Stadionname 2025/26

[RonnyHa]

Hänel nur negativ zu sehen finde ich nicht richtig. Es ist seinem Einsatz zu verdanken das dieses Stadion wo wir gerade den Namen vermarktet haben Überhaupt steht. Erinnert euch an die Kämpfe im Stadtrat, die Stimmungmache gegen den Bau.

Was nutzt uns ein Stadion, wenn man insolvent ist und es den Verein nicht mehr gibt?
Bei allem Respekt, aber die -letzte- Insolvenz haben wir ihm zu "verdanken". Er ist lange Zeit, mit vollem Bewusstsein, finanzielles Risiko gegangen und hat deutlich mehr ausgegeben, als wir uns das leisten konnten. Schon nach dem Aufstieg 2011 gab er zu, dass er alles auf eine Karte gesetzt hat und hohes finanzielles Risiko gegangen ist. Wäre der Aufstieg nicht gelungen, wäre es das wohl gewesen...und dafür habe ich keinerlei Verständnis. Wenn er es mit unserem CFC ernst meint, braucht es für ihn kein Amt. Entweder man will helfen oder lässt es ganz bleiben....

[O.C.]

Bei allem Respekt, aber die -letzte- Insolvenz haben wir ihm zu "verdanken".

Er hatte damals den Hut auf, er war der Vorstandsvorsitzende. Deswegen auch hauptverantwortlich. ABER! Hänel war ja nicht allein im Vorstand. Und dann gab es da auch noch einen Aufsichtsrat, der die Arbeit des Vorstandes laut Satzung zu kontrollieren hat! Nee, nee, die Schuld allein beim Doktor abzuladen, erscheint mir viel zu billig. Der hat definitiv ein himmelblaues Herz. Vielleicht sollte man ihm nachsehen, dass er auch in seinem Klinikum als Chefarzt "anordnet", was an medizinisch-technischen Geräten gekauft werden muss. Soll heißen, die Münzen dafür kommen schon irgendwo her. Vermutlich überträgt sich dann auch auf Entscheidungen im Verein - wo eben andere Vorstände oder der AR mal "bremsen" müsste. Fakt ist nur, ihm verdanken wir das neue Stadion. Angesichts der aktuellen Haushaltlage der Stadt eine äußerst glückliche Entscheidung, für die man Hänel außerordentlich dankbar sein sollte!

Old Ch@tterhand

[Charlie S.]

Hier mal der Auszug aus der Freien Presse:

[..] 1,5 Millionen Euro hatte Eins dem CFC vor mittlerweile achteinhalb Jahren als Kredit gewährt, als der damalige Drittligist schon in finanziellen Nöten steckte. Mit der Insolvenz des Chemnitzer FC im Jahr 2018 war das Geld verloren, danach sponsorte der Energieversorger den Proficlub nicht mehr. Bis heute. Der entscheidende Impuls für ein Umdenken bei Eins ging von Mathias Hänel aus. Der Chefarzt am Klinikum Chemnitz und ehemalige Vorstandsvorsitzende des CFC überzeugte Warner, wieder einzusteigen. ,,Wir sind Mathias Hänel sehr dankbar", sagte Frank Löbe, aktueller CFC-Vorstand. Hänel war bei der letzten Mitgliederversammlung des CFC bei der Wahl des neuen Aufsichtsrats als Kandidat gescheitert. [..]

Auch ich sehe die Personalie Hänel aus zwei Sichtweisen. Er hat definitiv seine Aktie an der Insolvenz und da hätte es ihm gut zu Gesicht gestanden, dass einfach mal offen zuzugeben. Wobei man dazu sagen muss, dass es unter den gegebenen Rahmenbedingungen mit dem neuen Stadion anderen vermutlich ähnlich gegangen wäre. Andererseits schätze ich seinen Einsatz und seine Leidenschaft, die er für den Club mitbringt und ich hätte ihn mir gut als helfende Hand (nicht als Chef!) im Aufsichtsrat vorstellen können. Aber die Mitglieder haben nunmal anders entschieden.

Charlie S.

[RonnyHa]

Bei allem Respekt, aber die -letzte- Insolvenz haben wir ihm zu "verdanken".

