Vorbericht

19. Spieltag - Regionalliga Nord - Saison 2004/2005
VfB Lübeck
VfB Lübeck
2:0
Chemnitzer FC
Chemnitzer FC

"Unverhofftes Wiedersehen" mit dem VfB an der Lohmühle...

von Timo Görner (Vorbericht) & Erik Büttner (Reisetipps)

...denn als der CFC zuletzt beim VfB antrat und 1:2 verlor, waren die Norddeutschen zum zweiten Mal nach 1995 in die 2. Bundesliga aufgestiegen. Die VfBer konnten diese aber wieder nur 2 Jahre halten.

Die letzten Jahre des VfB Lübeck:
Der Aufstieg 2001/2002 in die zweite Liga war nach dem sang -und klanglosen Abstieg 1997 die Rückkehr der Grün-Weißen in das höchste Unterhaus des Vereinsfußballs hierzulande. Das Ende der vergangenen Saison war in und um Lübeck bei den VfB-Freunden eine Riesenenttäuschung. Denn noch wenige Wochen vor dem sportlichen Desaster winkte sogar der UEFA-CUP durch das glänzende Abschneiden im DFB-Pokal und war man in der Liga weit vom Abstiegskampf entfernt.
Die Saison 2002/2003 beendete man als 11. mit 44 Zählern und einem deutlichen Abstand zum 15. ohne größere Abstiegssorgen. Dabei wurde in der Anfangsphase sogar dreimal ein Aufstiegsplatz belegt. In der abgelaufenen Serie wiederum hatte man nach 20 Spieltagen einen guten 6. Platz in der Tabelle inne mit 4 Zählern Abstand auf Rang 3 - allerdings auch nur 6 Punkten auf die Abstiegszone. Zum gleichen Zeitpunkt hatte man über die Stationen Eintracht Rheine (2:0 n. V./A), St. Pauli (3:2 n.V./A), Freiburg (1:0/A), Hoffenheim (1:0/A) erstmals das Halbfinale im DFB-Pokal erreicht. Gegner war der spätere Meister und Pokalsieger. Der Knackpunkt dieser Saison dürften die 4 Spiele bis Runde 24 gewesen sein, denn diese gingen verloren und ließen den VfB in den Tabellenkeller rutschen. Und auch das Halbfinale in Bremen ging anschließend äußerst unglücklich mit 2:3 durch 2 Gegentore in der Verlängerung innerhalb von 180 Sek. nach 1:0 und 2:1-Führung verloren. Bis zum Saisonende holte man aus den 10 verbleibenden Spielen nur magere 10 Punkte. Diese sollten zuwenig sein. Die letzten 7 Partien blieb man sieglos, wobei auch ein Sieg am letzten Spieltag in Fürth nichts mehr gebracht hätte. Die 39 Punkte wären 2002/2003 ausreichend gewesen. Man kommt nicht umhin Parallelen zum CFC (1996) zu ziehen.
57 Tore wurden kassiert. Damit stellte man die schlechteste Abwehr der Liga; 47 erzielte Tore waren wenigstens Liga-Durchschnitt. Eine schwache Defensive plus Heimschwäche bedeuteten den Abstieg. Nach Saisonende verließ dann auch Trainer Dieter Hecking das sinkende Schiff und heuerte in Aachen an. Sein Vertrag war erst wenige Wochen zuvor für die 2. Liga bis 2006 verlängert worden und der Verein hatte ihm eine gleiche Dauer in der Regionalliga angeboten.

