In einer über weite Strecken mäßigen Partie behielt der Gastgeber CFC II am Ende die Punkte, und das nicht unverdient. Das Heimspiel im vergangenen Jahr verlief bei vergleichbarer Besetzung ähnlich, damals sprang allerdings nur ein 0:0 heraus.
In der ersten Halbzeit sahen die wenigen Zuschauer ebenso zahlreiche Chancen, außer einem freistehend vorbeigesetzten Kopfball von Mike Baumann nach Zuspiel von Marco Wölfel (21.), zwei Volleyschüssen von Stefan Schumann (15., 25.) und einem guten Versuch von Marcus Jazwinski von halbrechts aus gut 25 Metern, bei dem "Schiebock"-Keeper Zwahr sein Können zeigen musste, passierte nicht viel.
Nach der Pause wurde es besser, auch wenn weiterhin viele Unterbrechungen den Spielfluss hemmten. Der Gast wirkte recht harmlos. Die entscheidende Szene ereignete sich in der 73. Minute: Danilo Hänel zeigte mal, was er drauf hat, zog energisch in den Strafraum und legte dort auf den bis dahin unauffälligen Jiri Homola ab, der den Ball im Kasten versenkte. Kapitän Hänel startete danach noch einmal ähnlich, brach dann aber seinen Vormarsch ab, der Ball fand diesmal keinen Abnehmer (80.). In der Schlussminute warf Bischofswerda bei einem Eckball noch einmal alles inclusive Torhüter nach vorn. Den für ihn kaum sichtbaren Schuss von Nowak von der Strafraumgrenze parierte CFC-Torhüter Sebastian Klömich jedoch glänzend und hielt damit den Punktedreier fest.
