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CFC - Hertha Zehlendorf

Begonnen von catenaccio, 21.09.2024, 21:58 CEST

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stefan

Bei den zwei ,,Stürmern" habe ich irgendwie Bauchschmerzen. Beide sind zwar groß gewachsen, aber nutzen diese Größe in keinster Weise. Eshele ist nach seiner Einwechslung erst mal über den Ball gestolpert, der dann  beim Gegner landete und hat im weiteren Verlauf viele Anspiele in von der Brust abtropfen lassen, ohne zu wissen, ob ein Mitspieler darauf eingeht. Malina habe ich nur laufen sehen, er wurde in das Spiel überhaupt nicht eingebunden. Etwas verwirrend war für mich die Aussage unseres Trainers hinsichtlich der Einwechslung beider Spieler – er sprach von
zwei Stoßstürmern um den Sieg zu erzwingen. Genau so überrascht war ich über die Aussage, dass wir in der 1. Halbzeit die Spielkontrolle hatten und Dominanz vorherrschte. Aus seiner Sicht vielleicht nachvollziehbar aber für den geneigten Fanzuschauer nur brotlose Kunst.

Zürcher

Ohne erfolgreiche Torschützen werden wir kein Spiel gewinnen.

KrahnkeWölfi

Eshele habe ich auch speziell beobachtet. Ist vielleicht noch nicht in Form, aber das Gezeigte in den Einsatzzeiten war geprägt von Unkontrolliertheit, Ballunsicherheit und gefährlichen Bewegungen mit hoher Verletzungsgefahr für ihn selbst und sogar eigene Mitspieler die weggesenst etc wurden.

Petro

Beim regelmäßigen Blick in die Spieltagshistorie der Fanpage fiel mir ein heute ein Ergebnis ins Auge, was eine Menge über unseren Fußballverein von damals und vielleicht auch heute aussagt. 6. Spieltag 1978 Aue gegen FCK 2:4. Soweit, so gut. Aber vor diesem Spieltag brannte die Luft rund um das Dr.-Kurt-Fischer-Stadion, denn der FCK ist mit 5 Niederlagen hintereinander und nur einem geschossenen Tor (Andreas Müller) in die Saison gestartet. Selbst in Böhlen wurde man verdroschen. Das Gerücht sagte, dass vor dem Spiel in Aue FCK-Verantwortliche und die halbe Mannschaft bei der Stadtleitung in der Parteisäge antreten mussten, um Stellung zu nehmen wie es weitergeht. Danach wurde ganz groß in Aue gewonnen. Ob das so stimmt, ist nicht belegt.
Auf jeden Fall hat sich damals die Mannschaft gestrafft und im Rahmen ihrer Fähigkeiten das Ruder herumgerissen. Auch wenn die Parteisäge heute nicht mehr existiert, es gibt immer Möglichkeiten, sich aus dem Schlamassel zu befreien. 

Himmelblaue Grüße aus dem Norden
Petro!

Riesenberger

Zitat von: Petro am 23.09.2024, 17:15 CESTund die halbe Mannschaft bei der Stadtleitung in der Parteisäge antreten mussten, um Stellung zu nehmen wie es weitergeht ... Auch wenn die Parteisäge heute nicht mehr existiert


Ich bin 1968 in Karl-Marx-Stadt geboren und dort auch aufgewachsen. Um ehrlich zu sein: Den Begriff "Parteisäge" habe ich das erste Mal in den 1990ern gehört und gelesen. Täusche ich mich, wenn ich behaupte, dass dieser Name zu DDR- und FCK-Zeiten allenfalls von irgendwelchen Insidern verwendet wurde und ansonsten unüblich war?

Ole

Zitat von: O.C. am 21.09.2024, 22:36 CESTIch sags mal ganz gemein: Angesichts der erneuten Harmlosigkeit im Offensivspiel habe ich dreimal zur Bank geschaut, ob dort nicht wieder Christian Tiffert sitzt. Ich hatte nach dem BFC-Spiel ein gutes Gefühl. Das ist gerade komplett weg. Himmel hilf.

Der Küstenwind säuselt, dass Greifswald ein 2-4-4 gegen uns plant ;-)

Ost-Berliner

#21
s.u.

Ost-Berliner

Zitat von: Ole am 23.09.2024, 17:51 CEST
Zitat von: O.C. am 21.09.2024, 22:36 CESTIch sags mal ganz gemein: Angesichts der erneuten Harmlosigkeit im Offensivspiel habe ich dreimal zur Bank geschaut, ob dort nicht wieder Christian Tiffert sitzt. Ich hatte nach dem BFC-Spiel ein gutes Gefühl. Das ist gerade komplett weg. Himmel hilf.

Der Küstenwind säuselt, dass Greifswald ein 2-4-4 gegen uns plant ;-)

Ich hatte erst 2:4 gelesen.  ;)

dFT

Zitat von: Ost-Berliner am 23.09.2024, 18:53 CESTIch hatte erst 2:4 gelesen.  ;)

Fänd´ ich absolut in Ordnung von Greifswald.

O.C.

Zitat von: Riesenberger am 23.09.2024, 17:46 CESTIch bin 1968 in Karl-Marx-Stadt geboren und dort auch aufgewachsen. Um ehrlich zu sein: Den Begriff "Parteisäge" habe ich das erste Mal in den 1990ern gehört und gelesen. Täusche ich mich, wenn ich behaupte, dass dieser Name zu DDR- und FCK-Zeiten allenfalls von irgendwelchen Insidern verwendet wurde und ansonsten unüblich war?

Geht mir auch so. Und Schulterklopfen: Ich bin auch ein Jahr nach der Meisterschaft ins Leben geschickt worden. Der Begriff ist auch aus meiner Sicht neuzeitlich. "Parteisäge" sagte man nach meinen Erkennissen so nicht. Eher noch: Parteifalte.

Old Ch@tterhand