Sie gingen weg:
15 Spieler sind gegangen, darunter wie immer bei einem Abstieg einige Stammkader. Spielmacher Ferydoon Zandi (25, 14 Tore) ging nach Kaiserslautern, was allerdings schon 3 Wochen vor Saisonende feststand. Holger Hasse (26, Abwehr) kehrte nach Aue zurück. Torjäger Jens Scharping (29, 8 Tore) und Reiner Plaßhenrich (27, Mittelfeld) folgten ihrem Trainer zu Alemannia Aachen. Stürmer Silvio Adzic (24, 6 Tore) ging sucht nun sein Glück in Unterhaching. Dortmunds Leihgabe Timo Achenbach (22, Mittelfeld) flog weiter zum 1. FC Köln. Angreifer Daniel Thioune (30) schaffte auch noch den Klassenerhalt (LR Ahlen). Andere Spieler wie Verteidiger Jan Schanda (27, Osnabrück), Sven Boy (28, Mittelfeld, Kiel), Patrick Würll (26, Sturm, Kiel), Stefan Zinnow (24, Sturm - Wehen) und Heiko Petersen (24, Abwehr – Hoffenheim) verblieben in der 3. Liga. Damit verzeichnete man mit Zandi, Scharping, Adzic, Thioune, Achenbach, Würll, Zinnow allein 7 Abgänge im offensiven Bereich. Die anderen Wechsel betreffen unterklassige Vereine.

Sie kamen:
13 Neuzugänge sind zu erwähnen, überwiegend aus der Regionalliga Nord. Aus der 2. Liga kam aus Oberhausen der Ex-Babelsberger Lars Kampf (26) für den Angriff. Dort spielte er 2003/2004 keine Rolle. Mit Jan Zimmermann (25) und Jacob Thomas kamen 2 Spieler aus Braunschweig (27); beide sind vorgesehen für das offensive Mittelfeld oder Sturm. Deniz Dogan (25, Mittelfeld) stieß aus Osnabrück zum VfB. Von den HSV-Amateuren kamen Christian Streit (20, Mittelfeld) und Torwart Michael Frech (28). Artur Zimmermann (20, Mittelfeld) wurde aus Uerdingen geholt. Ein weiterer Zugang aus der Regionalliga Nord ist Francis Bugri (20, Mittelfeld) aus Dortmund. Aus der Süd-Staffel kam Stürmer Christian Möckel (31, Hoffenheim). Aus dem Oberliga-Bereich engagierte Lübeck für die Defensive Alexander Aischmann (21, Hannover 96/A.), der übrigens aus der Nachwuchsabteilung des VfB Leipzig stammt. Außerdem wechselte Tobias Schweinsteiger (22, Mittelfeld) vom FC Ismaning aus der Bayernliga an die Ostsee. Er begann wie Rouven Schröder (29, Abwehr) sein Engagement beim VfB als letzter Neuzugang am 01.09.2004. Aus der eigenen Nachwuchsabteilung wurde ferner der erst 19-jährige Angreifer Riza Karadas eingebaut.

Der Trainer:
Stefan Böger (38) dürfte sicherlich ein Begriff sein. Der ehemalige Jenenser und Bundesligakicker mit den Stationen Hamburger SV, Duisburg und Rostock (1991/1992) ist seit dieser Speilzeit der verantwortlicher Trainer der Regionalliga-Mannschaft. Zuvor war er bis zum Ende der Saison 2003/2004 für die Amateure des FC Hansa Rostock (NOFV Oberliga Nord) verantwortlich.

Das Kollektiv 2004/2005:
Trotz der Abgänge speziell im offensiven Sektor dürfte der VfB in dieser Saison im oberen Drittel der Staffel anzusiedeln sein. Mit 26,2 Jahren im Schnitt stellt man eine der erfahrenen Mannschaften der Liga. Stammkeeper ist seit dem 5. Spieltag Michael Frech, in der Abwehr sind Spieler wie "Elfmeterschütze vom Dienst" Michael Kullig (30), Marco Laaser (27), Rouven Schröder (29) als Stammkräfte anzusehen. Alle bringen sie Erfahrung aus höheren Spielklassen ein. Kullig und Laaser sind "Überbleibsel" der Abstiegssaison. Dies sind auch aus Simbabwe Farai Mbidzo (32) und der Deutsch-Türke Ibrahim Türkmen (32) im Mittelfeld, wo Spieler wie Bugri oder "Zimmermann I und II" noch nicht den Durchbruch geschafft haben. Im Sturm ist mit (nur) 5 Toren in 17 Spielen Lars Kampf (26) bislang gesetzt, vor Thomas (2) und "Joker" Riza Karadas (19). Bislang erfolglos kämpfte Routinier Möckel (31) um einen Stammplatz. Kapitän und Torjäger Daniel Bärwolf (31) zog sich in der Anfangsphase der Saison eine schwere Verletzung zu (Achillessehnenriss) und wird vermutlich für den Rest der Saison ausfallen. Bemerkenswert im Mittelfeld ist Tobias Schweinsteiger (22, 2 Tore), der zuletzt Stammspieler war.

