DFB sorgt für neuen Ärger nach dem 1:1 in Babelsberg
24.01.2013, 07:48 Uhr | 1030 Aufrufe
So ganz dürfte bei Gerd Schädlich der Zorn über den späten Ausgleich in Babelsberg immer noch nicht verflogen sein. Schiedsrichter Weickenmeier ließ am
01.12.12 ewig nachspielen, verhängte nach einem Foul an Kegel einen Freistoß für Babelsberg, bei dessen Ausführung auch noch etliche Meter "geklaut" wurden. Kragl traf zum 1:1 und trieb damit den erzürnten Gerd Schädlich auf den Platz, der vom Unparteiischen ein paar Antworten haben wollte. Die bekam der CFC-Coach natürlich nicht - dafür erhielt er aber gestern Post aus Frankfurt:
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Trainer Gerd Schädlich vom Drittligisten Chemnitzer FC im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen eines unsportlichen Verhaltens mit einer Geldstrafe in Höhe von 500 Euro belegt. In der letzten Minute des Drittliga-Meisterschaftsspiels beim SV Babelsberg 03 am 1. Dezember 2012 war Schädlich nach dem Torerfolg der Gastgeber auf das Spielfeld gelaufen und hatte sich unsportlich gegenüber Schiedsrichter Jonas Weickenmeier (Mühlheim) geäußert.
(Quelle: www.dfb.de)
Unsportliches Verhalten. So bezeichnet es der DFB. Bliebe die Frage offen, wie man
das bezeichnen soll, was der Referee an diesem Tag gezeigt hat und ob er dafür auch Post vom DFB bekommen hat...
Foto: www.chempixx.de