Tagebuch aus dem Sommer-Trainingslager in Templin 2016

19.06.2016 von Ronny Licht ( 196)
Ronny Licht alias L.I.C.H.T.-Gestalt begleitet das Trainingslager des CFC in diesem Sommer als Sportreporter für die Chemnitzer Morgenpost/Mopo24. Für uns lässt er in einem kleinen Tagebuch jeden Abend ein paar Eindrücke des Tages da.

Tag 5 - 23. Juni 2016

So, das war es schon, Ihr lieben Menschen zuhause.

Der Donnerstag stand im Sternzeichen "Backofen" - die Sonne knallte brutal von oben. Zum Trainingsbeginn sickerte dann die Abfahrt von Ronny König durch, der jetzt wohl in Zwickau anheuert. Also hatte man wenigstens was zu tun, Stimmen, Bestätigungen (oder auch nicht), und so weiter. Außerdem erzählte uns der Chef-Coach, was er von den Neuzugängen hält, wie er sie gesehen hat, wie ihre Chancen stehen - alles in der Samstags-Ausgabe meines Arbeitgebers.

Nach dem Mittag gab es ´ne kleine Überraschung für die Truppe: Die Hälfte ruderte rund acht Kilometer über den Lübbesee zu einem Kaffeetrinken, die andere Hälfte fuhr die Strecke mitm Rad (natürlich außenrum). Als Sieger auf der Hinfahrt strebten Reinhardt und Danneberg nach Höherem, den Rückweg aufm Wasser gewannen das Kunz und Conrad.

Einige ließen sich bisschen mehr Zeit - ohne Namen zu nennen. Sie planschten erstmal eine unfreiwillige Runde. Dafür trällerten die Sängerknaben im Paddelboot aufm Lübbesee viel Liedgut aus der Kurve. Das schallte ordentlich bis zum Hotel. Lob für soviel Textsicherheit.

Jetzt sitzen wir auf gepackten Koffern, verlassen unsere liebgewonnen Rentner hier im Hotel, die im Biergarten des "Ahorn Seehotels" zwar tausend Sonderwünsche, aber Beträge von Komma 15 immer wieder auf den Cent genau rausgeben lassen... Dafür war es abends zeitig still. Und wir waren ja zum Arbeiten hier ;-)

Apropos: Man muss die Gastgeber mal loben. Die wuselten wirklich fast rund um die Uhr um die Truppe und uns herum, sehr angenehmes Arbeiten hier. Das ist keine Schleichwerbung, das ist einfach mal so gewesen.

Auf Wiedersehen, Ihr Schafe am Trainnigsplatz. Ihr krähenden Hähne. Und drückt uns die Daumen, dass wir ohne Stau bis nach Dittmannsdorf durchkommen. Und dass wir im Winter wieder wegfahren. Dann darf der Ronny nämlich wieder mit. Hab ich gehört.

Schöne Sommerpause ;-)

Ronny

Bilder von Tag 5

Trainingslager in Templin, 5. Tag Trainingslager in Templin, 5. Tag Trainingslager in Templin, 5. Tag Trainingslager in Templin, 5. Tag Trainingslager in Templin, 5. Tag Trainingslager in Templin, 5. Tag Trainingslager in Templin, 5. Tag Trainingslager in Templin, 5. Tag Trainingslager in Templin, 5. Tag Trainingslager in Templin, 5. Tag


Tag 4 - 22. Juni 2016

Moin moin aus der Uckermark.

Nach einer eher kurzen Nacht (schließlich musste der historische Sieg gegen Nordirland gewürdigt werden) gings vormittags wieder auf unseren liebgewonnenen Trainingsplatz. Dort scharrte schon Torhüter Tobias mit den Hufen: Weil er so engagiert das "Mädchen für alles" gibt, durfte er eine Einheit mit den "Großen" mittrainieren.

DUmmerweise hatte er sich die Einheit mit dem Medizinbällen ausgesucht, die bis zu 5 Kilo schwer sind. Er meisterte das aber wacker, bekam immer wieder Tipps von Holger Hiemann und freute sich einen Wolf. Eine Verpflichtung scheiterte aber an den Formalitäten: Tobias war erst diesen Sommer zum "SV Blau-Weiß Röddelin/Templin" gewechselt. Immerhin hatte der Junge mal Brandenburg-Liga gekickt.

