CFC-Coach Tiffert veränderte seine Cottbusser Siegeself auf zwei Positionen: Mit Kircicek und Freiberger wurden anstelle von Pagliuca und Max Roscher zwei etatmäßige Angreifer aufgeboten, die Brügmann unterstützen sollten. Die Himmelblauen taten sich gegen den Oberligisten zu Beginn recht schwer, eine ernsthafte Torchance gab es nicht. Einzig ein verunglückter Flankenball von Aigner sorgte für etwas Gefahr. Die Schiebocker fokussierten sich auf das Verteidigen, konnten nach 25 Minuten einen unerwarteten Konter setzen. Nach feinem Spielzug erzielte Schiemann den umjubelten Führungstreffer für den Außenseiter.
Diese hielt aber gerade einmal sechs Minuten, nach präziser Flanke von Walther köpfte Freiberger zum 1:1 ein. Mit Köpfchen machte der Torschütze auch nach dem Seitenwechsel weiter. So bereitet er das 2:1 nach einer Stunde durch Brügmann vor. Sechs Minuten später erhöhte Pelivan aus dem Rückraum nach einem Walther-Eckball auf 3:1, was auch den Endstand darstellte. Dem Bischofswerdaer Torschütze Schiemann brannten in der Schlussphase die Sicherungen durch. Nach üblem Einsteigen gegen Walther sah er von Schiedsrichter Max Bringmann aus Grimma die rote Karte.
(75. Brandl)
