Vorbericht

11. Spieltag - Regionalliga Nordost - Saison 2022/2023
Chemnitzer FC
Chemnitzer FC
4:0
ZFC Meuselwitz
ZFC Meuselwitz

Kleine Serie fortsetzen und "Speck anfuttern" für die kommenden Aufgaben …

von Timo Görner

… gegen den ZFC Meuselwitz, der bislang kaum zufrieden sein kann. Die Mannschaft kämpft erneut in der Abstiegszone um jeden Punkt. Für den CFC stehen demnächst knackige Aufgaben an, 3 Zähler davor sollten anzustreben sein.

Der Blick zurück:

Der ZFC schaffte den vorzeitigen Klassenerhalt, das Saisonziel nach zeitweise problematischer Saison mit erneutem Trainerwechsel und Querelen zwischen Spielern und unzufriedener Vereinsführung. 41 Punkte reichten für 8 Punkte Vorsprung zum ersten Abstiegsplatz 16. Hin – und Rückrunde wurden ausgeglichen bestritten mit 20 und 21 Punkten.

Nach den ersten 7 Spielen lange Gesichter, dem Sieg gegen Lichtenberg (1:0) folgten 6 Niederlagen. Knapp zu Hause gegen Chemie (1:2), den BFC (2:3). Das Derby gegen Jena (1:3) wurde auch verloren. ZFC-Chef Hubert Wolf bedient, aufgrund eines Kaders mit Eckhardt, Förster, Miatke, Hansch, Stenzel. Der Sieg in Auerbach mit "Goldenen Tor" nach verschossenem Elfer im Duell "Not gegen Elend" war Aufschub für Coach Holm Pinder. Er warf nach dem 0:4 gegen Lok und Niederlage 4 in Folge das Handtuch.

An Spieltag 14 übernahm Ex-CFC-Coach David Bergner bei 9 Punkten aus 13 Begegnungen. Mit ihm holte man noch 32 Zähler holen aus 26 Partien. Nicht berauschend, aber genug, um die Mannschaft aus dem Keller zu holen. Der Trend zur Winterpause positiv. Der ZFC auf Reisen mit zwei Dreiern in Halberstadt (3:0) und Babelsberg (2:0), nicht zu vergessen der Punkt bei uns. Wichtig der "Pflichtsieg" gegen Tasmania (1:0).

Im Frühjahr 2022 waren die Erfolge gegen die Mitkonkurrenten die Rettung. Rathenow (4:1), Auerbach (1:0) wurden geschlagen, in Eilenburg (2:0) auch siegreich aufgetreten. Dazu das eine oder andere Achtungszeichen wie beim BAK (1:0) gesetzt. Meuselwitz unbequemer Gegner, musste aber auch mal Klatschen kassierten. Bei Meister BFC (0:3) und gegen Cottbus (1:4).

Am Ende eine kleine Enttäuschung, das Landespokalfinale – erreicht durch ein 3:0 bei Regionalliga-Aufsteiger Erfurt zuvor – ging unglücklich gegen Ligakonkurrent Jena verloren. Ein Tor reichte den Blau-Gelb-Weißen zum knappen Sieg, so fuhr Wolfsburg nicht nach Meuselwitz.

Die Heimbilanz unbefriedigend, nur 5-mal wurde gewonnen und 10-mal verloren. Keine Mannschaft erzielte hier weniger Tore (19). Der ZFC blieb nicht wegen Heimstärke drin. Als Gastmannschaft konnten 10 Auftritte ohne Niederlage absolviert werden. David Bergner hatte den Auftrag letztendlich erfüllt, sah aber die eher geringen Perspektiven für die neue Saison.

Das Personalkarussell:

Es gab 10 Ab – und Neuzugänge, dazu den Wechsel auf dem Trainerposten, der eine Rückkehr eines alten Bekannten war.

