Vorbericht

28. Spieltag - Regionalliga Nord - Saison 2002/2003
VfL Osnabrück
VfL Osnabrück
5:1
Chemnitzer FC
Chemnitzer FC

Gastspiel an der "Bremer Brücke" gegen einen weiteren "Zweifrontenkämpfer"...

von Timo Görner (Vorbericht) & Erik Büttner (Reisetipps)

..., dem VfL Osnabrück, mit dem den CFC ja mittlerweile doch ein paar Dinge verbinden. Die Relegation zur 2. Liga 1999, der gemeinsame Abstieg aus der 2. Bundesliga, eine eher enttäuschende vergangene Saison und vor allem momentan der akute Kampf an zwei Fronten. Sportlich um den Aufstieg - während der CFC gegen den Abstieg malocht - finanziell um die Lizenz zur Regionalliga-Saison 2003/2004. Denn sollte der VfL auch in dieser Saison den Aufstieg in die 2. Bundesliga nicht schaffen, droht wohl in der kommenden Spielzeit ein nicht unbeträchtlicher Substanzverlust finanziell und sportlich. Die Spielgenehmigung zur 2. Liga jedenfalls ist für den Tabellenführer der RL Nord wesentlich leichter zu bewerkstelligen als die für Saison Nummer 3 in Folge in der "Pleiteliga". Die Gründe sind bekannt, auch den VfL plagen seit geraumer Zeit entsprechende Verbindlichkeiten und so wurde die Lizenz für die dritte Liga wie beim CFC an entsprechende Bedingungen geknüpft. Zuvor hatte Anfang April Vizepräsident Dr. Dirk Rasch auf der offiziellen VfL-Website schon einmal die finanzielle Lage des über 100-jährigen Vereins kommentiert.

Der Druck auf das Team und insbesondere Coach Jürgen Gelsdorf (50) ist nach wie vor enorm. Zum einen galt man vor der Saison als Topfavorit auf den Aufstieg, zum anderen die erwähnten Probleme im Geldsektor. Wäre die Saison jetzt zu Ende, hätte man das Saisonziel erreicht, so bleibt ein spannender Vierkampf mit den Vereinen aus Essen, Wattenscheid und Aue, eventuell ja noch Paderborn als Fünfkampf. Das Restprogramm für den VfL bringt 4 Heimspiele (Chemnitz, Wattenscheid, Verl und Kiel) und 3 Auftritte auf fremden Rasen (Münster, Essen, HSV-Amateure). Also 2 Begegnungen gegen direkte Konkurrenten um den Aufstieg und 5 Matches gegen Mannschaften, um die es gegen den Abstieg geht. Verglichen mit den anderen Beteiligten da ganz oben ergeben sich aus meiner Sicht nur wenig Vor- oder Nachteile.