Nun gut, aufm Rasen gabs für die Truppe diesmal viel für den Kopf. Taktiktafel, Formations-Übungen aufm Platz, ein Trainer, der die Spieler dorthin schob, so wie er sich das vorstellte. Und das alles bei praller Sonne und gefühlten 40 Grad. Nach dem Mittag gings dann in den Ortskern von Templin ins "Stadion der Freundschaft". Die halbe Truppe kam mit dem Fahrrad, die andere mit dem Bus. Der Platz selber so "naja", stumpf, abgenutzt. Das Drumherum halt wie es so ist in einer 13000-Einwohner-Stadt. Aber liebevoll - Bierchen gabs dann für 1,50 Euro, die Bockwurst auch. Unsere Arbeitsplätze hatten wir in einer Art Ufo, was wohl in der sozialistischen Architektur als Sprecherkabine angedacht war. So bisschen Flughafen-Tower, auch mal was anderes.

Aus Chemnitz trudelten dann auch zwei Autobesatzungen ein. Das Spiel begann 15 Minuten später - der Zeugwart von Viktoria stand im Stau... Zum Spiel selber will ich gar nicht so viel erzählen - erstens gibts die Produkte meines Arbeitgebers ;-), zweitens war es eben halt nur der erste härtere Gegner. Mit einem 1:1, über das niemand meckern konnte, ging es dann für uns wieder zurück ins Hotel. Und Robert Hoyzer war auch nicht da.

Wei Viktoria ebenfalls Partner der Ahorn-Hotels ist, lud der Sponsor dann am frühen Abend beide Mannschaften und ihr Umfeld noch zum gemütlichen Barbecue im Hotel-Biergarten. Nette Geste, lockerer Ausklang - die Mischung aus Zuckerbrot und Peitsche (Arbeit) funktioniert hier. Auch für uns ;-)

So langsam stellen sich Abschieds-Gefühle ein. Morgen nochmal Training, Freitag starten wir dann mittags durch nach Dittmannsdorf, wo der nächste Testkracher ansteht.

Sport frei, bleibt himmelblau und bis morgen.

Ronny

Bilder von Tag 4

Trainingslager in Templin, 3. Tag Trainingslager in Templin, 4. Tag Trainingslager in Templin, 4. Tag Trainingslager in Templin, 4. Tag Trainingslager in Templin, 4. Tag Trainingslager in Templin, 4. Tag Trainingslager in Templin, 4. Tag Trainingslager in Templin, 4. Tag Trainingslager in Templin, 4. Tag


Tag 3 - 21. Juni 2016

Moin moin in die Heimat.

So langsam wirds wirklich Trainingslager. "Welchen Tag haben wir heute?" hab ich heute mindestens zwei Mal gehört. Läuft - man ist im "Im Trainingslager verschwimmen Zeit und Raum"-Modus drin.

Ein bisschen verschwommen sind wir heute auch im Lokal "Am Lübbesee". Das liegt zwar mitten in einer Wohnsiedlung, hat null mit Wasser oder so zu tun - aber laut Chefin ist der See ja in der Nähe. Damit hat sie recht. Ungefähr genausoviel, als wenn ich in Chemnitz eine Imbissbude am Marx-Kopf mit dem Namen "Am Schloßteich" verzieren würde...

Apropos Namen. Heute war Markt-Tag in Templin. Soziales Highlight. Weil die Geschäfte hier aber mit der untergehenden Sonne schließen, die Edeka um 19 Uhr und so, nutzten wir diesen mikrokosmischen Höhepunkt bereits zum Mittag. Irgendwie war das niedlich. Da heißt der Imbiss noch "Supermampf". Da verkloppt der fleißige Asiate noch seine Gürtel wie aufm Tschechenmarkt für drei Euro. Und es gibt Fisch. Viel Fisch. Frischen Fisch. Was die Rentnerin vor mir dazu bewog, vom Verkäufer eine etwa acht-minütige Beratung über Schleie, Makrele und Co. einzufordern. Um dann im Endeffekt totes Wassertier für genau 4 Euro und zwei Cent zu kaufen.... In der Zeit hatte ich alle Listen mit Konservierungs-. Farb- und Zusatzstoffen auswendig gelernt, die dort mit aushing... Meine Fresse...