Stammkeeper Matthias Hamrol (28) wechselte zu Vorjahresmeister BFC. Erst Ende Oktober 2021 zum ZFC gekommen. Rechtsverteidiger Ben-Luca Moritz (22) zog es nach 3 Jahren zu Erfurt, auf der gleichen Position nahm Sebastian Albert (35/Grimma) nach 10 Abschied. Mit "6er" Tobias Becker (36/Markranstädt) ist ein weiterer Routinier weg. Rechts verließ René Weinert (36/SV Schmölln) die Thüringer Richtung Heimat, nun Bezirksliga. "Leihgabe" Max Kulke (21) auf Zentral wurde nach ½ Jahr zu Dynamo zurückbeordert, steuerte in 16 Spielen 5 Vorlagen bei. Sturmspitze Benjamin Förster (32/Wismut Gera) setzt seine Laufbahn in Liga 6 fort. Nicht die große Verstärkung mit 3 Toren, trennten sich die Wege nach 1 Saison.

Der Rest spielte keine oder keine wichtige Rolle. Mit Albert, Becker, Weinert und Förster ging ein Altersdurchschnitt von 34,75.

Die Neuen kamen aus der Regionalliga, Oberliga und U19. Erneut wechselten Akteure aus Jena zum ZFC.

Als Innenverteidiger stießen Kilian Zaruba (20/Fürstenwalde), Felix Rehder (20/Jena II), Tim Birkner (Zwickau U19) dazu. Links kehrte Fabian Raithel (24) nach ½ Jahr Halberstadt zurück. Von 2016 bis Januar 2022 bereits hier. Gegenüber wurden Jan Marvin Krüger (19/RB Leipzig U19) und der Bosnier Daniel Kovacevic (19) verpflichtet. Letzterer im "Doppelpack" mit Rehder. Im Mittelfeld soll Nils Schätzle (23) offensiv agieren. Wie Raithel von Germania. Dort 6-mal Vorbereiter. Dazu Luis Fischer (19/Jena U19), 9 Einsätze in der Bundesliga Nord/Nordost. Thilo Gildenberg (21/Rathenow) besetzt den "6er". Im Angriff wurde nur Rechtsaußen Johannes Pistol (20) vermeldet, er folgte Gildenberg.

Die Sportliche Leitung:

Heiko Weber (57) übernahm zum zweiten Mal. Von 2015 bis 2020 bereits Coach der Mannschaft, löste er David Bergner ab, der in die Nord-Staffel zum FC Teutonia 05 Ottensen ging. Der 4. Trainer in 2 Jahren nach Koray Gökkurt, Holm Pinder, David Bergner. Als Co-Trainer fungiert Michael Junker (54), bis 1992 Spieler in Jena. Torwart-Trainer Bernd Lindrath (54) war bis Ende der Vorsaison ebenfalls an den Kernbergen angestellt.

Mike Knopf (51) ist der Teammanager, zuvor ebenfalls beim FCC. Enrico Scheil (47) der Mannschaftsleiter.

Das aktuelle Planjahr:

Nichts wirklich Neues in Meuselwitz, man steckt im Abstiegskampf und hat wieder aus den ersten 10 Spielen nur 2 Siege und 6 Punkte eingefahren. Damals knirschte es im Umfeld, unzufrieden der Vereinschef mit öffentlicher Schelte an die Spieler und unwilliger Reaktionen z. B. von Benjamin Förster. Stand jetzt mit den 3 Nordost-Absteigern aus der 3. Liga wäre Rang 16 das Ticket für die Oberliga.

Der Start unglücklich, Vorjahresmeister BFC musste sich strecken um zum 2:1 in Meuselwitz zu kommen. Ein Doppelschlag in 120 Sekunden in Halbzeit 2 warf zurück. Kompensiert wurde die Auftaktpleite mit überzeugendem 3:0 in Halberstadt, beim aktuellen sieglosen Tabellenletzten. Es folgten schwierige Aufgaben und gute Gegner. Null Punkte waren die Folge.

