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"Sturm" nur ein laues Lüftchen

Das dritte und letzte Heimspiel des Chemnitzer FC im IFC war das mit Abstand schwächste. Dabei fing alles so verheißungsvoll an. 20 Minuten kamen die Grazer kaum aus der eigenen Spielhälfte heraus. Vorrangig, ja fast ausschließlich über den linken Flügel ging bei den Chemnitzern die Post ab [..]. Chancen gab es u.a. für Köhler (1.), Keller (11.) und Mitzscherling (15.), die jedoch ungenutzt blieben. Das war es dann aber auch im Wesentlichen. [..]

Zum Glück für die Sachsen waren die technisch guten, kombinationssicheren Gäste aus der Steiermark im Angriff die personifizierte Harmlosigkeit. Nur zwei schwache Torschüsse (47., 76.) sagen genug über das Spiel der Gäste, die ihrem Vereinsnamen "Sturm" alles schuldig blieben. Ihr Trainer Gustl Starek lobte anschließend die klare Überlegenheit der Chemnitzer, stieß aber bei Trainer Hans Meyer auf Widerspruch: "Es war eine Scheinüberlegenheit, die nichts brachte, nichts bringen konnte, weil zu viele Ungenauigkeiten und Unkonzentriertheiten mit im Spiel waren."

(Hanno Grießbacher)