Am 06.10.2002 trafen sich beide Kontrahenten an einem verregneten Sonntagnachmittag als "T-Mobile-jr." seinem Alten den Spielbesuch durch seine "Zustellung" versäumen ließ an der Gellertstraße. Zum damaligen Zeitpunkt wackelte der Stuhl von CFC-Coach Matthias Schulz durchaus schon, zumindestens wurde von verschiedenen Seiten kräftig dran gesägt. Für den CFC war es nach dem 0:2 in Leverkusen die 2. Niederlage in Folge, dazu das 4. sieglose Spiel am Stück. Mit der schmerzlichen Heimpleite - das 3. sieglose Punktspiel in Folge zu Hause gegen den VfL - verlor der CFC endgültig den Kontakt zur Tabellenspitze, sofern es diesen davor mit bereits 6 Zählern auf Rang 2 überhaupt noch gab. Endgültig glitt man ins trostlose Niemandsland der Tabelle ab, der nächste Sieg sollte erst über 1 Monat später beim 2:0 gegen die Amateure des 1. FC Köln folgen.
Der VfL hingegen blieb an der Tabellenspitze dran, nachdem die Saison bis dato nicht unbedingt optimal verlaufen war, wobei die verlorenen 3 Zähler im Auftaktspiel gegen den ansonsten insgesamt unterlegenen Dresdner SC einer Tapsigkeit der Vereinsführung entsprangen. Bis zur Winterpause, also Spieltag 20, blieben die Gelsdorf-Schützlinge am Aufstieg dran und kamen als 3. der Tabelle auch auf einem solchen "Beförderungsplatz" ein, da die vor ihnen platzierten Dortmunder Amateure ja nicht aufstiegsberechtigt sind und waren. Die beiden Auswärtsspiele nach Chemnitz gingen verloren (1:2 in Wattenscheid, 0:1 in Verl), dafür blieb man in den folgenden Begegnungen auf fremden Platz ungeschlagen. Beim DSC wurde 1:1 gespielt, in Kiel mit 1:0 gesiegt und am letzten Spieltag der Herbstrunde holte man ein 1:1 in Aue. An der "Bremer Brücke" hielt man sich gegen die Amateure aus Hamburg und Dortmund (jeweils 1:0) schadlos, kam aber gegen einen direkten Konkurrenten mit Rot-Weiß Essen über ein 0:0 nicht hinaus. So richtig "platzte der Knoten" einfach nicht. Zuwenig konnte das spielerische Potential auf dem Platz auch in klare Überlegenheit umgesetzt werden, wobei speziell zu Hause die Chancenverwertung ein Manko war. Bei Spielen wie in Dresden gegen den krassen Außenseiter DSC schien zudem auch der immense Druck die Spieler zuweilen zu verunsichern. So war man nach der Herbstrunde beim kritischen VfL-Anhang auch nicht überall zufrieden, auch wenn das Saisonziel weiter erreichbar schien.
Für dieses wurde in der Winterpause vom 27. 01. bis 31.01. das Team in Österreich (Seefeld bei Innsbruck) zusammengezogen (herrliche Gegend übrigens). Zuvor unterlag man Bundesligist Arminia Bielefeld mit 0:2, spielte gegen Nordost-Oberligist FC Schönberg 95 nach einem 0:2-Rückstand noch 2:2, u. a. weiterhin gegen den FC Bramsche (Bezirksliga) 8:0 und 2 durchaus bemerkenswerte 2:1-Siege gegen den Ex-Club von Hans Meyer mit dem FC Twente Enschede aus der Ehrendivision Hollands und dem mehrfachen CL-Teilnehmer Dynamo Kiew als letzten Test am 23. Februar.

Der Start nach der fast 3-monatigen Spielpause verlief mit 2 Heimspielen gegen die ungeliebten Amateurmannschaften eher schleppend. Bayers Reserve wurde nach schwerem Kampf knapp zu Hause mit 3:2 besiegt. Enttäuschung dann nach dem 0:1 eine Woche später wiederum in Osnabrück gegen die Kölner Amateure. Nach dieser insgesamt nicht unverdienten Pleite zu Hause (eingedenk des DSC-Spiels bereits die 3. der Saison) mehrten sich schon wieder die Zweifler am Trainer und den Spielern, zumal Wattenscheid 09 dem VfL durch dessen Heimniederlage den 2. Platz vorübergehend wegschnappte. Gerade dieses 0:1 schien aber der "Muntermacher" für den über 100 Jahre alten niedersächsischen Traditionsverein und Ex-Zweitligisten gewesen zu sein. Denn das mit einer erstaunlichen Selbstsicherheit und Souveränität erspielte 3:0 letzten Samstag bei Dynamo Dresden war bislang die "Krönung" einer Siegesserie von 5 Spielen in Folge, welche dem VfL eine noch vor Wochen nicht für möglich gehaltene Ausgangsposition im Kampf um den Aufstieg bescherte. Paderborn (2:3) und Babelsberg (1:3) ließen gegen den VfL ebenso die Punkte wie zu Hause der KFC Uerdingen (0:1), die Werder-Amateure (0:3, damit eindrucksvolle Revanche für das 1:2 im Hinspiel) und eben Dynamo beim 0:3. Speziell das Auftreten in Dresden bei aller Relativierung des Gegners aus dem Mittelfeld der Tabelle macht den CFC am Dienstag zum erklärten Außenseiter, auch wenn nach Lage der Dinge Torwart-Denkmal Uwe Brunn (35) nach der Ahanfouf-Attacke in Dresden zum ersten Mal seit 357 Pflichtspielen (!) nicht von Anfang an im Kasten steht und vom 23-jährigen Alexander Kuschmann vertreten wird.