Die Saison 2004/2005 bislang:
Der VfB dürfte (knapp) im Soll liegen. War vergangene Saison die Heimschwäche noch ein Ärgernis, so stellte das bis Mitte dieser Hinrunde das Auftreten außerhalb der "Lohmühle" dar. Erst am 11. Spieltag erzielte man mit dem 2:0 bei den HSV-Amateuren den ersten Auswärtssieg, ausgerechnet beim damaligen Tabellenführer. Zuvor lautete die Bilanz: 4:12 Tore, nur 2 Punkte in 5 Spielen. Enttäuschend waren dabei die Spiele in Braunschweig (2:6) und beim 1. FC Köln/A. (0:3). Zu Hause wurden dagegen aus den ersten 4 Begegnungen bei einer Torbilanz von 10:0 die maximal erreichbaren 12 Zähler geholt. Erste Pleite vor eigenem Publikum fing man sich in Runde 10 mit dem 0:1 im Nordderby gegen Osnabrück ein.
Der Sieg in Hamburg läutete die Stabilisierung für die Gastspiele ein, seitdem sind die Böger-Schützlinge auf fremden Platz ohne Niederlage - allerdings auch ohne Sieg (3x Remis). Zu Hause blieb man seit dieser Zeit ebenfalls ohne vollen Punktverlust. Die Folge: Etablierung in der Spitzengruppe mit 5 Zählern Rückstand auf Rang 2.
25 eigene Treffer und 19 Gegentore sind fast passend zum Tabellenplatz. Beides ist nicht überragend, aber auch nicht sonderlich mittelmäßig. Nur Osnabrück spielte öfters Remis, mit 6 Punkteteilungen hat man für eine vordere Position wohl 2-3x "zuwenig gewonnen". Speziell die Punktverluste in Düsseldorf (2:2) oder bei Union (0:0) dürften ärgerlich sein. Im Angriff liegen nach Einschätzung der Lübecker die größten Reserven. Mit Daniel Bärwolf ist der Torjäger der letzten Jahre momentan verletzt, Möckel war bislang eher ein Flop, Kampf zuletzt auch glücklos.

