CFC droht eigenen Fans mit über 20 Stadionverboten

11.06.2004, 09:35 Uhr | 864 Aufrufe
Auf einer gestern anberaumten Pressekonferenz äußerte die CFC-Führung ihren Unmut über die Begleitumstände des Saisonfinales in Dortmund und drohte einigen "Fans" Ermittlungen und spürbare Konsequenzen an. Rund um das Abstiegsendspiel beim BvB war es vor, während, und nach dem Spiel zu unschönen Szenen an Raststätten und im Stadiongelände gekommen. Negative Höhepunkte waren ein in einem McDonalds-Imbiss gezündetes bengalisches Feuer und ein beim Spielstand von 2:0 (für den CFC !) auf den Rasen geworfener Bengalo, worauf das für die Existenz des Clubs so wichtige Spiel kurz vor dem Abbruch stand.

Wie der heutigen Ausgabe der "Freien Presse" zu entnehmen ist, laufen bereits 6 Ermittlungsverfahren gegen bekannte Personen und 20 bis 25 gegen unbekannte Täter. Die Tatverdächtigen standen unter erheblichen Alkoholeinfluss - Spitzenwert: 3,9 Promille. Trauriger Begleitumstand ist dabei, daß der Verein durch einen teilgestützten Fahrpreis für viele Fans überhaupt erst die Anreise ermöglicht hat. CFC-Geschäftsstellenleiter Peter Müller drohte bereits an, bei entsprechender Identifikation Stadionverbote aussprechen zu wollen. Sollten sich unter den Verdächtigen Vereinsmitglieder befinden, droht diesen der Ausschluß aus dem CFC.

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