Vorbericht

34. Spieltag - Regionalliga Nord - Saison 2002/2003
1. FC Köln II
1. FC Köln II
3:1
Chemnitzer FC
Chemnitzer FC

Saison-Halali zweier sportlich sorgenfreier Kollektive im "Süd-Stadion"...

von Timo Görner (Vorbericht) & Erik Büttner (Reisetipps)

...des SC Fortuna Köln, wo die Amateure des Bundesligaaufsteigers für gewöhnlich ihre Heimspiele austragen. Für die Clubfreunde daheim und vor Ort gibt es ein irgendwie gar nicht mehr bekanntes Gefühl, man geht nicht mit Bangen und Zittern in eine Begegnung, sondern eher gelassen mit dem Wissen, dass uns zumindest sportlich nichts mehr passieren kann und aus der Sicht sich beide Mannschaften aus nächste Saison gegenüber stehen werden. Damit endet für den himmelblauen Fußballfreund ein monatelanges Zittern und Hoffen um das Überleben auf dem Rasen und für Joachim Müller schließt sich damit der Kreis für diese Saison, denn im Hinspiel beim 2:0 an der Gellertstraße beim letzten Spieltag der Hinrunde saß das Fußballidol der geilsten Stadt der Welt erstmals als verantwortlicher Übungsleiter auf der Bank des CFC. Neben den besten Wünschen und Hoffnungen auf Besserung der damals absolut enttäuschenden und schon dramatischen sportlichen Lage gab es ja einige Skeptiker, ob der erfolgreiche Geschäftsmann ohne größere Erfahrung im Trainerjob, abgesehen von seiner Zeit beim VfB Chemnitz 2000/2001, die schwierige Aufgabe würde packen können.

Er hat es, wie man mittlerweile weiß. Ebenso war der Klassenerhalt für unseren Gegner vom Sonntag eine solch schwierige Aufgabe mit dem Unterschied, dass man bei der Truppe von Christoph John von Anfang an primär den Erhalt der Regionalliga-Zugehörigkeit als oberstes Ziel ausgegeben hatte. Mit einer Mannschaft, die finanziell durch die Sparmaßnahmen im Verein infolge des Erstligaabstiegs mit Reduzierung des dortigen Kaders nicht unbedingt in eine Reihe mit den recht großzügig unterstützen Amateurmannschaften aus Dortmund, Bremen, Leverkusen und Hamburg zu stellen war und ist. Ob man auch als Staffelsieger der OL Nordrhein würde in die RL 2002/2003 gehen, war ja sogar einige Zeit nicht unumstritten.

Das der Klassenerhalt bereits einen Spieltag vor Ende dieser Saison fest gemacht wurde und seit der 16. Runde nicht mehr auf einem Abstiegsplatz registriert wurde kann als Erfolg angesehen werden, zumal der Saisonbeginn eher einen knallharten Kampf gegen die postwendende Rückkehr in die Oberliga bestätigte und nach 13 Spieltagen zum zweiten Mal in dieser Spielzeit die "Rote Laterne" über der Mannschaft der "Geißbock-Amateure" leuchtete. Damals fehlten 4 Punkte zum rettenden Ufer.
Erst am 8. Spieltag gelang der erste Dreier mit einem 1:0 beim SC Verl. Dabei blieb es neben 6 Remis bis zur 13. Runde. Bis zum Auswärtsspiel in Chemnitz wirkten dann ausgerechnet die beiden Dresdner Vereine als eine Art "Aufbaugegner", denn sowohl beim DSC in Meißen (3:1) als auch im "Harbig-Stadion" mit dem gleichen Resultat wurden wichtige Zähler noch vor der Winterpause eingefahren. Mit dem anschließenden 3:0 zu Hause gegen Dortmund wurde sich dann endgültig bis heute von den Abstiegsrängen verabschiedet (13.), wo der CFC mittlerweile angekommen war (15.).
In den restlichen Spielen nach Chemnitz wurde die gute Perspektive für die folgenden 14 Spiele 2003 dann stabilisiert. Bei 25 Zählern nach 20 Spielen fehlten theoretisch nach den Erfahrungen der letzten Jahre noch 17-18 Punkte. Wie man jetzt weiß wären es nur noch maximal 15 gewesen. Diese 15 hatte man 31 Spieltagen bereits im Sack, der 3:1-Heimsieg gegen den Dresdner SC jedenfalls war im Grunde der "Big-Point" zum Erhalt der Regionalliga.
Einer der Garanten für den Verbleib in der RL war das starke Abschneiden in den Gastspielen. Denn in 17 Spielen holte die John-Truppe beachtliche 23 Zähler (6 Siege, 5 Remis, 6 Niederlagen), 5 mehr als zu Hause bei einem Spiel weniger. Damit waren in dieser Extra-Tabelle lediglich 5 Mannschaften besser, hinter Bremen (31) zeitigten die Kölner von den Amateurmannschaften die zweitbeste Bilanz. Bemerkenswert dabei speziell die Siege in Osnabrück (1:0), bei Dynamo (3:1) oder den Kollegen aus Bremen (2:1). Dazu dürfte das 2:1 im "kleinen Derby" bei Bayers U21 in Leverkusen die Herzen der FC-Fans, gleich ob bei den Spielen der RL Nord regelmäßig oder gelegentlich bis gar nicht vor Ort, erfreut haben. Zudem stand man beim SV Babelsberg 03 in Runde 30 vor dem 7. Auswärtssieg, nur wurde dort innerhalb von 9 Minuten aus einem 2:1 noch ein 2:4, aber das kennen wir ja irgendwie. Am Ende kann man darüber hinwegsehen. Zu Hause erregte man die Aufmerksamkeit der interessierten Fans und Beobachter durch das 2:1 gegen Rot-Weiß Essen in Runde 23, womit man "Zünglein an der Waage" im Aufstiegsrennen spielte.