Aber gut. Was war vormittags? Drei Jungs fehlten. Fink war kränklich, Infekt oder so, kurz nachm Mittag düste er vom Frauchen chauffiert nach Chemnitz zurück zur Untersuchung. Gute Besserung. Tom Baumgart hatte im Training die Achilles-Sehne und das Schienbein bearbeitet bekommen, Testspieler Jesper Lange schleppte eine Knochenhautentzündung an der Ferse mit sich rum. Beide kurierten den Mist im Hotel aus.

Auf dem Platz ein scharfes Spielchen. Von oben gabs immer mal wieder eine ordentliche Ladung Wasser. Dann wurde es wieder schwül. Dann wieder Nieselregen - also nix für Gewohnheitstiere. Ich hatte gestern ja schon mit Ronny König geplaudert, was er zur letzten Saison und zu seiner Zukunft sagt, lest Ihr heute (Mittwoch) im analogen Produkt meines Arbeitgebers *Product Placement*

Nachmittags dann erstmal das Spielchen "Hast Du ihn, ich hab ihn auch nicht". Die Rede ist vom Schlüssel zum kleinen Vereins-Heimchen meines neuen Lieblings-Zweitvereins "SV Blau-Weiß Röddelin/Templin e.V.". Der eigentliche Platzwart, im normalen Leben Torhüter, verpennte irgendwie seine Ankunft um 15.30 Uhr. Rätselraten: Wie kommt man ans ganze Material fürs Training ran? Zweitschlüssel? Gibts nicht. Grummeln. Plan B entworfen. Wenn man schon mal da ist... Simmsalabim tauchte dann doch noch der Präsident meines neuen Lieblings-Zweitvereins "SV Blau-Weiß Röddelin/Templin e.V." auf. Mit einem Schlüssel, der sogar passte.

Raus mit Applaus Richtung Hotel. Den Kantersieg der Deutschen gegen Nordirland bei zwei, drei kühlen Getränken erlebt. Und Fahnenträger Gerdl samt frisch getrauter Frau getroffen. Die beiden bekamen nach ihrer Hochzeit am Samstag im Stadion einen kleinen Reise-Gutschein fürs "Ahorn Seehotel" geschenkt und lösen den seit gestern Abend ein.

Heute dann das Testspiel gegen Viktoria Berlin 1889. Technischer Direktor ist dort Robert Hoyzer. Kennste noch? War der, der für Geld gelegentlich auch mal falsch ins Pfeifchen geblasen hat. Sollte ich vorm Spiel Wett-Quoten erfahren, werde ich sie twittern. Oder instragramen. Oder periscopen. Oder einfach gar nix machen und abends mit Robert einen trinken gehen ;-)

Sport frei aus Templin.

Ronny

Bilder von Tag 3

Trainingslager in Templin, 3. Tag Trainingslager in Templin, 3. Tag Trainingslager in Templin, 3. Tag Trainingslager in Templin, 3. Tag Trainingslager in Templin, 3. Tag Trainingslager in Templin, 3. Tag Trainingslager in Templin, 3. Tag


Tag 2 - 20. Juni 2016

Ein freundliches Sport frei aus der Uckermark. Und willkommen beim "Original" ;-)

Tag zwei im Trainingslager. Ich lob mir ja die Organisatoren im Team - weil wir hier den Platz des "SV Blau-Weiß Röddelin/Templin e.V." exklusiv nutzen dürfen, beginnt das Vormittagstraining erst um 10. In der Türkei waren wir ja auch so astronomische Zeiten wie 9 Uhr gewohnt - dort teilte man sicher aber eben auch mit dutzenden anderen Mannschaften in die grünen Felder rein...

Nun gut. Draußen Sonne, und ich weiß endlich, warum das Hotel so bunt ist. Das war kein durchgeknallter Nordkoreaner, das war kein LSD-Freund - das ist Kunst. Ein Leipziger PopArt-Pinsler, der mit der lebensfrohen Farbkombination den Urlaubsgästen hier Freude und Frieden bringen möchte. Steht so in der "Ahornpost". Muss also stimmen.