Damit ein gekonnter Schwenk zum Kollektiv der 1. Mannschaft an der "Bremer Brücke". Uwe Brunn (35) auch diese Saison wieder klare Nummer 1 im Tor und bislang auch immer im Gehäuse des VfL. Am Dienstag dann halt diesmal "Kuschi", der zum letzten Mal im Juni 2001 auf Pflichtspielebene das Tor des VfL vor Schaden bewahrte.
Im offiziellen Abwehrsektor konnten sich im bisherigen Saisonverlauf der Deutsch-Türke Kemal Halat (31), der Brasilianer Sidney Santos de Brito (22) sowie der Ex-TeBe´ler und Ex-Unioner Marko Tredup (28) profilieren. Alexander Ukrow (32) kann sicherlich auch zumindestens in die Schublade "nicht zu vergessen" gesteckt werden. Diese 4 Abwehrrecken absolvierten insgesamt exakt 90 Spiele, allen voran Halat mit 25 Einsätzen. Torgefahr kam aus dieser Reihe eher weniger - magere 2 Tore sind zu beklatschen.
Im Läuferbereich sieht es mit der Ausstrahlung nach vorne schon besser aus, da schlug es insgesamt 16-mal im gegnerischen Tor ein. Den "goldenen Schuh" überreiche ich dabei auf diese Weise mal Guido Spork (27) mit seinen 10 Buden (4 Elfmeter) bei 26 Einsätzen, jeweils alle in der Stammformation. Guidos letztes Erfolgserlebnis waren dabei die Treffer zum 1:0 und 3:1 im Heimspiel gegen den SV Babelsberg am vorletzten Spieltag. Insgesamt gab es für Spork in dieser Saison drei "Doppelpacks", am 1. Spieltag gegen den DSC, dann gegen Babelsberg und in Leverkusen (2:2). Komplettiert wird die Leistungsträger-Brigade im Mittelfeld zudem von Wolfgang Schütte (28), Arne Tammen (31), den US-Amerikaner Joe Enochs (31) - für den VfL auch schon in den Relegationsspielen gegen den CFC 1999 am Ball - und den Mazedonier Toni Micevski (32), der wenige Stunden vor Schließung der Transferliste ja am 03.09.2003 zum VfL aus Mazedonien zurück nach Deutschland kam und beim CFC seinen "Einstand" feierte. Danach war aber bis zur Winterpause verletzungsbedingt erstmal Sense, das Comeback feierte der Ex-Rostocker (62 Bundesligaspiele, 5 Tore für Rostock und Cottbus) dann erst am ersten Spieltag der Frühjahrsrunde gegen Leverkusen. Gegen den SC Paderborn 07 beim wichtigen 3:2-Heimsieg schoß er das entscheidende Tor in der Nachspielzeit.
Eine höchst interessante Personalie ist zudem Benjamin Schüßler (21), Neuzugang Ende Januar 2003 aus Mönchengladbach, wohin ihn die Borussen-Chefs zu Beginn der Saison 2000/2001 aus Magdeburg vom FCM geholt hatten. Er konnte sich jedoch nur für die Oberliga-Mannschaft der "Fohlen" empfehlen und wechselte frustriert an die "Bremer Brücke". Offensichtlich kein schlechter Griff, denn der Ex-Magdeburger kam in den letzten 7 Spielen jeweils in der Anfangself zum Einsatz und war zuletzt gleich 4-mal als Torschütze erfolgreich, dabei gleich im "Doppelpack" beim 3:0 in Bremen wie auch gegen Babelsberg und bei Dynamo. Scheint durchaus da ein Talent des deutschen Fußballs seinen Weg zu suchen und vielleicht ja zu finden.

