Annäherung zwischen DFB und RL wegen RL-Reform

17.04.2002, 13:26 Uhr | 809 Aufrufe
Im Streit um die vom DFB geplante Regionalligareform gibt es erste Annäherungen beider Parteien. Demnach soll der DFB auf die Vorgabe, 4 Deutsche unter 24 Jahren in der Startelf haben zu müssen, mittlerweile verzichtet haben. Dafür erklärten sich die Vereine bereit, mindestens einen solchen Spieler zum Einsatz zu bringen. Die vorgesehene Klausel, im Aufgebot der Mannschaft mindestens 4 Deutsche unter 24 Jahren (davon 2 unter 21) zu haben, bleibt allerdings. Für 2004 soll dann sogar gelten, mindestens 6 Deutsche unter 24 Jahren im Kader zu haben.
Entschärft wurde auch die Ausländerklausel, welche bisher beinhalten sollte, daß auf dem Spielberichtsbogen künftig maximal 3 Nicht-EU-Europäer und 3 Nicht-Europäer stehen dürfen. Für die erste Quote soll jetzt gelten, daß maximal 6 Nicht-EU-Ausländer auf dem Bogen auftauchen dürfen.
Über anderweitige Regelungen, wie z.B. der von der DFL geforderte freie Einsatz von Lizenzspielern in den Amateur-Mannschaften, wurde noch nichts weiter bekannt. Am 3. Mai will der DFB in Frankfurt/Main über die RL-Reform abstimmen.

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