Spielbericht

Einen 3:1-Heimerfolg feierte unsere A-Jugend im Viertelfinale des Sachsenpokals gegen den Bundesligisten FV Dresden-Nord.

In einer relativ ausgeglichen 1.Halbzeit, in der sich das Geschehen mehr oder weniger zwischen den Strafräumen abspielte, gingen wir nach 20 Minuten durch D. Kunze und mit Unterstützung des Gästekeepers mit 1:0 in Führung. Von da an kamen wir etwas besser ins Spiel, bei einem Schuß wenig später (25.) durch K. Schmidt aus spitzen Winkel wäre mehr drin gewesen, denn er übersah im Strafraum die mitgelaufenen und etwas besser postierten D. Fischer und M. Jazwinski. Nach gutem Zusammenspiel brachte Kenny Schmidt Martin Hofmeister in eine aussichtsreiche Position, dieser ließ sich die Chance nicht nehmen und versenkte den Ball zum 2:0 (36.) in den Maschen. Dem Bundesligisten wäre mit seiner einzigen Gelegenheit (42.) vor der Pause beinah der Anschlußtreffer gelungen, aber Tobias Becker konnte im letzten Moment den fast durchgewesenen Dresdner gerade noch stoppen, so daß unser Torhüter nicht mehr einzugreifen brauchte.

In der 2. Halbzeit entwickelten unsere Gäste mehr Druck und kontrollierten nun das Spiel, wir waren jetzt fast ausschließlich mit Abwehraufgaben beschäftigt und konnten kaum noch Entlastung nach vorn schaffen. Bei einem Freistoß (52.) und einem Schuß (61.) war unser Keeper Ph. Franeck, der nach der Pause für K. Börner das Tor hütete, auf dem Posten und konnte diese mit guten Paraden entschärfen. In der 67. Minute wäre D. Sieber beinah das 3:1 gelungen, nach einem der wenigen Entlastungsangriffe mit Foul an K. Schmidt und dem daraus resultierenden Freistoß brachte er freistehend seinen Kopf nicht richtig hinter den Ball, so daß dieser knapp am Tor vorbei ging. Kurz darauf (71.) fiel jedoch der 2:1-Anschlußtreffer, als nach einer Flanke und einem Stellungsfehler unserer Abwehr ein Spieler von Nord völlig frei am langen Pfosten zum Kopfball kam. 4 Minuten später hatten wir allerdings Glück, daß bei einer ähnlichen Situation nicht der Ausgleich gefallen ist. Viel mehr klare Chancen konnten sich unserer Gäste trotz Feldvorteilen dank unserem insgesamt guten Abwehrverhalten nicht herausspielen. So blieb es Marcus Jazwinski in der 86. Minute per Alleingang und trotz Trikotfouls vorbehalten, den 3:1-Endstand zu erzielen und damit für die endgültige Pokalüberraschung zu sorgen.