Interview: Kevin Freiberger möchte zurück nach NRW
27.04.2021, 12:55 Uhr | 3007 Aufrufe
Erst im letzten Sommer hatte
Kevin Freiberger bei den Himmelblauen
angeheuert, doch nun scheint es ihn zurück in die
Heimat nach Nordrhein-Westfalen zu ziehen. Dies verriet die Offensivkraft (15 Spiele, 8 Tore) in einem offenherzigen Interview mit RevierSport. Als Hauptgrund nennt der Stürmer seine Familie, die sich in Chemnitz nicht so richtig wohl zu fühlen scheint, aber auch der Lockdown in der Regionalliga Nordost könnte dabei eine Rolle spielen, wie man zwischen den Zeilen herauslesen kann. Seinem Herzensverein Rot-Weiss Essen (RL West, 2. Platz) - so Freiberger im Gespräch - drückt er fest die Daumen, damit es noch mit dem Aufstieg in die 3. Liga klappt.
Interview bei RevierSport: (Auszug)
Kevin Freiberger, wie überbrücken Sie die Zeit seit dem Lockdown im November?
Wir trainieren die ganze Zeit weiter. Der Unterschied zu der Regionalliga West oder Südwest ist nur, dass wir am Wochenende nicht um Punkte spielen. Wir hatten dafür schon etliche Testspiele wie gegen den VfL Wolfsburg II, den Halleschen FC oder die U19 von RB Leipzig. Wir sind in den letzten Monaten mit Sicherheit zum Freundschaftsspiel-Weltmeister geworden. Aber klar: Der Wettkampf, der Wettbewerb um Punkte am Wochenende ist durch nichts zu ersetzen und fehlt einfach seit nunmehr fast einem halben Jahr. Immerhin dürfen wir mit sieben Mannschaften nun den Sachsen-Pokal zu Ende spielen. Das Ding wollen wir unbedingt gewinnen.
Ihr Vertrag in Chemnitz läuft noch bis zum Sommer 2022. Bleiben Sie auch?
Meine Frau, die aus Gütersloh stammt, will zurück nach NRW. Sie findet sich hier einfach nicht so richtig zurecht. Es gibt durchaus losen Kontakt zu Westklubs. Mal schauen, was am Ende daraus wird.Surftipp:»
Reviersport: Kevin Freiberger will zurück in den Westen