Aufsteiger Erfurt stürmte zum 4:1 auf der "Glaserkuppe", in Cottbus (0:4) wieder 4 Gegentore. War das 0:1 gegen Chemie knapp, gingen die Rot-Weißen bei Altglienicke unter. Beim 2:5 war die Vorentscheidung vor der 30 Min. gefallen bei 0:3. Das Gastspiel von Luckenwalde war "Krisen-Gipfel". Man drehte das 0:1 zum 3:1, verschaffte sich etwas Luft, ohne die Trendwende danach zu schaffen. Die letzten 3 Spiele gingen verloren, der ZFC etablierte sich im Keller. Auswärts gab es in Berlin bei Lichtenberg (1:2), in Babelsberg (0:3) Nichts. Gegen den BAK ging das Weber-Team als Außenseiter ins Spiel, verkaufte sich ordentlich ohne zu punkten. Die saisonübergreifende Bilanz von 18 Spielen seit dem 1:0 eben beim BAK am 19.03.2022: 3 Siege – 2 Remis – 13 Niederlagen.

11:24 Tore sind defensiv ein Rückschritt zum Zeitpunkt 2021/2022 mit 20 Gegentreffern. Die größte Baustelle, wobei 13 in 3 Spielen kassiert wurden. Sowohl zu Hause als auswärts gelang 1 Sieg. Der Rest wurde verloren. Im Landespokal geht es am 18.11.2022 im Viertelfinale zum 1.FC Greiz aus der Landesklasse. Dabei sind noch Jena und Nordhausen sowie Erfurt-Bezwinger Wismut Gera.

Das Kollektiv:

Im Tor ist Jean-Marie Plath (20) die Nr. 1, kam Januar 2022 aus Fürstenwalde. Ausgebildet in der Auer Jugend. Justin Fietz (20) durfte in einem der Pokalspiele ran, er wiederum 2017 aus der CFC-Jugend Richtung Erfurt gewechselt. Einen dritten Keeper gibt es nicht, damit hat der ZFC ein recht junges Torhüter-Duo. In der Abwehr ist als Innenverteidiger Felix Müller (25) feste Größe. Daneben kämpfen mit Felix Rehder (20) und Kilian Zaruba (20) auch hier "Jungspunde" um den Stammplatz. Tim Birkner (19) wurde mehrmals Rechts aufgeboten. Routinier Nils Miatke (32) und Fabian Raithel (26) sind Links zu Hause. Wurden zeitweise auch Manndecker. Rechts sollen eigentlich der Bosnier Daniel Kovacevic (20) und Jan Marvin Krüger (19) helfen, aktuell ohne Bedeutung. So verteidigte Dominik Bock (27) zuletzt an der Stelle. Die Viererkette gegen den BAK: Bock – Müller – Zaruba – Raithel.

Als "6er" ist Fabian Stenzel (36) ein Begriff, seit über 5 Jahren hier. 150 Spiele für den ZFC mit 11 Toren und 13 Vorlagen. Thilo Gildenberg (21) kommt danach. Der Bosnier Amer Kadric (28) ist zentral offensiv weiter wichtig, aber erst mit 1 Torbeteiligung. Dazu kommt Neuzugang Nils Schätzle (24) und Kapitän René Eckardt (32). Auf der linken Bahn setzten die Trainer vor allem auf Luca Bürger (26).

Im Angriff bleibt Andy Trübenbach (32/4) Fixpunkt. Seit mehr als 7 Spielzeiten hier, kann er 48 Tore in 190 Einsätzen aufweisen. Beim 3:1 gegen Luckenwalde war er mit 2 Treffern "Matchwinner". An über 50% der ZFC-Tore beteiligt. Letzte Saison deutlich vor Benjamin Förster. Mit dem Russen Johann Martynets (24/3) hat Weber einen guten weiteren Mittelstürmer. Rechtsaußen Florian Hansch (27) ist geblieben und meist gesetzt. Kann aber momentan an die 9 Tore und 6 Vorlagen nicht anknüpfen und steht bei 1 Vorlage ohne eigenen Treffer. Johannes Pistol (20) und Dominik Bock (27) sind die Alternativen.