Er hatte damals den Hut auf, er war der Vorstandsvorsitzende. Deswegen auch hauptverantwortlich. ABER! Hänel war ja nicht allein im Vorstand. Und dann gab es da auch noch einen Aufsichtsrat, der die Arbeit des Vorstandes laut Satzung zu kontrollieren hat! Nee, nee, die Schuld allein beim Doktor abzuladen, erscheint mir viel zu billig. Der hat definitiv ein himmelblaues Herz. Vielleicht sollte man ihm nachsehen, dass er auch in seinem Klinikum als Chefarzt "anordnet", was an medizinisch-technischen Geräten gekauft werden muss. Soll heißen, die Münzen dafür kommen schon irgendwo her. Vermutlich überträgt sich dann auch auf Entscheidungen im Verein - wo eben andere Vorstände oder der AR mal "bremsen" müsste. Fakt ist nur, ihm verdanken wir das neue Stadion. Angesichts der aktuellen Haushaltlage der Stadt eine äußerst glückliche Entscheidung, für die man Hänel außerordentlich dankbar sein sollte!

Old Ch@tterhand

Naja, als Chefarzt hat er ein Budget zur Verfügung, im Rahmen dessen er Dinge kaufen kann. Bei größeren Anschaffungen hat er natürlich auch nichts zu melden und das muss die "Chefetage" absegnen.

Und, du hast Recht, natürlich gab es auch noch Kontrollinstanzen, die offensichtlich versagt haben.
ABER: dennoch war er der "Chef". Er hat Dinge angeordnet, abgesegnet und die Verantwortung dafür. Daher ist er schon der Hauptverantwortliche, die Kontrollinstanzen sind halt auch verantwortlich, ja....aber das komplette finanzielle Risiko ist Hänel allein gegangen, er hatte die Entscheidungsgewalt. Da ist es zwar schön, dass er ein himmelblaues Herz hat, aber, wie heißt es so schön: Dummheit schützt vor Strafe nicht. Er ist das Risiko bewusst gegangen, wie er nach dem Aufstieg 2011 zugab. Er wusste, was damit für den Verein auf dem Spiel steht. Und sorry, das ist der Punkt, warum ich das Hänel sehr übel nehme und ihn auch in keinem verantwortlichen Amt beim Club mehr sehen will. Da hilft es mir auch nicht, dass er ein himmelblaues Herz hat, der Verein wäre danach weg gewesen. Auch Uwe und Tommy haben beide ein himmelblaues Herz, nehmen es aber in Kauf, dass es nun erstmal wieder dauern wird, bis wir in der 3. Liga spielen werden. Die finanzielle Gesundheit des Vereins ist eben das Wichtigste. Da bedarf es keiner (finanziellen) Kamikaze-Aktionen, um -vielleicht- 3. Liga spielen zu können.....

Wie du sagst, Hänel hat ein himmelblaues Herz, hat ja nun auch offensichtlich beim eins- Deal geholfen. So kann er auch gern weiterhin helfen....dafür benötigt man kein Amt beim CFC.

[Marcius91]

Hier mal der Auszug aus der Freien Presse:

[..] 1,5 Millionen Euro hatte Eins dem CFC vor mittlerweile achteinhalb Jahren als Kredit gewährt, als der damalige Drittligist schon in finanziellen Nöten steckte. Mit der Insolvenz des Chemnitzer FC im Jahr 2018 war das Geld verloren, danach sponsorte der Energieversorger den Proficlub nicht mehr. Bis heute. Der entscheidende Impuls für ein Umdenken bei Eins ging von Mathias Hänel aus. Der Chefarzt am Klinikum Chemnitz und ehemalige Vorstandsvorsitzende des CFC überzeugte Warner, wieder einzusteigen. ,,Wir sind Mathias Hänel sehr dankbar", sagte Frank Löbe, aktueller CFC-Vorstand. Hänel war bei der letzten Mitgliederversammlung des CFC bei der Wahl des neuen Aufsichtsrats als Kandidat gescheitert. [..]

Auch ich sehe die Personalie Hänel aus zwei Sichtweisen. Er hat definitiv seine Aktie an der Insolvenz und da hätte es ihm gut zu Gesicht gestanden, dass einfach mal offen zuzugeben. Wobei man dazu sagen muss, dass es unter den gegebenen Rahmenbedingungen mit dem neuen Stadion anderen vermutlich ähnlich gegangen wäre. Andererseits schätze ich seinen Einsatz und seine Leidenschaft, die er für den Club mitbringt und ich hätte ihn mir gut als helfende Hand (nicht als Chef!) im Aufsichtsrat vorstellen können. Aber die Mitglieder haben nunmal anders entschieden.

Charlie S.

