4. Spieltag der Regionalliga Nord
Chemnitzer FC gg. SC Paderborn 07 1:3 (0:1)
Austragungsort: Fischerwiese, Chemnitz
Datum und Zeit: Samstag, den 18.08.2001 um 14.00 Uhr
Aufstellungen:
Chemnitzer FC: Hiemann - Bittermann, Schmidt, Hauptmann (70. Podszus), Mehlhorn - Walther, Tchipev, Göhlert (51. Ratkowski), Fröhlich - Krieg, Meissner | Trainer: Karkuth
Dresdner SCF 98: Kellermann - Bollmann, Narusevicius (73. Becker), Valtchinov - Karpowicz, Saric, Macak (68. Berhorst) , Litimba, Kröche - N'Tsika (86. Kollmeier), Gerov | Trainer: Gellhaus
Schiri: Soltow (Hamburg)
Zuschauer: 4.110
Gelbe Karten: Hiemann - Saric, Karpowicz, Litimba
Torfolge:
0:1 N'Tsika (41.)
0:2 Gerov (56.)
1:2 Schmidt (80.)
1:3 Gerov (90.)
Zum Spiel:
Prinzipell würde es völlig ausreichen, den Bericht über das Heimspiel gegen den Dresdner SC hier her zu
kopieren. Fast genauso verlief nämlich auch die Partie gegen den Aufsteiger SC Paderborn:
Der CFC versuchte zu Beginn des Spiels Druck auf die Gäste auszuüben. Dies gelang in Ansätzen. Aber
erstens gelang es nicht, gegen die kompakte Paderborner Abwehr Chancen herauszuspielen und zweitens wurden durch
Stockfehler immer wieder gefährlich Konter für Paderborn aufgelegt.
Die einzigste CFC-Chance hatte der neben Hiemann beste Himmelblaue, Christian Föhlich, in der 40. Minute. Sein
Schuss mir Links prallte aber am Pfosten ab. Im Gegenzug erhielt Paderborn einen Freistoß. Nach einem Lupfer und einer
Kopfballstafette steht auf einmal N'Tsika von Mehlhorn alleingelassen 5 Meter vor dem Tor und hat keine Mühe
einzuköpfen.
Nach der Pause blieb der erwartete Chemnitzer Sturmlauf aus. Statt dessen markierte Gerov durch einen herrlichen Schuss
aus 16 Meter das 2:0 für die Gäste.
Doch wie gegen den DSC erwachte in der 75. Minute plötzlich der CFC. Tchipev, der bis dato einer der Schlechtesten
auf dem Platz war, hatte dies mit einem Fernschuss eingeleitet. Ein Freistoß brachte schließlich den Anschluss für
die Himmelblauen durch Schmidt. Die Hausherren warfen noch einmal alles nach vorn, und hätten fast den Ausgleich
erzielt, aber das etwas konfuse Schirigespann erkannte einen Treffer, der hinter der Linie gewesen sein könnte,
nicht an. Paderborn hatte noch die große Möglichkeit auf 3:1 zu erhöhen, doch Hiemann bügelte seinen
einzigsten Fehler wieder aus und hielt einen Elfmeter. Dass die Gäste dennoch das 3:1 markierten, war dann auch
egal.
Ausführlicher Bericht folgt.
Kurzbericht: Erik Büttner