OB Ludwig informierte AG Faninteressen zur Fiwi 2.0

10.10.2012, 13:54 Uhr | 836 Aufrufe
Modell vom neuen StadionAm gestrigen Abend hatte der CFC-Vorstand zusammen mit der Chemnitzer Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig in dem Räumlichkeiten der Fischerwiese zum Treff mit der AG Faninteressen geladen, um die weiteren Schritte zum Bauvorhaben Fiwi 2.0 vorzustellen und zu erläutern. Wie bereits aus den Medien bekannt, verzögert sich das Projekt erneut um drei Monate. OB Ludwig erklärte noch einmal die Notwendigkeit, den Wettbewerb um die Teilnahme an der öffentlichen Ausschreibung für den Generalübernehmer wiederholen zu müssen. Durch den Wechsel des Bauherren - jetzt Stadt Chemnitz statt GGG - hätte es sonst zu Klagen von unterlegenen Bietern kommen können, die das Gesamtprojekt nur aufs Neue verzögert hätten. Sollte der Stadtrat am 14. November alle Stadionpläne (erneut) absegnen und den Nachtragshaushalt beschließen, könnte im Mai 2013 der endgültige Bauauftrag an den Generalübernehmer erteilt werden. Genau in diesen Zeitraum fällt auch die Lizenzerteilung für den CFC durch den DFB, bei dem der Club erneut wegen einer Ausnahmegenehmigung für die Fiwi 1.0 vorfühlen muss.

Nach der Vorstellung der Baupläne und zeitlichen Abläufe bewegte sich das Gespräch - bedingt durch die Anwesenheit von CFC-Chef Dr. Mathias Hänel, Geschäftsstellenleiter Lutz Fichtner, Fanprojektleiterin Nicole Gabriel und der CFC-Fanbeauftragten Peggy Schellenberger - zu den Geschehnissen zum DFB-Pokalderby und den aktuell ausgesprochenen Stadionverboten hin. OB Ludwig zeigte sich sehr interessiert an der Materie und hörte sich aufmerksam die verschiedenen Standpunkte an, die u.a. von Ronny Licht (Ultras Chemnitz) vorgetragen wurden. Knapp formuliert, forderte der Verein von der Fanszene einen klareren Standpunkt gegenüber tatsächlichen Straftätern, die anwesenden Fans forderten wiederum mehr Transparenz beim Verein bei verhängten Strafen. Trotz aller Gegensätzlichkeiten wurde diesmal aber mehr mit- als übereinander geredet, als das beim Gesprächsversuch im Fanprojekt noch vor Wochen der Fall war. Die damalige Runde war dem CFC-Chef ziemlich in die Nase gefahren, wie er offen zugab. Von beiden Seiten wurde angeregt, sich in nächster Zeit zu einem weiteren Gespräch zu treffen, um endlich gemeinsam wieder nach vorn blicken zu können.

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