23 Spieler stehen im kleinen Kader. Weniger hat nur Lok mit 21. 24,0 Jahre im Schnitt sind exakt der Unsrige. Mit diesem sollte mehr als Abstiegskampf möglich sein. Hansch, Eckhardt, Trübenbach, F. Müller, Stenzel, Miatke, Bock, Kadric sind gutes Regionalliga-Format. Nur bleiben zu viele zu oft unter ihren Möglichkeiten.

Strafbank / Krankenlager / Parteistrafen:

Nils Miatke musste gegen den BAK wegen Erkältung passen. Fabian Raithel aufgrund einer Zerrung. Fabian Stenzel (36) fehlt seit Mitte September wegen Fersenproblemen. Andy Trübenbach (31) blieb wegen muskulärer Probleme draußen. Bis auf Stenzel könnten die anderen am Wochenende zumindest wieder eine Option sein.

Die Bilanz gegen den ZFC Meuselwitz:

12 Duelle gab es bislang, alle in der der Regionalliga und Oberliga. Die Bilanz spricht klar für Himmelblau mit 7 Siegen und nur 1 Niederlage, die im Herbst 2009 beim 1:3 in Thüringen. An der Gellertstraße konnten wir zuletzt allerdings 2-mal nur ein 1:1 verbuchen, gewannen zuvor in der Aufstiegssaison 2010/2011 mit 1:0. 27:11 Tore wurden verbucht.

Prognose:

Der Kader hat eigentlich Qualität, um sich im sorgenfreien Bereich zu platzieren. War aber auch in der Vorsaison so, erst mit dem Trainerwechsel auf Bergner ging es entsprechend aufwärts. Ob man diese Karte erneut ziehen will oder muss, fraglich. Tendenz eher Nein. Wenn die Leistungsträger ihr Potential ausschöpfen, sollte es relativ zügig nach oben gehen. Aber nur dann ist Platz 10 bis 12 drin.

Das Umfeld:

Die Stagnation der letzten Jahre bis zur Negativentwicklung trotz namhafter Spieler haben Spuren auf den Rängen hinterlassen. Der Zuschauerschnitt liegt bei 830 und damit über dem Vorjahr mit 547. Beeinflusst aber durch 3 Vereine mit zahlreichen Gästefans. Den BFC sahen zum Auftakt 743, dann kam Erfurt zum Derby mit 973. Chemie mobilisierte 1.602. Realistischer bleiben die Spiele gegen Gegner mit wenig Anhang. Siehe Luckenwalde (381), Halberstadt (373), zuletzt BAK (453). Aufmerksame TV-Zuschauer werden sich daran erinnern, wie gut gefüllt vor Jahren der Stehplatzbereich links neben der Haupttribüne war und sich dort die Reihen gelichtet haben.

Die Chefetage ist jedenfalls mit dem aktuellen 16. Platz wohl kaum zufrieden, vor 2 Jahren noch wurde ein einstelliger Platz als Ziel ausgegeben. Der Abstieg in die Oberliga nach dem Aufstieg 2009 in die damalige Regionalliga Nord und dann 13 Jahren in der Viertklassigkeit wäre ein herber Rückschlag und enorme Enttäuschung, nachdem viel Kraft und der eine oder andere € in den Erhalt der 4. Liga für die Kleinstadt investiert wurde. Das Beispiel VfB Auerbach zeigt zudem momentan sehr anschaulich, wie schwierig der sofortige Wiederaufstieg ist.