Das Umfeld/Stimmung/Kohle/Fans:
Der Etat betrug in der letzten Saison noch offiziell 7,1 Mio. EUR. Dieser musste erheblich reduziert werden und beläuft sich mit 3,2 Mio. EUR auf weniger als die Hälfte, nachdem die anvisierten 4 Mio. EUR nicht gedeckt werden konnten. Beim VfB regiert momentan eher die Sparpolitik. Das Wintertrainingslager wurde abgesagt, für neue Spieler in der Winterpause ist angeblich nur wenig oder kein Geld verfügbar. Die Regionalliga-Mannschaft sucht nach wie vor einen Trikotsponsor, eine der Hauptkritikpunkte der Anhängerschaft an der Vereinsführung. Gerüchten zufolge müsste man den eh schon knappen Etat nächste Saison beim Nichtaufstieg weiter "nach unten anpassen". Eine mögliche Verbesserung erhofft man sich durch eine Zusammenarbeit mit einer Sport- Vermarktungsagentur für den "überregionalen Bereich".
Der Zuschauerschnitt nach dem Abstieg beträgt an der Lohmühle 4.662 bei den bereits 3 Nordderbys gegen Osnabrück (4.100), Kiel (6.400) und St. Pauli mit dem Zuschauerrekord von 11.000. Minusrekord stellten dagegen magere 2.500 Besucher gegen die Hertha-Amateure dar und 3.500 zum Heimauftakt gegen Münster waren auch wenig berauschend. Insgesamt betrachtet ist der "harte Kern" der Lübecker Fans momentan in Heimspiele bei 2.900 bis 3.000 anzusiedeln. Die letzten beiden Spielzeiten konnte man noch 7.500 (2004) und 8.000 (2003) im Schnitt begrüßen.
Es herrscht also durchaus Frust nach dem unverhofften Abstieg. Die treuen Fans beklagen den Stillstand beim VfB in diversen Sektoren (Zuschauer, Vermarktung, Image), die "Erfolgsfans der letzten beiden Jahre" widmen sich wieder anderen Vereinen weiter oben. Die himmelblauen Auswärtsfahrer sollten sich am Samstag auf 3.000 bis 3.500 Fußballfreunde je nach Wetterlage und Laune der "Laufkundschaft" einstellen. Leichter dürfte es dadurch trotzdem nicht werden...


Das Stadion

Das Lübecker Stadion "Lohmühle" bietet für (fast) jeden Fußballfan genau das Richtige. Für die Hardcore-Anhänger gibt es die unüberdachten Stehplätze auf den Hintertorgeraden. Für die in die Jahre gekommenen Nostalgiker die überdachten Sitzplätze auf der alten Haupttribüne.Das 'Stadion an der Lohmühle' - rechts die neue, links die alte Tribüne Die bequemeren Fans finden ihren Platz auf der neuen Haupttribüne und einer ihrer schmucken Sitzschalen. Und die wichtigen Leute beobachten das Spiel ihres VfB aus den Logen der neuen Haupttribüne heraus. Insgesamt dürfen 17869 Menschen in die Lohmühle, von denen 5000 geschützt und 400 ungeschützt sitzen können.
Die neue Haupttribüne wurde übrigens im Jahre 1996 eingeweiht und ersetzte eine alte, überdachte Stehplatztribüne. Die trieb seinerzeit jedem Feuerwehrmann die Schweißperlen auf die Stirn. Fragmente dieser Tribüne wurden beim Abriss für 5 DM pro Stück an den VfB-Anhang verkauft.
Die Arena in Lübecks Nordwesten existiert in seinen Vorläufern seit 1924, als der ATSV dort neben einer Mülldeponie einen Sportplatz erbaute. 1935 passten dann schon 6000 in die damalige "Adolf-Hitler-Kampfbahn". Nach dem Krieg wurden ein paar Wälle aufgeschüttet und 20.000 durften nun dem Lübecker Fußball frönen. Später kam die schon erwähnte Überdachung der Gegengerade hinzu, die 6000 Schutz vor Wind und Wetter bot.
Dann passierte lange nichts, eh 1995 der VfB Lübeck den Sprung in Liga 2 schaffte und man eilig eine neue Umzäunung und neue Wellenbrecher einbuddelte, sowie die Gegentribüne mit Blech wenigstens nutzbar hielt. Später folgte der Bau der neuen Tribüne und die Errichtung einer Flutlichtanlage, die im September 2000 bei der Partie gegen Düsseldorf das erste Mal ein Abendspiel ermöglichte.

Der Heimanhang versammelt sich auf der westlichen Hintertorseite. Die Gästefans stehen im Block D, das ist die Südostecke links neben der alten Tribüne. Die Sicht ist von allen Plätzen gut, wie auch die Stimmung im Allgemeinen.


