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Beben in der GmbH!

Begonnen von Charlie S., 10.07.2023, 17:24 CEST

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tommyschmidt

Zitat von: O.C. am 27.07.2023, 23:58 CEST
Zitat von: Ost-Berliner am 27.07.2023, 23:40 CESTHier muss ich dir tatsächlich einmal widersprechen. Mit dem Kauf einer DK unterstützt man den Verein. Nur die wenigsten können alle Spiele besuchen, ein ganze Reihe wird nicht einmal die Hälfte besuchen können. Die Rabattierung nützt nur den fleißigsten Fans, die DK aber den Verein zwecks finanzieller Planungssicherheit.

Ehrliche Antwort: Ich halte 4 (je nach Rechnung 5) geschenkte Heimspiele für zu viel. Aber das ist meine ganz persönliche Ansicht. In dieser Liga ist man auf Zuschauereinnahmen angewiesen.

Old Ch@tterhand

PS: Ich habe keine DK. Hängt aber auch mit Ticket-Sammlergründen zusammen. :-)

Angesichts der unsicheren Ausgangslage (Budgetkürzung + viele Langzeitverletzte) halte ich die DK für gut, denn wenn wir nur für das Mittelfeld gut sind, kommen gegen die unattraktiven Gegner keine Massen. Andererseits wissen Sponsoren,  dass mit vielleicht 1500 DK-Besitzern der Verein schon einen Rückhalt unter den Fans hat.

tk

Zitat von: Lars am 28.07.2023, 00:05 CESTNormalerweise würde ich sagen, dass es keinen Zusammenhang geben dürfte, denn die Zahlungen an Berufsgenossenschaft und Bank muss die GmbH leisten, während die Einnahmen aus den Anteilsverkäufe beim davon entkoppelten Verein landen.

Es ist folgendermaßen geregelt:
- 1% entspricht 10.000 € Stammkapital
- Kaufpreis sind 20.000 €, wovon der Verein 10.000 € ins Stammkapital der GmbH einzahlt (Reduzierung der Position "nicht eingeforderte ausstehende Einlagen"). Die weiteren 10.000 € verbleiben beim Verein als Veräußerungsgewinn.
- Der neue Gesellschafter zahlt das 8-fache der Einlage, mithin 80.000 €, in die Kapitalrücklage der GmbH. Sinngemäß heißt es im Gesellschaftsvertrag der GmbH: dies ist zu erbringen um die Kapitalausstattung dauerhaftsicherzustellen und nicht rückzahlbar.

Insofern fließen 300.000 €, davon 30.000 in den Verein und 270.000 € in die Spielbetriebs-GmbH.

Bei den genannten Beträgen für BG (aus Vorjahren) und SAB handelt es nicht um Ergebnis 2023/2024, sondern "lediglich" um Liquiditätsabflüsse.

EubaForces

Zum Thema Dauerkarten: Uwe Hildebrand hat es im Interview mit der Fanpage angesprepchen:

ZitatWichtig war für uns, Liquidität zu schaffen. Deshalb auch die Dauerkartenaktion. Da war ich positiv überrascht, dass sie von den Fans so gut angenommen wurde.

Und die jetzt weiteren 3% verkauften GmbH Anteile werden vielleicht den gleichen Grund haben.

Maul

Danke in die Runde für das Interview 👍

Mehr Transparenz als vorher. Empfand ihn schon in seiner ersten Amtszeit als angenehm und freue mich, wenn es jetzt länger ausgerichtet ist.

cfcforever

Nüchtern betrachtet bedeutet es wohl, dass wenn die großen Unternehmen der Stadt sich nicht für die GmbH engagieren, die Sparkasse und Eins unterstützen ja bloß für den Verein als e.V., die finanziellen Probleme für die GmbH auf Dauer nicht lösbar seien werden und es wiederkehrend zu Liquiditätsproblemen kommen wird.

Marcius91

Nein das heißt es nicht.
Es muss auch nicht zu Liquiditätsproblemen kommen, sondern man hat schlicht weniger Geld zur Verfügung.
Und man kann die Bigplayer nur mit ehrlicher Arbeit zurück gewinnen.
Es liegt an den jetzigen Gremien ob es uns gelingt oder nicht.
Wir haben es selbst in der Hand was daraus zu machen.

cfcforever

Zitat von: Marcius91 am 28.07.2023, 13:23 CESTNein das heißt es nicht.
Es muss auch nicht zu Liquiditätsproblemen kommen, sondern man hat schlicht weniger Geld zur Verfügung.
Und man kann die Bigplayer nur mit ehrlicher Arbeit zurück gewinnen.
Es liegt an den jetzigen Gremien ob es uns gelingt oder nicht.
Wir haben es selbst in der Hand was daraus zu machen.