Kommen wir zum "Prunkstück" der Mannschaft, den Sturm, auch wenn da gleich 6 Mannschaften torhungriger waren - dafür hat man mit nur 23 Gegentoren die beste Abwehr und spielte insgesamt 11-mal "zu Null". Claasen, Isa, Vier - alles bereits zweitligaerfahrene Akteure. Claassen beim VfL, Isa beim 1. FC Union Berlin, Vier bei Rot-Weiß Oberhausen und FC Gütersloh sowie im Ausland bei Rapid Wien. Zusammen ballerten diese 3 Musketiere bereits 23 Tore, damit exakt 54,76 % der erzielten 42 Tore. Spitzenreiter in dieser Wertung ist dabei Harun Isa mit 9 Buden, knapp vor Christian Claassen mit 8 und Angelo Vier mit 6. Die beste Quote mit 8 aus 24 kann dabei Claassen vorweisen. In den letzten 4 Spielen schossen die Osnasen übrigens konstant jeweils 3 Tore. Beleg für den deutlichen Aufschwung beim Aufstiegsfavoriten Nummer 1 neben Rot-Weiß Essen.

Auch wenn die große Kulisse im "Piepenbrock"-Stadion nach zwei mehr oder weniger ernüchternden Spielzeiten "ein wenig nachgelassen hat", so kamen in der vergangenen Saison gut 6.228 Fans im Schnitt an die "Bremer Brücke". Damit lag man bei weitem über dem Gesamtschnitt der Liga von etwas mehr als 3.700. Nur Eintracht Braunschweig und Rot-Weiß Essen konnten mehr Zuschauer in ihren Heimspielen begrüßen. In dieser Saison ging die Zuneigung der Osnabrücker Fußballfanatiker wieder eindeutig nach oben bei insgesamt bislang 97.700 Zuschauern, was einen uns neidisch werdenden Schnitt von 7.515 pro Heimmatch gebracht hat. Gegen Rot-Weiß Essen (12.200) und im "Lokalderby" gegen den nur 65 km entfernten Abstiegskandidaten SC Preußen Münster (10.200) wurde sogar jeweils die "10.000"-Schallmauer durchbrochen. Den geringsten Ansturm auf die Kassen an der Brücke riefen jeweils der KFC Uerdingen 05 (5.500) und die Werder-Amateure (5.700) an den Spieltagen 6 und 8 hervor, wohl auch wegen der damals nicht unbedingt zufrieden stellenden Position in dieser Staffel (jeweils 6.). Die Zuschauerzahlen gegen Essen und Münster, aber auch gegen eher unattraktive Vereine wie die HSV-Amateure oder den FC Erzgebirge ;-) - jeweils knapp 7.000 - sehen im Vergleich zu diversen ehemaligen Erstligisten und Traditionsvereinen der 2. Liga wie Waldhof Mannheim, Rot-Weiß Oberhausen oder der SV Duisburg sehr gut aus. So dürfte man am Dienstag trotz der nicht unbedingt "gängigen Anstoßzeit" sicherlich wieder mit mindestens 8.000 Zuschauern rechnen, wohlgemerkt von Seiten der Osnasen.

In diesem Sinne hoffen wir auf ein Bestehen der Serie in Osnabrück mit zuletzt 2 Spielen in Folge ohne Niederlage (2. Bundesliga 2000/2001 1:1, Regionalliga Nord 2001/2002 2:0) und genügend Gründe zum Feiern für den kleinen Auswärtspöbel am Dienstagabend...

