Schädlich muss vorerst auf Pentke verzichten
08.02.2011, 08:12 Uhr | 888 Aufrufe
Ganz schlechte Nachrichten brauten sich über das Wochenende um Philipp Pentke zusammen. Das die Nr. 1 im Tor im Falle eines Anstoßes in Berlin nicht im Kasten gestanden hätte, war bereits durchgesickert. Das "Penne" am Freitag sogar ins Klinikum Flemingstraße eingeliefert wurde, erfuhr man allerdings erst in der gestrigen Ausgabe der Chemnitzer Morgenpost. Seit Wochen hatte sich der Freiberger schlapp und müde gefühlt, und musste nach jeder straffen Einheit in der Vorbereitungsphase erst einmal kräftig durchpusten. Letzte Woche verschlechterte sich sein Gesundheitszustand noch weiter. Pentke in der Morgenpost: "Ich hatte mich letzte Woche ins Krankenhaus einliefern lassen. Mir ging es sehr schlecht. Ich habe mich extrem schwach gefühlt, hatte außerdem starke Bauchschmerzen und Schwindelanfälle." Im Klinikum checkte man Pentke sofort durch und stellt eine böse Virus-Infektion (Pfeiffersches Drüsenfieber) fest. "Zum Glück geht es mir, auch dank der verabreichten Infusionen, seit Sonnabend etwas besser", sah Pentke in der MoPo bereits wieder Licht am Horizont. Die einzig gute Nachricht ist, dass der 25jährige das Krankenhaus bereits gestern wieder verlassen konnte. An eine Rückkehr ins Tor ist derzeit aber nicht zu denken. Pentke: "Ich muss auch in den nächsten Tagen kürzer treten und brauche jetzt weiterhin viel Ruhe. Das ich der Mannschaft im Kampf um den Aufstieg derzeit nicht helfen kann, ist eine Katastrophe." Bis zur endgültigen Genesung von Pentke wird CFC-Coach Gerd Schädlich nun auf Stefan Schmidt zurückgreifen. Der 21jährige hatte bereits im November beim Heimspiel gegen Oberneuland im Kasten gestanden. Immerhin gab es einen
3:1-Sieg, was für den Freitag schon einmal als gutes Omen verstanden werden kann.
Alle Zitate: Chemnitzer Morgenpost, Ausgabe vom 07.02.2011
Gute Besserung Philipp! Und komm schnell wieder auf die Beine!