Dürfte sehr schwer werden, arbeite selber in einem dieser größeren städtischen Unternehmen. Nach dem was man da im ,,Buschfunk" seit dem Führungswechsel vernimmt, besteht spätestens nach der Tatsache das interne Vertragsdetails kontinuierlich von wem auch immer an die Medien durchgesteckt wurden, von den ,,oberen Etagen" Null Bereitschaft sich für die GmbH zu engagieren. Die Art und Weise wie die Gesellschafter den Führungswechsel vorangetrieben haben, gerade über die Medien soll wohl als äußert schlechter Stil aufgefasst worden sein. Insbesondere der Ausstieg und die Gründe von NH lässt bei den anderen größeren Unternehmen noch mehr Aversion bzgl. eines Engagements wachsen.

Aber man soll die Hoffnung ja nicht aufgeben.

Aber vielleicht besteht ja dennoch Hoffnung.

Marcius91

Zitat von: cfcforever am 28.07.2023, 14:40 CEST
Zitat von: Marcius91 am 28.07.2023, 13:23 CESTNein das heißt es nicht.
Es muss auch nicht zu Liquiditätsproblemen kommen, sondern man hat schlicht weniger Geld zur Verfügung.
Und man kann die Bigplayer nur mit ehrlicher Arbeit zurück gewinnen.
Es liegt an den jetzigen Gremien ob es uns gelingt oder nicht.
Wir haben es selbst in der Hand was daraus zu machen.

Dürfte sehr schwer werden, arbeite selber in einem dieser größeren städtischen Unternehmen. Nach dem was man da im ,,Buschfunk" seit dem Führungswechsel vernimmt, besteht spätestens nach der Tatsache das interne Vertragsdetails kontinuierlich von wem auch immer an die Medien durchgesteckt wurden, von den ,,oberen Etagen" Null Bereitschaft sich für die GmbH zu engagieren. Die Art und Weise wie die Gesellschafter den Führungswechsel vorangetrieben haben, gerade über die Medien soll wohl als äußert schlechter Stil aufgefasst worden sein. Insbesondere der Ausstieg und die Gründe von NH lässt bei den anderen größeren Unternehmen noch mehr Aversion bzgl. eines Engagements wachsen.

Aber man soll die Hoffnung ja nicht aufgeben.

Aber vielleicht besteht ja dennoch Hoffnung.

Der Führungswechsel wäre nicht nötig gewesen wenn man ordentlich gearbeitet hätte.
Anstatt nachhaltig zu arbeiten hat man Misswirtschaft betrieben.
Und diese 3 Investoren sind nicht ausgestiegen weil sie enttäuscht sind sondern weil sie keine Kritik wahrhaben wollten bzw. nicht Kritikfähig sind.
Es wurde 1 Million Euro Verlust geschrieben und die GmbH quasi vor die Wand gefahren.
Es gab ja nicht nur Kritik von den anderen Gesellschaftern sondern auch von Fans, Mitgliedern und langjährigen Sponsoren.
Ich arbeite selbst in der Logistik und wenn wir Gelder ausgeben würden, die wir nicht haben dann würde es unsere Firma auch nicht mehr lange geben.
Man nur das Geld ausgeben was man hat.
Die 3 Gesellschafter die ausgestiegen sind, standen Frau Polster nahe.
Und Kritik muss man sich gefallen lassen doch diese 3 Investoren wollten keine Kritik hören.
Wenn ich Mist baue muss ich mir auch was anhören.
Das gehört einfach zum Leben dazu...

cfcforever

#53
Wenn wir tatsächlich bloß allein das ausgeben was wir einnehmen, werden wir auf Jahrzehnte in der 4. Liga spielen oder tiefer. Von dieser romantischen  Illussion muss man sich im modernen Fußball verabschieden. Ein gesundes unternehmerisches Risiko wird man eingehen müssen. Ohne Großinvestor wird es nicht gehen, dass wird aber keiner der Gesellscjafter wollen

Aber egal jetzt bin ich ja froh, dass wir nunmehr im neuen Geschäftsjahr ab 1.7.2023 schwarze Zahlen schreiben werden.