Das Stadion

...ist ja mittlerweile auch bestens bekannt in himmelblauen Fan-Kreisen. Schließlich war es in den letzten 4 Jahren 3x Schauplatz für packende Duelle zwischen dem VfL und dem CFC.
Bereits seit 1933 wird auf dem ehemaligem Gelände der Klöckner-Werke Fußball gespielt. 2 Jahre zuvor hatte es schon den ersten Spatenstich gegeben, aber das sumpfige Areal musste erst mit viel Hausmüll trocken gelegt werden. Aber nach dieser Maßnahme konnten dann 9000 dem damals beheimateten SC Rapid beim Kicken zuschauen.
Im Krieg wurde die Arena arg ramponiert, doch danach auch recht schnell wieder aufgebaut. Nach erfolgter Wiedereröffnung im Juli '46 stieß das Stadion des öfteren an seine Auslastungsgrenzen, und das bei einem Fassungsvermögen von 30.000 Leuten!
In den folgenden Jahren wurde aber rein gar nichts unternommen, weder Erhaltungs- noch Ausbaumaßnahmen. Und so verfiel die "Bremer Brücke" zusehens. Als 1969 der VfL die Chance hatte, in die Bundesliga aufzusteigen, drehten sich endlich die schweren Mühlräder. Für's Erste wurde eine leckere Stahlrohtribüne aufgestellt. Doch machte man sich gemeinsam mit der Stadt zeitgleich auch an den Umbau. Dieser zog sich aber fast ein Jahrzehnt hin. Erst als der Millionen-Schwere Unternehmer Piepenbrock die Führung des VfL übernahm, wurde die Rekonstruktion abgeschlossen. Ausgestattet mit 3 überdachten Tribünen und einer Flutlichtanlage gehört die "Bremer Brücke" seither zu den stimmungsvollsten und schönsten Arenen der Liga.
Einzig die Gegengerade ist den Verantwortlichen immer noch ein Dorn im Auge. Schon lange sollte diese ausgebaut werden, doch Kleingärtner verhinderten dies immer wieder erfolgreich. Zuletzt sollte der Ausbau in der Zweitligasaison 2000/01 angegangen werden. Da aber verhinderte der mittlerweile chronische Geldmangel des VfL und der sportliche Abstieg die Aufstockung der Geraden.
Die Gästefans werden im rechten Teil der Osttribüne untergebracht und haben von dort auch bei Wind und Wetter eine herrliche, trockene Sicht auf das Grün. Und das Dach sorgt natürlich auch dafür, dass selbst laue Gesänge zu wahren Stürmen werden. Die Ordnern im VfL-Stadion entpuppten sich in den letzten Jahren als sehr oberflächliche Gesellen, war es doch sogar möglich ganze Bierkästen auf die Ränge zu bugsieren.
Feste Nahrung sollte man vor dem Stadion erwerben. Dort gibt es leckere Brezeln, Pommes und Hamburger. Im Stadion selbst ist das Angebot auf Bratwurst beschränkt, die noch dazu ziemlich mies sein soll. Immerhin enthält das Bier Promille, außerdem gibt's das Übliche an alk'-freien Getränken für den Fahrer.

