Super-Regio-Cup: CFC erst im Finale von Erfurt gestoppt

Der Chemnitzer FC ist nur knapp am erneuten Gewinn des Super-Regio-Cups vorbeigeschrammt. Es wäre der dritte Sieg der Himmelblauen bei der achten Auflage dieses Turnieres, welches als offizielle "NOFV-Hallenmeisterschaft" fungiert, gewesen. Im Finale lag man erst gegen den Regionalligisten aus Erfurt mit 0:1 zurück, führte schließlich durch Thönelt und Tomoski mit 2:1, und mußte doch noch den Ausgleich der Thüringer hinnehmen. Im darauffolgenden Neunmeterschiessen unterlag der Club schließlich mit 4:5, nachdem Sinaba den Ball bei seinem letzten Schuß an die Bande setzte. Der Sieger aus Erfurt sackte daraufhin die Siegprämie von 1.500 Euro ein, und für die Chemnitzer sprangen immerhin noch 1.000 Euro für den zweiten Platz in Riesa heraus.

In der Vorrundengruppe B hatte der CFC mit einem satten 4:1 (Tore: Adamu, Schlosser, Tomoski, Sieber) über den Regionalligisten 1.FC Magdeburg sofort an die Tür zum Halbfinale angeklopft und mit einem knappen 3:4 (Tore: Sinaba, Sieber, Schlosser) gegen Rot-Weiss Erfurt dieses auch erreicht. Im Halbfinale mußten die Chemnitzer daraufhin gegen Dynamo Dresden antreten, welches per Neunmeterschiessen mit 3:1 bezwungen wurden. In der regulären Spielzeit hatte der CFC dem favorisierten Team aus der Landeshauptstadt ein 3:3 (Tore: 2x Sieber, Tomoski) abgetrotzt. Am Ende des Turnieres wurde Borislav Tomoski als bester Spieler ausgezeichnet und David Sieber teilte sich mit Brückner (Erfurt) und Koziak (Dresden) mit jeweils 4 Treffern die Torjägerkrone.