Auch bei den FC-Amateuren bleibt neben dem sportlichen Abschneiden die Entwicklung und Heranführung junger Spieler an die Profimannschaft eines der vordergründigen Ziele. In diesem Fall sei die Personalie Giovanni Federico (22) besonders erwähnenswert. Denn der Angreifer wurde bereits siebenmal in der 2. Bundesliga eingesetzt, davon 3-mal in der Anfangself. Seinen ersten Einsatz hatte er beim 3:0 gegen den Karlsruher SC an Spieltag 18, zuletzt am Saison-Halali der Funkel-Truppe zu Hause gegen Eintracht Trier (1:3).
Federico stand aber primär dem Amateurkader zur Verfügung und kam hierbei zu 12 Toren in seinen 24 Spielen. Dabei kann man ihn fast als Nachfolger von Toni "Doppelpack" Polster bezeichnen. Denn dies gelang ihm bereits viermal, zuletzt beim 3:1 gegen den Dresdner SC. In der 2. Bundesliga wartet er dagegen noch auf seinen ersten Torerfolg. In der Winterpause, schon am Überlegen, ob er - ähnlich wie Krontiris (Aachen) bei den Dortmunder Amateuren - den Wechsel zu einem höherklassigen Verein mangels kurzfristiger Chance im eigenen Verein wagen sollte, verbesserten sich für ihn die Perspektiven mit dem Zweitligadebüt gegen den KSC. Mittlerweile hat er sich bis Juli 2005 an den Verein vertraglich gebunden. Neben der Position im Angriff soll er auch FC-Kapitän Dirk Lottner mittelfristig als Spielmacher im offensiven Mittelfeld bei Bedarf ersetzen bzw. irgendwann ablösen. Am Sonntag steht er allerdings nach Lage der Dinge nicht mit auf dem Platz und befindet sich bereits im Urlaub wie die anderen FC-Kicker des Profikaders.

Nummer 1 im Tor und absoluter Stammspieler ist im Tor nach wie vor der Russe Wjatscheslaw Sokolow (24), der 32-mal das Vertrauen von Christoph John bekam und die momentane Nr. 3 im Tor der 1. Mannschaft ist. In wie weit sich die Perspektive für ihn verändert, wenn vom FC Bayern München Kahn-Vertreter Stefan Wessels (24) zum 1. FC Köln kommt bleibt mal abzuwarten. Seit seinem Wechsel 1996 aus Moskau an den Rhein jedenfalls wurde er in der Profimannschaft bislang noch kein einziges Mal eingesetzt. Vor ihm kann Mitja Schäfer (22) als Leistungsträger angesehen werden, der im März 2001 unter dem damaligen FC-Coach Ewald Lienen bereits einmal in der 1. Bundesliga nach einigen Verletzungsausfällen vor seinem Erstligadebüt stand - es kam aber am Ende nicht dazu.

Bei den nominellen Läufern verdienen Alexander Ende (23), Michael Niedrig (23, seit 1991 beim FC) und der Bosnier Nermin Celikovic (22) eine besondere Beachtung, wobei der seit 1995 beim 1. FC am Rhein aktive Celikovic mit 10 Toren nur knapp in der Torschützenliste hinter Federico und Marcus Steegmann (11) platziert ist. Übrigens traf auch er schon im "Doppelpack" und das dreimal, kurioserweise jeweils gegen andere Amateurmannschaften (Dortmund/H, Leverkusen/A, Bremen/A) und jedes Mal blieben die Kölner dabei siegreich. Ebenfalls ganz interessant im Angriff ist Alassane Quedraogo (22), ein Spieler aus Burkina Faso (Westafrika), welcher für sein Land 10 Länderspiele absolviert hat und die Erfahrung von 3 Bundesligaspielen für den 1. FC Köln aus der (Abstiegs)Saison 2001/2002 mitbringt. In 25 Einsätzen gelangen im allerdings erst 3 magere Törchen, der Sprung in die Profimannschaft zurück auf Dauer wird damit wohl nicht unbedingt einfacher werden. Ebenfalls aus Afrika, diesmal Malawi, kommt Daniel Chitsulo (19), der bislang 24-mal zum Einsatz kam, dem aber der große Durchbruch in der Regionalliga noch nicht geglückt ist. Marcus Steegmann (22) da schon eher mit seinen 11 Buden in 32 Spielen.