Die Route

In Chemnitz-Nord geht's auf die A4 Richtung Dresden Am Dreieck Nossen (75/30) wechselt man auf die A14 Richtung Leipzig/Magdeburg. Dieser folgt man dann auch bis zu letzt genannter Stadt, um am Kreuz Magdeburg (102/68) auf die A2 Richtung Braunschweig/Hannover aufzufahren. Auf dieser verweilt man dann, an Braunschweig und Hannover vorbei, bis zum Kreuz Bad Oeyenhausen (32/35). Dort befährt man die A30 Richtung Osnabrück. Schon eine Abfahrt (34) weiter geht's wieder von dieser runter und auf die B61 Richtung Bad Oeyenhausen. Kurz nach diesem beschaulichen Städtchen darf man dann an der Anschlussstelle Gohlfeld (32) wieder auf die A30, immer noch Richtung Osnabrück (Der Umweg ist nötig, da um Bad Oyenhausen ein Stück Autobahn fehlt. Der Weg dürfte daher auch recht gut ausgeschildert sein).
Am Kreuz Osnabrück-Süd (19/9) wechselt man schließlich das letzte mal die Autobahn und zwar auf die A33 Richtung Norden bzw. Osnabrück. Ist man dann an der Abfahrt Osnabrück-Schinkel (6) angekommen, verlässt man die Autobahn. Nun braucht man nur noch auf der Bremer Straße stadteinwärts zu fahren und nach wenigen (Kilo-)Metern taucht schließlich links das Stadion auf.
Die Suche nach einem Parkplatz wird nun schwierig. Mit Glück erwischt man einen, der begehrten Straßenrand-Stellplätze. Alternativ kann man auch an der Halle "Gartlage" parken, oder bei Kabelmetall (Schlachthofstraße) bzw. in der Buerschen Straße.

Bahnreisende nehmen einen Bus der Linie 73 ab Neumarkt, oder laufen, kommend aus dem Bahnhof, rechts über die Fußgängerbrücke gute 20 Minuten zum Stadion.
28. Spieltag - Regionalliga Nord - Saison 2002/2003
Dienstag, 29. April 2003, 19:30 Uhr
Stadion Bremer Brücke, Osnabrück
Zuschauer: 11.000
Schiedsrichter: Hoyzer (Berlin)


Tore

Die Tabellenverläufe

Tabellenhistorie

Der Vergleich


VfL Osnabrück Chemnitzer FC
61,78 % Chancen gegeneinander 38,22 %
1 Tabellenposition 11
52
27
1,93
Pkt.
Spiele
Pkt. pro Spiel
34
27
1,26
15 (55,56 %)
5 (18,52 %)
Siege
Niederlagen
9 (33,33 %)
11 (40,74 %)
42:23
1,56:0,85
Tore
Tore pro Spiel
35:40
1,30:1,48
4:1 gegen FC Erzgebirge Aue (H) Höchster Sieg 3:1 gegen SG Wattenscheid 09 (A), KSV Holstein Kiel 1900 (H)
0:2 gegen Dresdner SC Fussball 98 (H) Höchste Niederlage 1:4 gegen Hamburger SV Am. (N) (H)
5 Siege,
seit 5 Spielen nicht verloren
Aktuelle Serie 1 Siege,
seit 1 Spielen nicht verloren

Die Bilanz

 ZahlSUNTore
Alle Spiele923410:12
Heimspiele51134:7
Auswärtsspiele41216:5
Ligaspiele71338:11
Pokal-/Relegationsspiele21012:1

Der Ergebnisrückblick

1992/19932. Bundesliga2. SpieltagChemnitzer FC - VfL Osnabrück0:2 (0:1)
1992/19932. Bundesliga25. SpieltagVfL Osnabrück - Chemnitzer FC3:3 (2:1)
1998/1999AufstiegsrelegationHalbfinaleVfL Osnabrück - Chemnitzer FC1:0 (0:0)
1998/1999AufstiegsrelegationFinaleChemnitzer FC - VfL Osnabrück2:0 (0:0)
2000/20012. Bundesliga4. SpieltagVfL Osnabrück - Chemnitzer FC1:1 (1:0)
2000/20012. Bundesliga21. SpieltagChemnitzer FC - VfL Osnabrück1:2 (0:0)
2001/2002Regionalliga Nord15. SpieltagVfL Osnabrück - Chemnitzer FC0:2 (0:0)
2001/2002Regionalliga Nord32. SpieltagChemnitzer FC - VfL Osnabrück1:1 (0:0)
2002/2003Regionalliga Nord11. SpieltagChemnitzer FC - VfL Osnabrück0:2 (0:1)