Der Chemnitzer FC hat den erhofften Befreiungsschlag verpasst. Gegen den SV Babelsberg 03 erspielte sich die Tiffert-Elf ein Dutzend bester Gelegenheiten, brachte das Leder jedoch nicht im Kasten der Filmstädter unter. So hieß es nach 90+4 gespielten Minuten 0:0 Unentschieden.
Im Vergleich zur unglücklichen Niederlage gegen den FC Energie Cottbus änderte Christian Tiffert die Mannschaft auf zwei Positionen. Keller und Mensah nahmen auf der Bank Platz. Smith kam dafür in die Partie und bildete eine Doppelspitze mit Bozic. Außerdem durfte Eppendorfer von Beginn an ran. Bei den formstarken Babelsbergern (10 Punkte aus 5 Partien) stand Daniel Frahn als Kapitän in der Startelf. Frahn begrüßte seinen ehemaligen Sturmkumpel Dejan Bozic besonders herzlich.
25 Minuten boten beide Mannschaften Fußball zum Abgewöhnen. Also dem gruseligen Regenwetter entsprechend. Den Himmelblauen merkte man die Unsicherheit nach der jüngsten Niederlagenserie deutlich an, im Spielaufbau fehlten die zündenden Ideen. Oft wurden Vorwärtsbewegungen unmotiviert abgebrochen und nach hinten gespielt. Wenn der Ball mit viel Einsatz erobert wurde, war er oft im Handumdrehen wieder weg.
Dann erinnerte sich der CFC, dass er doch Heimspiel hat und mal ein Sieg doch ganz cool wäre. Dann gab Bozic nach Stagge-Flanke mit einem zentralen Kopfball das Startsignal zur Attacke auf das Babelsberger Tor (25.). Was folgte, waren ein halbes Dutzend mehr oder weniger guter Gelegenheiten für den Club. Reutter zielte knapp neben das Tor (27.) eine Zeigerumdrehung später brachte Bozic keinen Druck hinter die Kugel, die am Tor vorbeikullerte. Dann verpasste Smith zunächst eine Reutter-Flanke in aussichtsreicher Position (32.) um drei Minuten später am Tor vorbeizuschiessen und wiederum nur eine weitere Minute später am langen Pfosten vorbeizuköpfen. Den Schlußpunkt vor der Pause setzte Stagge, der einen Hammer aus etwa 16 Metern nur knapp am Dreiangel vorbeijagte. Auf der Gegenseite konnte für Babelsberg nur ein Halbchance - ein Schuss über den Kasten von Wunsch - notiert werden.
So wie der CFC die erste Hälfte beendet hatte, so begann er die zweiten 45 Minuten. Mit Schwung und besten Gelegenheiten. Bozic ließ die erste aus, als er alleine vor Klatte auftauchend, das Leder über den Babelsberger Kasten drosch. Dann lenkte Klatte einen 20-Meter-Hammer von Stagge über das Torgebälk (52.). Wiederum Bozic schob aus aussichtsreicher Position den Ball am langen Pfosten vorbei (64.). Babelsberg nahm in der 60. Minute seine Offensivreihe mit einem Dreifachwechsel vom Platz, darunter Frahn und Steinborn. Kurz vor Schluss wechselte Babelsberg nochmal doppelt. Zum Vergleich: Tiffert wechselte genau einmal, brachte in der 73. Minute Mensah für Lihsek.
Der SVB wurde Mitte der zweiten Halbzeit etwas stärker, hatte über Pollasch (61., Flachschuss gehalten) die beste Gelegenheit.
Die Himmelblauen spielten auf Sieg und dann lag der Ball endlich im Tor der 03er. Smith hatte getroffen aber zuvor Foul gespielt, somit zählte der Treffer nicht.
In der Nachspielzeit brannte nochmal die Hütte. Einen Freistoßhammer von Walther konnte Klatte nur abklatschen. Der emotionale Tiffert kassierte die gelbe Karte. Die über 4000 Zuschauer waren am Ausrasten. Allein - es blieb beim torlosen Remis.
Es war (wieder mal) mehr drin. Die Leistung nach schwachen Spielbeginn war ordentlich, der Einsatz und die Leidenschaft vorbildlich, die Chancenverwertung katastrophal. Dass es am Ende nicht zu einem Sieg reichte, hat ein Stück weit auch mit fehlender Qualität zu tun. Immerhin hat der CFC mit dem Punktgewinn die rote Laterne wieder den Eilenburgern zugeschoben.
25 Minuten boten beide Mannschaften Fußball zum Abgewöhnen. Also dem gruseligen Regenwetter entsprechend. Den Himmelblauen merkte man die Unsicherheit nach der jüngsten Niederlagenserie deutlich an, im Spielaufbau fehlten die zündenden Ideen. Oft wurden Vorwärtsbewegungen unmotiviert abgebrochen und nach hinten gespielt. Wenn der Ball mit viel Einsatz erobert wurde, war er oft im Handumdrehen wieder weg. 
So wie der CFC die erste Hälfte beendet hatte, so begann er die zweiten 45 Minuten. Mit Schwung und besten Gelegenheiten. Bozic ließ die erste aus, als er alleine vor Klatte auftauchend, das Leder über den Babelsberger Kasten drosch. Dann lenkte Klatte einen 20-Meter-Hammer von Stagge über das Torgebälk (52.). Wiederum Bozic schob aus aussichtsreicher Position den Ball am langen Pfosten vorbei (64.). Babelsberg nahm in der 60. Minute seine Offensivreihe mit einem Dreifachwechsel vom Platz, darunter Frahn und Steinborn. Kurz vor Schluss wechselte Babelsberg nochmal doppelt. Zum Vergleich: Tiffert wechselte genau einmal, brachte in der 73. Minute Mensah für Lihsek.
Der SVB wurde Mitte der zweiten Halbzeit etwas stärker, hatte über Pollasch (61., Flachschuss gehalten) die beste Gelegenheit.