Nach der BSG Stahl Riesa hat der Chemnitzer FC einen weiteren Landesklassen-Vertreter standesgemäß bezwungen. In der dritten Runde des „Wernesgrüner Sachsenpokals“ siegten die Himmelblauen mit 4:0 beim SV Tanne Thalheim. Die Führungstreffer erzielte Stagge nach 18 Minuten, nach der Pause schraubten Walther sowie ein zweites Mal Stagge das Ergebnis in die Höhe. Den Schlusspunkt vor 1.110 Zuschauer im Thalheimer „Waldstadion“ markierte der eingewechselte Ulrich. Unter den 500 Gästefans tummelten sich unter anderem auch der verletzte Kapitän Tobias Müller sowie Beate Porsche, geschäftsführende Inhaberin der BTR-Lasertechnik GmbH.
Knappe Pausenführung gegen tapfere Tannen
Nach den äußerst schwachen Spielen gegen Rot-Weiß Erfurt und Energie Cottbus bot CFC-Coach Tiffert ein Mix aus Stammspielern und Reservisten auf. Im Tor stand – wie schon in Riesa auch – Wunsch, welcher Jakubov vertrat und einen ruhigen Nachmittag im Erzgebirge verbrachte. Die einzige Schrecksekunde erlebte der 19-Jährige nach zehn Minuten, als nach einer zu kurzen Kopfball-Rückgabe von Eppendorfer Kretzschmar frei vor ihm auftauchte, jedoch glücklicherweise zu überhastet abschloss. Danach übernahm der Viertligist die Spielkontrolle, allerdings spiegelte sich das nicht in zwingenden Torchance wider. In der 18. Minute schon Stagge zur Führung, einige Minuten zuvor vergab Brügmann. Da anschließend weder Roscher sowie erneut Brügmann den Ball nicht im Tannen-Tor unterbringen konnten, blieb es bei der knappen Pausenführung.
Eine Viertelstunde Vollgas
Der CFC drückte unmittelbar nach dem Seitenwechsel sofort aufs Gaspedal und kam zu zwei schnellen Treffern. In der 52. Minute schob erst Walther ein, sieben Zeigerumdrehungen später war es dann zum zweiten Mal Stagge. Der Tannen-Torwart hielt auch in der zweiten Halbzeit gut, unter anderem jeweils gegen einen wuchtigen Schuss von Mensah und Stagge. In der 88. Minute war er dann letztmalig machtlos, der eingewechselte Ulrich erzielte den 4:0-Endstand, mit dem der Titelverteidiger das Achtelfinalticket lösen konnte. Insgesamt blieben – mit Ausnahme der Stagge und Walther – die meisten CFC-Kicker hinter dem eigentlichen Leistungsvermögen zurück. Das gilt auch für Lukas Arnold – Sohn von CFC-Sportchef Marc Arnold –, der als Rechtsverteidiger sein Debüt im himmelbauen Trikot gab.
Die Auslosung dieses ist für den 08. Oktober vorgesehen und soll im Anschluss an den SFV-Verbandstags in Chemnitz durchgeführt werden. Die Austragung der Partien ist für den 16. sowie den 19. und 20. November vorgesehen.
Wohin geht die himmelblauen Reise in der Liga?!
Mit der BSG Chemie Leipzig (8. Platz) und der VSG Altglienicke (3. Platz) treffen die himmelblauen Jungs auf Teams, die tabellarisch besser platziert sind. Kommt es zu keiner Trendwende, dann ist die Saison 2022/2023 bereits frühzeitig gelaufen. Mit der Leistung, welche man jüngst in der Liga, aber ebenso im Sachsenpokal gezeigt hat, wird es verdammt schwer, den Platz mit einem Punkt zu verlassen.
Nach den äußerst schwachen Spielen gegen Rot-Weiß Erfurt und Energie Cottbus bot CFC-Coach Tiffert ein Mix aus Stammspielern und Reservisten auf. Im Tor stand – wie schon in Riesa auch – Wunsch, welcher Jakubov vertrat und einen ruhigen Nachmittag im Erzgebirge verbrachte. Die einzige Schrecksekunde erlebte der 19-Jährige nach zehn Minuten, als nach einer zu kurzen Kopfball-Rückgabe von Eppendorfer Kretzschmar frei vor ihm auftauchte, jedoch glücklicherweise zu überhastet abschloss. Danach übernahm der Viertligist die Spielkontrolle, allerdings spiegelte sich das nicht in zwingenden Torchance wider. In der 18. Minute schon Stagge zur Führung, einige Minuten zuvor vergab Brügmann. Da anschließend weder Roscher sowie erneut Brügmann den Ball nicht im Tannen-Tor unterbringen konnten, blieb es bei der knappen Pausenführung. 
Der CFC drückte unmittelbar nach dem Seitenwechsel sofort aufs Gaspedal und kam zu zwei schnellen Treffern. In der 52. Minute schob erst Walther ein, sieben Zeigerumdrehungen später war es dann zum zweiten Mal Stagge. Der Tannen-Torwart hielt auch in der zweiten Halbzeit gut, unter anderem jeweils gegen einen wuchtigen Schuss von Mensah und Stagge. In der 88. Minute war er dann letztmalig machtlos, der eingewechselte Ulrich erzielte den 4:0-Endstand, mit dem der Titelverteidiger das Achtelfinalticket lösen konnte. Insgesamt blieben – mit Ausnahme der Stagge und Walther – die meisten CFC-Kicker hinter dem eigentlichen Leistungsvermögen zurück. Das gilt auch für Lukas Arnold – Sohn von CFC-Sportchef Marc Arnold –, der als Rechtsverteidiger sein Debüt im himmelbauen Trikot gab.
Die Auslosung dieses ist für den 08. Oktober vorgesehen und soll im Anschluss an den SFV-Verbandstags in Chemnitz durchgeführt werden. Die Austragung der Partien ist für den 16. sowie den 19. und 20. November vorgesehen. 
(56. Wendler)