Einsätze bekannter Profis aus dem Funkel-Kader blieben hier eher die Ausnahme. Der Ex-Cottbuser Sebastian Helbig (26) musste oder durfte am 6. Spieltag zur Erlangung von Spielpraxis ran, nachdem er in der 1. Mannschaft erstmal nicht so richtig zum Zuge kam. Ansonsten kamen in der RL durchweg Spieler aus dem nominellen Kader der Zweitligamannschaft zum Einsatz, die sowieso primär als "Anschlusskader" für Friedhelm Funkel galten. Zudem gab es ja die angesprochenen finanziellen Zwänge des FC nach seinem sang- und klanglosen Erstligaabstieg 2002 mit einem relativ kleinen Umfang des Teams für die zweite Liga 2002/2003 bei 19 Feldspielern und 3 Torhütern, dabei wie schon angedeutet diverse Spieler (lt. meiner Kenntnis exakt 4). Auf Zwang wollte man seine Amateure nicht in der dritten Liga halten, ein Abstieg wäre bedauerlich, aber nicht der Untergang gewesen.

Das Zuschauerinteresse bei den FC-Amateuren hält sich wie bei den Kollegen in Bremen, Dortmund, Leverkusen und Hamburg in Grenzen. Insgesamt passierten 18.216 Zuschauer die Tore des "Süd-Stadion" zu den 16 Heimspielen, dabei gab es mit 6.200 Besuchern den "Kassenschlager" am 23. Spieltag beim 2:1-Heimsieg gegen Rot-Weiß Essen, wobei von diesen 6.200 damals gut 5.000 im Gästelager zu registrieren waren. Damit kam 1/3 der Gesamtzuschauer zu diesem einen Spiel. Die Minuskulisse der Saison deprimierte die FC-Truppe dagegen mit 450 Leuten gegen den SC Verl. Gegen die Leverkusener Amateure gab es mit 1.030 noch mal einen recht ordentlichen Besuch, ebenso gegen Dynamo Dresden an einem Freitagabend mit 1.020 und den VfL Osnabrück mit 1.130. Zieht man die Spiele gegen Essen, Dynamo und Leverkusen sowie Osna ab, bliebe ein Schnitt von 736. Das Stammpublikum scheint sich angesichts der Zahlen bei den anderen Spielen normal so um die 400 bis 450 zu bewegen. Der reisende CFC-Fanatiker sollte also am Sonntag, wenn es keine Überraschungen gibt (vielleicht gibt's Besuche "allgemeiner FC-Fans" warum auch immer, ist ja für diese das letzte Heimspiel der Saison), so auf gut 500, vielleicht 600 einheimische Fans in der "Endstation Sehnsucht" von Jean Löring einstellen.

Diesen Freunden des Sportes rund um das Runde, was ins Eckige muss beim Abschiedsspiel von Ersin, Tzwetomir, Marcus, Steffen, Cesare einen schönen Aufenthalt in der Domstadt und damit bis nächste Saison, hoffentlich nicht unerwartet noch mit Berichten über den OFC Neugersdorf oder den VfB Auerbach oder noch schlimmer den "Niederschlesischen Fußballverein Gelb-Weiß" Görlitz.

In diesem Sinne bis die Tage ...