Na gut - der Rasen war endlich gemäht, die Linien gemalt. Am Vortag hatte es da ja noch gehapert, weil der gemeine Röddeliner am Sonntag das Geräusch des Rasenmähers nicht so gern mag. Hier ists halt wirklich noch "so alles übern Gartenzaun". Aber die Jungs sind fit, machen sich echt ´ne Platte und sind mit ihren historischen Gerätschaften teilweise nicht zu beneiden. Heute sollte das Geläuf für unsere Goldfüße endlich mal gewässert werden. Hmmm.... War bloß kein Druck auf der Leitung. Bauberatung. Grübeln. Ich verrate es mal: Nachmittags gabs dann nasse Schauer für den Rasen. Man muss nur wollen.

Nach dem Mittag ging es dann in die Vier-Augen-Gespräche. Natürlich auch mit Julius Reinhardt, der uns ja gleich am ersten Tag als Hammertransfer vor die Füße plumpste. Profi durch und durch, locker im Umgang, nette Fotos (ich verweise an dieser Stelle natürlich an die Produkte meines Arbeitgebers) - so macht das Spaß. Mit wem noch sehr offen geplaudert wurde, erzähle ich Euch übrigens morgen.

Zwischendurch muss man ja auch als Arbeitslager-Berichterstatter mal klein untenrum. Und das war echt interessant: Hier hängen auf den öffentlich zugänglichen Toiletten Anleitungen aus, wie man sich richtig die Hände wäscht. Das hat nur zwei Haken. Erstens: Wenn man das beim Männer-Pullern im Stehen liest, ist es schon kompliziert. Sechs Schritte zum sauberen Pfötchen, aber so kompliziert, dass man das Örtchen zwar mit sauberen Patschern, aber gebrochenen Fingern verlässt.... Und die Anleitung übers Pissoir zu hängen - hm. Am Waschbecken hab ich dann gerätselt: "Wie war das nochmal?" Habs dann klassisch mit Seife und so wie immer gemacht - bis jetzt sind noch keine Krankheiten bekannt.

Überhaupt gibts hier so einige Eigenheiten in Brandenburg. Mir ist bis jetzt zum Beispiel noch kein einheimisches Bier übern Weg gelaufen. An der Tanke wurde mir auf Nachfrage Radeberger empfohlen - ist klar... Im Zimmer-Kühlschrank steht Hasseröder. Hmmm. Das regionalste in der "Edeka" ist "Darguner Pilsner" aus - Überraschung - Dargun in Mecklenburg-Vorpommern. Schmeckt auch so, wie es heißt. Komisch halt.

Nun gut, weg vom Zapfhahn, zurück zum Training am Nachmittag. Gab flotten spielerische Einheiten, einmal auch ne Übungsform, wo nach Eishockey-Regeln gespielt wurde - da waren einige Köpfe am Rauchen, wenn der böse Bitti mal wieder gepfiffen hatte und mancher nicht wusste, warum. Es wird bis aufs Warmlaufen, Schlafen und Essen gehen so ziemlich alles mit dem Ball gemacht, die Fahrräder wurden auch schon zwei Mal aktiviert. Scheint Spaß zu machen. Auch wenn Übungen mit vier Kilo schweren Medizinbällen dann doch eher weniger nach Spaß aussahen. Aber gut - Augen auf bei der Berufswahl, dafür stehen wir/ich mit dickem Kessel am Rand und die Jungs dann eher durchtrainiert aufm Rasen ,-)

Kurz vor Schluss gabs noch bange Blicke - Tom Baumgart hatte einen Schlag gegens rechte Schienbein bekommen. Und als Krönung noch nen Tritt in die linke Achilles-Ferse dazu. Schaun wir morgen (Dienstag) mal, wie sich das über Nacht entwickelt hat... Wäre schade für den Kurzen, der sich grad so richtig in den Fokus gespielt hatte.

Und, ich hab noch was gelernt: Das Prinzip "Bahnübergang Heidekrautbahn". Kurzer Snack beim Imbiss am Bahnhof (Steak 2 Euro, Bulette 1,50). Fährt dieser Zug stadtauswärts, löst eine automatische Schranke aus. Fährt er in die Metropole Templin hinein, muss er am Übergang anhalten und manuell die Schranke runterlassen. Man lernt nie aus. Vielleicht brauch ich das Wissen ja mal bei Jauch. Oder "Deutschland sucht den Eisenbahner."

