Siemons Suspendierung von Georgi & Bauch geht vor Gericht
06.08.2018, 10:42 Uhr | 1125 Aufrufe
Die heikle und in himmelblauen Kreisen weit diskutierte Frage, ob Insolvenzverwalter Klaus
Siemon mit der Suspendierung des CFC-Vorstandsvorsitzenden Andreas
Georgi und des AR-Vorsitzenden Uwe
Bauch plus der Verhängung eines Hausverbotes seine Kompetenzen überschritten hat, wird nun von einem Gericht geklärt. Sowohl Georgi als auch Bauch haben einen Antrag auf einstweilige Verfügung eingereicht, wie die "Freie Presse" am Samstag berichtete. Die Richter werden per Eilverfahren eine Entscheidung treffen, bis in einem ordentlichen Verfahren, welches sich normalerweise anschließt, ein abschließendes Urteil fällt. Der CFC-Vorstandsvorsitzende, beruflich selbst als Anwalt tätig, lässt sich dabei von einem Kollegen vertreten, der auf das Fachgebiet Insolvenzrecht spezialisiert ist. Uwe Bauch bemüht ebenso einen eigenen Anwalt.
Insolvenzverwalter Siemon hatte die beiden CFC-Gremienmitglieder am
10. Juli suspendiert und dies mit "
mit insolvenzrechtlichen Mitteln" begründet. Zu einem ganz besonderen Ärgernis geriet das Fanclubtreffen am
18. Juli, als Georgi wegen eines verhängten Hausverbotes von der Security der Zutritt zu diesem Treffen verweigert wurde. Ein Großteil der eingeladenen Fans verließ daraufhin aus Protest dieses Treffen. Nun wird das Gericht offiziell klären, ob dieses Hausverbot und die ausgesprochene Suspendierung rechtens sind. Laut Georgi hat es vor dem jetzigen Antrag auf einstweilige Verfügung von seiner Seite den Versuch gegeben, den Streit ohne Gericht zu klären. Laut der Freien Presse hat Siemon auf das Schreiben aber nicht reagiert und somit die Frist für eine gütliche Einigung verstreichen lassen.
Da auf der offiziellen CFC-Homepage mittlerweile selbst verdienten Mitgliedern des
Ehrenrates die Veröffentlichung von Beiträgen nicht mehr genehmigt wird, hatte der CFC-Vorstandsvorsitzende
Andreas Georgi auf der CFC-Fanpage am 18. Juli in einem
Interview ausführlich zur aktuellen Situation Stellung bezogen:
Hier nachlesen.Surftipp:»
Freie Presse: CFC-Vorstand zieht gegen Insolvenzverwalter vor Gericht