Die Route

Auf in den Norden und drauf auf die A4 Richtung Dresden. Am Dreieck Nossen (76/30) geht es dann ab auf die A14 Richtung Leipzig/Magdeburg. In Magdeburg angekommen wechselt man am Kreuz Magdeburg (102/68) auf die A2 Richtung Braunschweig/Hannover. Am Kreuz Hannover-Ost (48/57) fährt man rechts auf die A7 Richtung Hamburg. Kurz vor Hamburg, am Horster Dreieck (37/40) geht es wieder rechts weg auf die A1 Richtung Lübeck. Auf dieser Autobahn muss man sich nun im Getümmel von Maschener Kreuz, Kreuz Hamburg-Süd, Dreieck Hamburg-Südost und dem Kreuz Hamburg-Ost tapfer halten. Wie gesagt, immer schön auf der A1 Richtung Lübeck bleiben.
An der Anschlussstelle Lübeck-Zentrum verlässt man die A1, hält sich rechts und fährt Richtung Innenstadt. Um den Kreisverkehr düst ein dreiviertel Mal herum, man nimmt also die 3. Ausfahrt. Die Straße heißt nun Bei der Lohmühle und führt mitten durch ein Gewerbegebiet. Nun kann man links und rechts in den Seitenstraßen schon mal nach einem Stellplatz Ausschau halten oder nach einer leichten Rechtskurve und einer großen Halle auf der linken Straßenseite links abbiegen. Ein Stück die Straße hinunter gibt es dann größere Parkplätze und man ist auch gleich am Gästeblock.

Für die Fahrt sollte man mindestens 6 Stunden einplanen. Die Abreise empfiehlt sich also auf spätestens 7 Uhr ab Chemnitz-Nord.

Baustellenreport:
A4 zwischen Siebenlehn (75) und dem Dreieck Nossen (76) auf 2 km
A14 zwischen Naunhof (27) und Kleinpösna (29) auf 3 km
A7 zwischen Großburgwedel (54) und dem Dreieck Hannover-Nord auf 7 km
A1 zwischen Kreuz Hamburg-Ost (31) und Stapelfeld (29) insgesamt auf 2 km
A1 zwischen Hamburg-Moorfleet (34) und Hamburg-Billstedt (33) auf 2 km
A1 zwischen Bargteheide (27) und Bad Oldesloe (26) auf 5 km
19. Spieltag - Regionalliga Nord - Saison 2004/2005
Samstag, 27. November 2004, 14:00 Uhr
Stadion an der Lohmühle, Lübeck
Zuschauer: 3.000
Schiedsrichter: Steinhaus (Bad Lauterberg)


Tore

Die Tabellenverläufe

Tabellenhistorie

Der Vergleich


VfB Lübeck Chemnitzer FC
63,20 %Chancen gegeneinander36,80 %
5Tabellenposition17
27
17
1,59
Pkt.
Spiele
Pkt. pro Spiel
14
16
0,88
7 (41,18 %)
4 (23,53 %)
Siege
Niederlagen
3 (18,75 %)
8 (50,00 %)
25:19
1,47:1,12
Tore
Tore pro Spiel
12:18
0,75:1,12
4:0 gegen VfL Wolfsburg/A. (H)Höchster Sieg5:1 gegen Arminia Bielefeld/A. (H)
2:6 gegen Eintracht Braunschweig (A)Höchste Niederlage0:3 gegen VfL Wolfsburg/A. (A)
seit 7 Spielen nicht verlorenAktuelle Serieseit 5 Spielen nicht verloren

Die Bilanz

 ZahlSUNTore
Alle Spiele43016:3
Heimspiele22003:1
Auswärtsspiele21013:2
Ligaspiele43016:3
Pokal-/Relegationsspiele00000:0

Der Ergebnisrückblick

1995/19962. Bundesliga17. SpieltagVfB Lübeck - Chemnitzer FC0:2 (0:1)
1995/19962. Bundesliga34. SpieltagChemnitzer FC - VfB Lübeck2:1 (1:0)
2001/2002Regionalliga Nord16. SpieltagChemnitzer FC - VfB Lübeck1:0 (0:0)
2001/2002Regionalliga Nord33. SpieltagVfB Lübeck - Chemnitzer FC2:1 (0:0)