Korni69

Dein ständiges pro Polster Schreibsel bleibt hier,zum Glück, ziemlich die Ausnahme um es mal höflich zu formulieren. Im übrigen war es doch eher genau anders rum,wie von Dir beschrieben. Die großen Investoren wie "eins" oder die Sparkasse wollten hier kein Geld in die Gmbh investieren solange diese Dame mit ihren Konsorten am Ruder Sitz. Das zumindest meine Lesart. Vermutlich haben Sie bei Zeiten durchschaut wie sich die Dame mit Hilfe eines Insolvenzverwalters und unter Ausschluss aller Mitglieder an die Spitze des Vereins und der Gmbh hievte. Oder warum,hat Sie es in drei Jahren nicht geschafft die städtischer Global Player ins Boot zu holen? Ein Herr Warner hat dies doch deutlich zur Gläubigerversammlung angesprochen.
Und Dein Hinweis auf mehr Risiko für das Ziel 3. Liga dürfte hier,auf Grund der letzen Erfahrungen,auch auf kein großes Interesse finden. Zumal die 3. Liga für uns schon mal der finanzielle Ruin war.
Dann ist mir solides wirtschaften und gelebte Transparenz, in Sachen sportlicher Ziele zehn mal lieber.

cfcforever

Das hat nichts mit Pro-Polster zu tun, nur der Blick in die Realität. Spätestens Ende des Jahres werden die Gesellscjafter wieder Geld nachschießen müssen.

Und wer sich mit den Machenschaften der städtischen Firmen in Kooperation mit der Stadt auskennt und Hintergrundinformationen hat, weiß das das fehlende Engagement nicht mit der Person verknüpft ist. Wieso sollten die Unternehmen dann den Verein als e.V. weiter unterstützen????Die stört das Konstrukt GmbH !!!!!!!!

Marcius91

Zitat von: cfcforever am 28.07.2023, 16:35 CESTWenn wir tatsächlich bloß allein das ausgeben was wir einnehmen, werden wir auf Jahrzehnte in der 4. Liga spielen oder tiefer. Von dieser romantischen  Illussion muss man sich im modernen Fußball verabschieden. Ein gesundes unternehmerisches Risiko wird man eingehen müssen. Ohne Großinvestor wird es nicht gehen, dass wird aber keiner der Gesellscjafter wollen

Aber egal jetzt bin ich ja froh, dass wir nunmehr im neuen Geschäftsjahr ab 1.7.2023 schwarze Zahlen schreiben werden.


Du kannst dich ja mal mit der Thematik genauer befassen.
Wenn wir jedes Jahr mit nen Verlust rechnen dann wird es irgendwann keinen CFC mehr geben.
Wir würden es mit Sicherheit auch ohne GmbH schaffen allerdings sollte man sich über die Folgen ein erneuter Insolvenz im klaren sein.
Und das bist du in meinen Augen definitiv nicht.
Wenn wir gesund wirtschaften dann können wir auch eigenmächtig den Etat irgendwann mal anheben.
Wenn wir wie du Vorgeschlagen hast ein gewisses Risiko eingehen sollen dann müssen wir entsprechend auch mit den Folgen leben.
Wir haben jetzt schon zu kämpfen mit der Sponsorensuche.

Korni69

Zitat von: cfcforever am 28.07.2023, 18:21 CESTDas hat nichts mit Pro-Polster zu tun, nur der Blick in die Realität. Spätestens Ende des Jahres werden die Gesellscjafter wieder Geld nachschießen müssen.

Und wer sich mit den Machenschaften der städtischen Firmen in Kooperation mit der Stadt auskennt und Hintergrundinformationen hat, weiß das das fehlende Engagement nicht mit der Person verknüpft ist. Wieso sollten die Unternehmen dann den Verein als e.V. weiter unterstützen????Die stört das Konstrukt GmbH !!!!!!!!

Korni69

Dann lass uns doch mal teilhaben an Deinem Wissen über Chemnitzer Klüngelwirtschaft. So kommst Du immer nur mit fatalen Voraussagen wie schlecht es uns demnächst wieder geht. Diese glaube ich Dir einfach nicht und sind nur,deswegen mein Polster Einwand, ein Nachtreten um verletzter Eitelkeiten. Wenn es im nächsten Jahr tatsächlich so sein sollte,dann aber nur dann kannst Du das den Leuten vorwerfen. Jetzt sind eben mal Leute dran die den Verein lieben und nicht welche die nur das Expandieren ihrer Firmen im Kopf haben

Lars

Zitat von: cfcforever am 28.07.2023, 14:40 CESTDürfte sehr schwer werden, arbeite selber in einem dieser größeren städtischen Unternehmen. Nach dem was man da im ,,Buschfunk" seit dem Führungswechsel vernimmt, besteht spätestens nach der Tatsache das interne Vertragsdetails kontinuierlich von wem auch immer an die Medien durchgesteckt wurden, von den ,,oberen Etagen" Null Bereitschaft sich für die GmbH zu engagieren.

Glaubst Du ernsthaft, dass Dir hier irgendjemand Deine Ammenmärchen glaubt? Die Zeiten von Polster, Arnold und Co sind vorbei, komm damit klar.