Im wirtschaftlichen Umfeld gibt es seit Jahren Kontinuität, Hauptsponsor ist das Unternehmen von Vereinschef Hubert Wolf neben zwei regionalen Banken, dem Ausrüster, der u. a. auch beim 1. FC Köln engagiert ist. Als Vizepräsident fungiert Ex-Kicker und Ex-Trainer Holm Pinder, passive Mitglieder zahlen 8,50 € im Monat, damit 102 € und etwas mehr als beim CFC. 470 insgesamt sind beim ZFC beheimatet. Heimstätte ist nach wie vor die "bluechip-Arena" mit einer Zuschauerkapazität von 5.260. Die sehr solide Anlage umfasst mittlerweile das Spielergebäude, einen Hauptplatz, den Kunstrasenplatz, 3 Trainingsplätze, einen Spielplatz, Kegelbahn, Gaststätte und die Jagdhütte.
11. Spieltag - Regionalliga Nordost - Saison 2022/2023
Samstag, 29. Oktober 2022, 13:00 Uhr
Fischerwiese, Chemnitz
Zuschauer: 2.420
Schiedsrichter: Wien (Schildow)


Tore

Die Tabellenverläufe

Tabellenhistorie

Der Vergleich

Chemnitzer FC ZFC Meuselwitz
9Tabellenposition16
15
10
1,5
Pkt.
Spiele
Pkt. pro Spiel
6
10
0,6
4 (40,0%)
3 (30,0%)
Siege
Niederlagen
2 (20,0%)
8 (80,0%)
13 : 11
1,3 : 1,1
Tore
Tore pro Spiel
11 : 24
1,1 : 2,4
3:0 gegen Tennis Borussia Berlin (H)Höchster Sieg3:0 gegen VfB Germania Halberstadt (A)
0:3 gegen FC Rot-Weiß Erfurt (H)Höchste Niederlage0:4 gegen FC Energie Cottbus (A)
n-N-u-S-sDie letzten Spielen-S-n-n-N
2 Siege in Folge
3 Spiele in Folge ungeschlagen
2 Spiele in Folge ohne Gegentreffer
Aktuelle Serien3 Niederlagen in Folge
3 Spiele in Folge ohne Sieg
2 Spiele in Folge ohne eigenen Treffer

Die Bilanz

 ZahlSUNTore
Alle Spiele1274127:11
Heimspiele642012:6
Auswärtsspiele632115:5
Ligaspiele1274127:11
Pokal-/Relegationsspiele00000:0

Der Ergebnisrückblick

2006/2007Oberliga Nordost-Süd2. SpieltagChemnitzer FC - ZFC Meuselwitz3:2 (1:0)
2006/2007Oberliga Nordost-Süd17. SpieltagZFC Meuselwitz - Chemnitzer FC1:1 (0:1)
2007/2008Oberliga Nordost-Süd12. SpieltagChemnitzer FC - ZFC Meuselwitz3:1 (1:0)
2007/2008Oberliga Nordost-Süd27. SpieltagZFC Meuselwitz - Chemnitzer FC0:3 (0:1)
2009/2010Regionalliga Nord12. SpieltagZFC Meuselwitz - Chemnitzer FC3:1 (0:0)
2009/2010Regionalliga Nord29. SpieltagChemnitzer FC - ZFC Meuselwitz3:1 (1:0)
2010/2011Regionalliga Nord4. SpieltagChemnitzer FC - ZFC Meuselwitz1:0 (1:0)
2010/2011Regionalliga Nord21. SpieltagZFC Meuselwitz - Chemnitzer FC0:4 (0:1)
2018/2019Regionalliga Nordost15. SpieltagZFC Meuselwitz - Chemnitzer FC0:5 (0:2)
2018/2019Regionalliga Nordost32. SpieltagChemnitzer FC - ZFC Meuselwitz1:1 (0:0)
2021/2022Regionalliga Nordost17. SpieltagChemnitzer FC - ZFC Meuselwitz1:1 (1:0)
2021/2022Regionalliga Nordost36. SpieltagZFC Meuselwitz - Chemnitzer FC1:1 (1:0)