Bei Aller Vereinsliebe gehört Herr Hänel für mich in kein Aufsichtsrat, ja die Insolvenz hängt ihm noch nach aber es gibt genau 2 Gründe warum Herr Hänel für mich nicht wählbar war...
Punkt 1 das er bis heute seine Fehler schlussendlich nicht zugeben mag,
Punkt 2 waren seine Aussagen vor der Wahl in dem er den Konsolidierungskurs in der Regionalliga für den falschen Weg hält.
Sprich Herr Hänel wollte mit mehr Risiko in die 3.Liga hoch und dort konsolidieren.
Da gibt es allerdings ein Problem, wann hat dies in der Vergangenheit irgendwie funktioniert?
Richtig gar nicht, jeder Verein der in der 3.Liga sich ein Spardiktat auferlegt hat, ist schlussendlich langfristig abgestiegen.
Da gibt es mehr als genug Beispiele und Herr Hänel darf gern seine Kontakte und Beziehungen nutzen um "seinen Club" bestmöglich zu unterstützen.
Dafür braucht es aber kein Amt in dem einen der wichtigsten Gremien des Vereins.
Ja man sollte Herr Hänel dankbar sein für das was er gegenüber dem Verein in der Vergangenheit geleistet hat und auch was er heute tut, aber dankbar sein bedeutet nicht das man diese Person in ein Gremium wählt wofür er schlussendlich im Moment nicht geeignet ist.

[Maul]

Ich denke, da haben wir die vielseitigen Pros und Contras relativ breit abgedeckt.
Irgendwo in diesem Graubereich ist die Wahrheit.

Das öffentliche nicht akzeptieren der Konsolidierung war für mich auch der Punkt, der das Kreuz verhindert hat. Auch wenn ich die Tür nicht auf ewig verschlossen sehe.

In der damaligen Struktur war auch "Machtkonzentration" ein Problem. Es waren einfach sehr viele tragende Entscheidungen auf zu wenigen, ehrenamtlichen Schultern. Ich wäre zumindest weniger beunruhigt wenn er sich in einem Umfeld aus mehreren Vorständen, Aufsichtsrat beim e.V. im Zusammenspiel mit Gesellschaftern, Geschäftsführern der GmbH bewegen muss und so weniger Alleinentscheider ist.

[Janosch1978]

Jeder von den älteren Fans weiß, was Herr Hänel kann, was er nicht kann, was er erreicht hat und was er versemmelt hat.
Er hat andere Herangehensweisen und Vorstellungen.
Er kommt auch schlussendlich aus einem anderen Milieu.
Er hat seine Anteile an diesem Deal.
Vielleicht kann er auch noch andere einfädeln, vielleicht nicht.
Aber ist es nicht auch eine Chance alle Strömungen einzufangen zum Wohle des Fußballs in Chemnitz.
Ich meine ein erster Schritt ist getan.
Mehr nicht, aber immerhin.
Lasst alle diesen Club entwickeln.

[Eisvogel]

es wäre absolut wünschenswert, wenn man alle Kräfte beim Club bündeln könnte. die Frage ist nur, ob sich der Doc den jetzigen Protagonisten und dessen Weg unterordnen kann oder ob er wieder mit der Brechstange schnellstmöglich nach oben will.
ich vermute eher zweiteres .

[Bananenflanke]

mal 'ne andere Personalie: Roland Warner

war es nicht damals der eins-Geschäftsführer, der den alten Sponsorenvertrag so geschickt eingefädelt hatte, dass unterm Strich eins Energie erhebliche Einnahmen generiert und gesichert hatte und deshalb der Insolvenzverwalter Klaus Siemon den Vertrag mit eins gekündigt hatte? Nachtigall, ick hör dir trapsen...

Das alte Forum hatte damals darüber berichtet.

[EubaForces]

es wäre absolut wünschenswert, wenn man alle Kräfte beim Club bündeln könnte. die Frage ist nur, ob sich der Doc den jetzigen Protagonisten und dessen Weg unterordnen kann oder ob er wieder mit der Brechstange schnellstmöglich nach oben will.
ich vermute eher zweiteres .

Genau das ist der Punkt. Es gibt 2 verschiedene Ansichten, wie der Weg sein sollte, die nicht miteinander vereinbar scheinen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich ein Doc Hänel dem eingeschlasgenen Weg von Hildebrandt und Haeder irgendwie unterordnen könnte. Und diese Reibungspunkte erzeugen in mir Bauchschmerzen. Weil man den jetzt handelnden Protagonisten nach 2 Jahren auch anmerkt, was das an Kraft gekostet hat. Und auch Chris Löwe hat zu Verstehen gegeben, dass diese zusätzlichen Einnahmen zur Konsolidierung genutzt werden sollen (Speziell beim e.V. gibt es da noch viel zu tun), und eben nicht, um noch 3-4 neue Spieler zu holen.