Das war es erstmal für heute. Morgen wird nachmittags ne halbe Stunde eher trainiert - wollen ja alle 18 Uhr Deutschland spielen sehen. Hoffentlich schaut sich unsere Offensive dort derzeit bitte nichts ab...

In diesem Sinne: Sport frei, bleibt himmelblau.

Das Original wünscht angenehme Träume.

Ronny

Bilder von Tag 2

Trainingslager in Templin, 2. Tag Trainingslager in Templin, 2. Tag Trainingslager in Templin, 2. Tag Trainingslager in Templin, 2. Tag Trainingslager in Templin, 2. Tag Trainingslager in Templin, 2. Tag Trainingslager in Templin, 2. Tag Trainingslager in Templin, 2. Tag Trainingslager in Templin, 2. Tag Trainingslager in Templin, 2. Tag Trainingslager in Templin, 2. Tag Trainingslager in Templin, 2. Tag


Tag 1 - 19. Juni 2016

Ein himmelblaues Sport frei an Euch da draußen.

Es ist wieder mal soweit: Der CFC verkrümelt sich ins Trainingslager und der Ronny darf mit.

In erster Linie natürlich für den Arbeitgeber, auf den ich hier immer wieder verweisen werde ;-) , am Ende des Tages aber auch mit Impressionen für Euch zuhause.

Heute war Anreise. Und wer einmal durch Nester wie Kreuzbruch oder am Moddersee vorbeigefahren ist, weiß: Er ist in Brandenburg. Und irgendwann auch in Templin. Angela Merkel ist hier geboren. Trotzdem eine schöne Stadt. Mit einem Seehotel. Das gehört der Ahorn-Kette, die wohnen auf der Brust unserer Goldfüße und somit war der Synergie-Effekt geboren.

Ronny berichtet aus Templin Früher war der Kasten ein FDGB-Ferienhotel. Außen gabs später ´ne neue Dämmung und viel Farbe, innen wurde komplett auf Neuzeit umgestellt - fertig ist das Hotel. Interessantes Konzept. Und vor allem: Es funktioniert, die Bude ist rammelvoll. Für die arbeitende Bevölkerung - also uns - gibts sogar dezente 34-Quadratmeter-Suiten. Mit begehbarem Kleiderschrank und so. Sehr geschmeidig ;-)

Na gut, kurz nachm Mittag der erste etwas höhere Ruhepuls: Die Verpflichtung von Julius Reinhardt sickerte durch (siehe auch das Online- und Analog-Angebot meines Arbeitgebers *g*). Dann gings zum ersten Training. Acht Kilometer entfernt, beim "SV Blau-Weiß Röddelin/Templin e.V.". Mehr zu diesem knuffigen Gastgeber gibts dann morgen mit paar Bildern, das ist wirklich absolut romantische Land-Idylle.

Auf dem Platz das erwartete Engagement. Fitness-, Taktik- und Technik-Zirkel, Schweiß, Gelächter, Kommandos - läuft. Vier Testspieler sind mit, Torhüter Schnitzler, für die Abwehr Eric Schaaf vom SV Sandhausen, aus Dänemark kam Jesper Lang gereingeschneit (letzter Verein Aarhus GF). Und unser Australier Steve Sokol, der ja in den Testspielen schon einige Male knipste.

Abends dann ziemlich zeitig Ruhe. War ein langer Tag. In Sichtweite ruht der Lübbesee, am Strand die Enten, das 0.5er Bier kostet 3,80 Euro und die Rindsroulade am Abend-Bufett war durchaus zu empfehlen.

Das wars erstmal hier aus der Uckermark. Wo die "Heidekrautbahn" vorm Bahnübergang anhält, um selber per Knopfdruck die Schranken zu schließen und weiterzufahren. Mein lieber Kollege und Fahrer Sven rollte nach diesem Erlebnis heute nur noch sehr skeptisch über Bahnübergänge ;-)

Bis morgen.

Bilder von Tag 1

Trainingslager in Templin, 1. Tag Trainingslager in Templin, 1. Tag Trainingslager in Templin, 1. Tag Trainingslager in Templin, 1. Tag Trainingslager in Templin, 1. Tag Trainingslager in Templin, 1. Tag