Das Stadion

Die "Bezirksportanlage Köln-Süd" ist eigentlich kein Platz um stimmungsvollen Fußball erleben zu können. Die Arena wurde als Mehrzweckstadion für eine Kapazität von 15.000 Zuschauern konzipiert. Das heißt also Laufbahn und nur seichte Ränge. Wo soll da Stimmung entstehen? Und noch dazu bei der geringen Anzahl Fans, die Amateurmannschaften anziehen.
Eröffnet wurde das Südstadion 1987 mit einem Punktspiel des eigentlichen Hausherren SC Fortuna Köln gegen Wuppertal. Immerhin hatte man nur 9 Jahre gebraucht, um das Stadion fertig zu stellen. Juristischer Kleinkrieg oder angebliche finanzielle Engpässe führten zum Beispiel auch dazu, dass zeitweilig nur ganze 4 Arbeiter auf der Baustelle tätig waren! Entstanden ist dann schließlich eine typische Bezirkssportanlage, die über 2000 überdachte Sitzplätze verfügt. Irgendwann hat man dann noch ein paar Flutlichtmasten samt Lämpchen in die Erde gepflanzt und eine hübsche kleine elektronische Anzeigetafel installiert.
Der Mäzen des SC Foruna, Jean Löring, brachte verständlicherweise irgendwann einmal Neu- bzw. Umbaupläne ins Spiel. Seit dem Abstieg aus der Zweiten Liga (2000), spätestens aber seit dem Gang in die Oberliga (2002) sind die auch passé. Und so sicht das Stadion nun so in seinem Dasein hin. Beherbergt ab und zu mal Amateurfußball oder auch schon mal einen Leichtathletikwettkampf. Aber sonst ist im Süden Köln nix los. Daher auch der Beiname "Südfriedhof".
Die Heimfans postieren sich Stehplatz Mitte auf der Gegengeraden. Die Gäste werden in der Nordkurve untergebracht und dürfen dort einen ruhigen Nachmittag verleben.
Immerhin, es gibt Verkaufstände für allerlei erwärmte Fleischerei-Erzeugnisse, sowie bierähnliche und andere alkoholfreie Flüssigkeiten. Aber das war nicht immer so. Es gab Zeiten, da musste man seine Bemm (hochdeutsch: Butterbrote) selbst mit ins Stadion bringen.

Die Route

Der Weg in den Westen ist eigentlich immer noch der gleiche: In Chemnitz auf die A4 Richtung Erfurt und immer gerade aus bis nach Hessen. Dann über das Kirchheimer (31/86) und Hattenbacher (88/1) Dreieck auf die A5 gen Frankfurt. Am Reiskirchener Dreieck (8) auf die A480 wechseln und sich ab der Anschlussstelle Wettenberg (1) über die B429 und B49 Richtung Wetzlar vorarbeiten. Die Anschlussstelle Wetzlar-Ost (30) nutzen, um die Siegerlandautobahn A45 Richtung Siegen zu befahren. Ab dem Kreuz Olpe (28/28) geht es dann weiter auf der A4 Richtung Köln. Am Kreuz Köln-Ost (16/27) fährt man auf die A3 Richtung Bonn/Frankfurt. Nach ca. 3km geht es am Dreieck Heumar (28/15) wieder auf die A4 Richtung Aachen. Gleich hinter der Rheinüberquerung nimmt man die erste Abfahrt, das Kreuz Köln-Süd (2/12) um die A555 Richtung Innenstadt zu befahren. Am unmittelbar folgenden Verteilerkreis Köln wird die Autobahn zur Bonner Straße. Die fährt man ein paar Kilometer stadteinwärts. Nach einer Bahnunterführung biegt man die erste Straße links, dem Bonner Wall, ein. Man erreicht schließlich die Vorgebirgsstraße und biegt in diese links ein (An der Kreuzung muss hinten rechts der Volksgarten zu erkennen sein). Nach einer weiteren Bahnbrücke biegt man rechts in den Vorgebirgsglacisweg ein und darf sich dort so gleich eine der Parkflächen gegen eine kleine Gebühr erwerben.

Bahnreisende nehmen die Straßenbahnlinie 12 Richtung Köln-Zollstock/Südfriedhof. An der Haltestelle Pohligstraße aussteigen und zur Nordkurve laufen.
34. Spieltag - Regionalliga Nord - Saison 2002/2003
Sonntag, 08. Juni 2003, 14:00 Uhr
Südstadion, Köln
Zuschauer: 820
Schiedsrichter: Voss (Großhandorf)


Tore

Die Tabellenverläufe

Tabellenhistorie

Der Vergleich


1. FC Köln II Chemnitzer FC
49,86 % Chancen gegeneinander 50,14 %
13 Tabellenposition 10
42
33
1,27
Pkt.
Spiele
Pkt. pro Spiel
44
33
1,33
11 (33,33 %)
13 (39,39 %)
Siege
Niederlagen
12 (36,36 %)
13 (39,39 %)
49:52
1,48:1,58
Tore
Tore pro Spiel
46:52
1,39:1,58
4:1 gegen SC Preußen Münster (H) Höchster Sieg 3:0 gegen 1. FC Dynamo Dresden (N) (H)
0:3 gegen SC Paderborn 07 (H) Höchste Niederlage 1:5 gegen VfL Osnabrück (A)
seit 3 Spielen nicht verloren Aktuelle Serie 1 Siege,
seit 1 Spielen nicht verloren

Die Bilanz

 ZahlSUNTore
Alle Spiele11002:0
Heimspiele11002:0
Auswärtsspiele00000:0
Ligaspiele11002:0
Pokal-/Relegationsspiele00000:0

Der Ergebnisrückblick

2002/2003Regionalliga Nord17. SpieltagChemnitzer FC - 1. FC Köln II2:0 (0:0)