher strafrelevant als dieses Tauziehen um den Caterer-Vertrag! Jeder andere GF einer Firma müsste sich für so eine "Leistung" vor Gericht verantworten.

Old Ch@tterhand

cfcforever

Und das hat sie verantwortet? Sie allein soll das gewesen sein? Wer musste denn laut Satzung zu dem Finanzplan der Tochtergesellschaft (GmbH) ausdrücklich zustimmen. Dies war der Aufsichtsrat. Der hätte doch merken müssen, dass der Finanzplan so nicht funktioniert und viel zu hohe Kosten und wenig Einnahmen sind. Wie und was wurde denn dann da vom Aufsichtsrat geprüft? Und die Gesellschafter haben ihre Kontrollfunktion wie wahrgenommen?

jb

Ein (womöglich) kriminelles Handeln wird dadurch legitiemiert, weil Kontrollinstanzen (womöglich) versagt haben?
Wenn ich mir am Imbiss ein Bier nehme und die Servicekraft mich nicht auf die monetäre Gegenleistung anspricht, ist das also völlig OK?
Darüber muss ich erstmal nachtrinken...