Ein Stadionanbieter zieht Einspruch zurück

01.08.2013, 06:46 Uhr | 982 Aufrufe
Der Baukonzern Max Bögl aus dem oberpfälzischen Neumark hat seinen Einspruch gegen das Vergabeverfahren zum Bau des neuen Chemnitzer Stadions zurückgezogen. Unter Berufung auf die Landesdirektion Sachsen schreibt die "Freie Presse" in ihrer Chemnitzer Lokalausgabe vom 31. Juli 2013, dass der Drittplatzierte der Ausschreibung ohne Angabe von Gründen von seinem Widerspruch abgerückt sei. Das Verfahren auf Prüfung der Vergabe an der Vergabekammer des Freistaates Sachsen in Leipzig läuft trotzdem weiter, denn der Zweitplatzierte, das Bauunternehmen Köster aus Osnabrück hält weiterhin am Einspruch fest. Eine Entscheidung dürfte jedoch in den kommenden Tagen fallen, da die fünfwöchige Bearbeitungsfrist abläuft.
Die Stadt Chemnitz hatte in der Ausschreibung für den Bau des neuen Stadions zunächst der Bietergemeinschaft BAM Sports GmbH Düsseldorf und BAM Deutschland AG den Zuschlag erteilt. Am 29. Juni legte dann Köster, wenige Tage später auch Max Bögl Einspruch gegen das Vergabeverfahren ein.

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